K85 Greeting Prelude*
for the eightieth birthday of Pierre Monteux – Begrüßungs[Gruß]-Präludium* zum achtzigsten Geburtstag von Pierre Monteux – Prélude du salut [de la salutation] composé pour le 80ème anniversaire de Pierre Monteux – Preludio di Saluto per l’ottantesimo compleanno di Pierre Monteux
* die mitunter zu findende Bezeichnung Geburtstags-Präludium oder Geburtstags-Präludium für Pierre Monteux entspricht nicht dem englischen Original-Text; bei der in den Verlagsanzeigen von 1965 auftauchenden Pluralbildung >Greetings Prelude< handelt es sich offensichtlich um einen Irrtum.
Besetzung: a) Erstausgabe: Piccolo, 2 Flauti, 2 Oboi, 2 Clarinetti in Do, 2 Fagotti, Contrafagotto, 4 Corni in Fa, 2 Trombe in Do, 3 Tromboni, Tuba, Timpani, Gran Cassa, Pianoforte, Archi [kleine Flöte, 2 große Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten in C, 2 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner in F, 2 Trompeten in C, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Große Trommel, Klavier, Streicher]; b) Aufführungsanforderungen: Kleine Flöte, 2 große Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten in C, 2 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner in F, 2 Trompeten in C, 2 Tenor-Posaunen, Bass-Posaune, Tuba, Pauke(n)*, Große Trommel, Klavier, Streicher** (Erste Violinen, Zweite Violinen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe).
* Orchesterlegende wie Nomenklaturleiste der Partitur geben Pauken in der Mehrzahl an; die Pauken haben aber nur einen einzigen Ton G zu spielen, so dass aufführungspraktisch lediglich eine Pauke benötigt wird.
** keine Teilung.
Vorlage: Greeting Prelude ist auf die volkstümliche Melodie von Mildred J. Hill zu dem (in Strawinskys Stück nicht gesungenen) Text Happy Birthday to You von Robert H. Coleman geschrieben.
Aufbau : Formtypologisch handelt es sich um eine zeitlich gleichgewichtete A-B-A1-Struktur mit einem Tutti-Orchester-Teil A (Takt 1-10), einem Trio-Zwischenteil B (Takt 11-21) aus Fagotten, Tuba und Streichern, und einer vor allem im Streicherpart veränderten Wiederholung des Tutti-Teils A als A1 (Takt 22-32).
Aufriss
32 Takte Halbe = 102.
Stil: Kompositionstechnisch besteht das Stück aus einem durch die Volksmelodie vorgeschriebenen Tenor, dem kontrapunktische Stimmen in kanonischer Form zugegeben werden, die mit Variation, Augmentation, Diminution und allen anderen kontrapunktischen Verfahrensweisen gestaltet sind. Es mischen sich also auch im Geburtstagsgruß klassische Formelemente der verschiedensten Art. Ihre bildhafte Interpretation oder, vorsichtiger ausgedrückt, die Möglichkeit dazu, ist wie immer bei Strawinsky gleichzeitig auslösendes Moment für eine in sich ruhende Struktur, die für sich selbst stehen kann, aber als deren Ergebnis eine außermusikalische Sinngebung zulässt. Instrumente und auch Tonarten als Personen zu betrachten und ihnen Handlungen zuzuordnen, sich von einem Lebenden oder Toten einzeln oder in Gruppen zu verabschieden, ist ein schon in der Barockzeit gern benutztes motivisches Gestaltungsmittel gewesen. Strawinsky machte davon im Monteux-Gruß Gebrauch, indem er höchst anschaulich einen Geburtstagsbegrüßungsempfang schilderte, aber nicht in der geordneten Reihenfolge von ordentlichen Menschen, die sich hintereinander aufstellen, um einer nach dem anderen mit mehr oder weniger wohlgesetzten Worten dem Geburtstagskind Glückwünsche zu überbringen, sondern als ein Durcheinander verschieden durchsetzungsfähiger und eher schüchterner Menschen, von denen die einen sich gewichtig vordrängen (Hörner-Einsätze) und das Geburtstagskind mit Beschlag belegen, und die anderen sich wartend bemühen, irgendwann auch einmal 'an der Reihe' zu sein, um dann, sich selbst überflüssig und die 'Wichtigen' störend vorkommend, ihren Gruß möglichst schnell abzuhaspeln (Streicher). Strawinsky verströmte in diese Geburtstagsmusik seinen immer noch ungebrochenen Witz. In ein Ballett oder in eine Pantomime eingebaut würde das Begrüßungspräludium eine jener aparten Miniaturepisoden nach Art der kleinen Petruschka-Szenen abgeben, die sich gut choreographieren und in alle Richtungen hin auslegen lassen, gerade weil auch kompositionstechnisch alles stimmig ist.
Die gemeinsam auftretenden Begrüßungsgruppen sind die Blechbläser, die Holzbläser und die Streicher, während sich das Klavier wechselweise zuordnet. Die von Tuba und Posaunen vorgestellten Hörner sind die „Gewichtigen“, die bräsig den ganzen A-Teil beherrschen und die einsetzenden Streicher zweimal beiseite „wischen“. Das Klavier schließt sich den Orchesterprimadonnen Horn mit stark akzentuierten Grundtönen devot an. Auch die Holzbläser kommen nur ansatzweise zu Wort, weil die Hörner den Klangraum nicht freigeben. Lediglich die Trompeten und Posaunen machen sich nach einer Weile selbständig und blasen einfach dazwischen. Für die würdigen Fagotte und die Tuba ist die Zeit erst im Mittelteil gekommen. Sie bringen ihre Glückwünsche akademisch korrekt, aber sehr steif vor und treten dann, wie es sich gehört, zurück, um anderen den Platz freizugeben. In der Zwischenzeit hat es niemand gewagt, sie zu stören; im Gegenteil, die Streicher lassen ihnen höflich den Vorrang und unterstreichen das Gesagte, wobei die zweiten Violinen das Begrüßungsthema rückwärts spielen (sie machen ja Platz) und die Bratschen auf ihre Weise memorieren. Wenn sie allerdings geglaubt haben, jetzt endlich auch ihren Glückwunsch geziemend anbringen zu dürfen, sehen sie sich getäuscht; denn die gewichtigen Hörner sind zurück gekommen und belegen den Hausherrn wieder mit Beschlag, indem sie das noch einmal erzählen, was sie ihm schon längst erzählt haben. Jetzt sind es die Streicher, der Partitur nach zu urteilen, endgültig leid. Da sie keine Möglichkeit mehr sehen, ihre Glückwünsche geordnet vorzutragen, spielen sie einfach in den Hornklang mit schnellem fortissimo- und rhythmus-egalisiertem Hauptthema ruckweise und stark akzentuiert dreimal hinein. Jetzt haben die Hörner verstanden und bleiben nur noch stehen, so dass die Streicher wenigstens die Schlusssätze gemächlich vorbringen dürfen.
Widmung :Die Widmung ist Bestandteil des Haupttitels.
Dauer :0' 49".
Entstehungszeit :Hollywood Februar1955.
Uraufführung :am 4. April 1955 in Boston mit dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Charles Munch.
Bemerkungen :Als Strawinsky im Sommer 1950 auf einer Probe in Aspen den Einsatz gab, begann das Orchester nicht mit dem von Strawinsky erwarteten ersten Satz der zweiten Symphonie Tschaikowskys, sondern mit einem Tusch, der, weil er für ihn völlig unvermittelt kam, auf ihn wie ein Schock wirkte. Einer der Orchestermitglieder war Vater geworden und die Musiker beglückwünschten ihn auf diese Weise mit Summys Melodie. Strawinsky ließ die Erfahrung, innerlich auf schmerzvolle (Tschaikowsky-) Klänge eingestellt gewesen und unvermutet daraus durch die eher läppische Melodie herausgerissen und in eine andere Stimmung gebracht worden zu sein, keine Ruhe. Als er dann 1951 eingeladen wurde, für ein Musikfest in North Carolina eine Fanfare zu schreiben, begann er mit kanonischen Ausarbeitungen der Summy-Melodie. Das Projekt zerschlug sich. Als dann am 4. April 1955 der achtzigste Geburtstag des Petruschka- und Sacre-Uraufführungsdirigenten Pierre Monteux herannahte und Charles Munch aus diesem Grund im Februar 1955 bei ihm um ein Stück für Monteux anfragte, kam er auf den Gedanken, Monteux eine Art singendes oder klingendes Telegramm ( a kind of singing telegram) zu schicken, indem er das Stück als Greeting Prelude fertig stellte*.
* Strawinsky hat ein Jahr später zu seinem eigenen 75. Geburtstag ein ähnliches Ehren-Geschenk erhalten, als ihm Herbert Eimert, der Gründer des ersten elektronischen Studios, seine Komposition Zu Ehren von Igor Strawinsky schickte, den ersten Versuch, Klänge nur aus dem Klangspektrum gesprochener Worte zu gewinnen und dann elektronisch weiterzuverarbeiten, im vorliegenden Fall die Worte Zu Ehren von Igor Strawinsky elektronisch nach verschiedenen mathematisch definierten Zeitabständen spektral in einem ständigen auf und ab auseinanderlaufen und ganz am Ende wieder wortverständlich zusammenlaufen zu lassen. Eimert nannte sein Stück eine klingende Geburtstagsgirlande. Strawinsky hat sich für das Stück bei Eimert schriftlich bedankt.
Fassungen: Vom Greeting Prelude wurde durch den Verlag Boosey & Hawkes im Januar 1956 die Dirigierpartitur hergestellt. Andere Ausgaben erschienen zu Lebzeiten Strawinskys nicht. Sein Belegstück erhielt Strawinsky noch im Erscheinungsmonat Januar 1956. Der Verlagsvertrag mit Boosey & Hawkes wurde am 7. April 1955 geschlossen.
Historische Aufnahme: New York City am 17. Dezember 1963 mit dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky.
CD-Edition: VI/1.
Autograph: Skizzen und Particell befinden sich in der Paul Sacher Stifutng Basel.
Copyright: 1956 durch Boosey & Hawkes, Inc., New York.
Ausgaben
a) Übersicht
85-1 1956 Dp; Boosey & Hawkes London; 5 S.; B. & H. 18139.
85-1[65] [1965] ibd.
b) Identifikationsmerkmale
85-1 igor strawinsky / greeting prelude / for the eightieth birthday of/ pierre monteux / full score/ boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Greeting Prelude / for the eightieth birthday of/ Pierre Monteux / 1955/ Full Score/ Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · Buenos Aires · New York // (Dirigierpartitur rotfadengeheftet 23,5 x 30,9 (2°[4°]); 5 [5] Seiten + 4 Seiten Umschlag braunrot auf grünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 693< [#] >12.53<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe englisch >c. 45 seconds< mit englisch-französisch-deutscher > Duration: Durée: Spieldauer:< Überschrift + Platten-Nummer] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<** Stand >No. 692< [#] >12.53<]; Kopftitel >Greeting Prelude / for the 80th birthday / of Pierre Monteux<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 ober- und unterhalb 3. Zeile Kopftitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >All rights of Reproduction in any form reserved< / linksbündig >"Happy Birthday to you" is used by kind permission of Keith Prowse & Co.Ltd., London, and Clayton F. Summy Co., Chicago. / Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; Plattennummer >B. & H. 18139<; Ende-Nummer S. 5 rechtsbündig >1. 56. E.<) // (1956)
* editions- und alphabetisch geordnete Werkfolge ohne Editionsnummern und ohne Preise. Angezeigt werden zweispaltig und teilweise mehrsprachig >Pocket Scores° / Partitions de Poche · Taschenpartituren° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Cantata / Capriccio for Piano and Orchestra/ Le Chant du Rossignol ( The Song of the / Nightingale) / Concerto in D for String Orchestra/ Divertimento / Messe°° / Octet for Wind Instruments / Oedipus Rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Pulcinella Suite/ Four Studies for Orchestra / Quatre Etudes pour Orchestre / Vier Etüden für Orchester / Le Sacre du Primtemps°° ( The Rite of Spring) / Septet 1953 / Symphonie de Psaumes / Symphony of Psalms / Psalmensymphonie / Symphonies pour instruments à vents°° / Symphonies of Wind Instruments / Symphonien für Blasinstrumente / Piano Solo° / Piano Seul · Klavier zweihändig° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Le Chant du Rossignol / ( The Song of the Nightingale) / Marche Chinoise de ”°° Chant du Rossignol ” / Mavra Overture°° / Octet for Wind Instruments ( arr. A. Lourié) / Orpheus ( arr. L. Spinner) / Serenade en la / Sonate / Symphonies pour instruments à vents<°° / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” / Piano Duets° / Piano à Quatre Mains · Klavier vierhändig° / Pétrouchka / Le Sacre du Printemps ( The Rite of Spring) / Two Pianos° / Deux Pianos · Zwei Klaviere° / Capriccio for Piano and Orchestra/ Concerto / Madrid / Septet 1953 / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” ( Babin) // Violin and Piano° / Violon et Piano · Violine und Klavier° / Airs du Rossignol and Marche Chinoise ( Le/ Chant du Rossignol) / Ballad ( Le Baiser de la Fée) / Divertimento ( Le Baiser de la Fée) / Duo Concertant / Danse Russe ( Pétrouchka) / Russian Maiden’s Song / Suite after Pergolesi / Violoncello and Piano° / Violoncelle et Piano · Violoncello und Klavier° / Suite italienne ( Piatigorsky) / Russian Maiden’s Song ( Markevitch) / Chamber Music° / Musique de Chambre · Kammermusik° / Octet for Wind Instruments / Septet 1953 / Three pieces for String Quartet/ Vocal Scores° / Partitions Chant et Piano · Klavierauszüge° / Cantata / Le Rossignol / Mavra / Messe°° / Oedipus Rex / Perséphone / Symphonie de Psaumes / The Rake’s Progress / Voice and Piano° / Chant et Piano · Gesang und Klavier° / The Mother’s Song ( Mavra) / Le Rossignol / Introduction . Chant du Pedieur°° . Air du Rossignol / Paracha’s Song ( Mavra) / Russian Maiden’s Song / Two Poems of Balmont / Blue Forget-me-not . The Dove / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Akahito . Mazatzuum°° . Tsarajuki°° / Trois petites chansons / La petite . Le Corbeau . Tchitcher-tatcher / Choral Music° / Musique Chorale · Chormusik° / Ave Maria ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Pater noster ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Credo ( Latin) S.A.T.B. a cappella< [° mittig; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.
** Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig und teilweise mehrsprachig (unstimmig) gattungszugeordnet >Stage Works° / Oeuvres Théatrales · Bühnenwerke° / The Rake’s Progress [#] Le Rossignol / Le Libertin Der Wüstling [#] The Nightingale Die Nachtigall / Opera in three acts Opéra en trois actes [#] Musical tale in three acts after Anderson°° / Oper in drei Akten [#] Conte lyrique en trois actes d’apres Anderson°° / [#] Lyrisches Märchen in drei Akten nach Anderson°° / Mavra [#] Oedipus Rex / Opera buffa in one act after Pushkin [#] Opera - Oratorio in two acts after Sophocles / Opéra Buffe en un acte d’apres Pushkin [#] Opéra – Oratorio en deux actes d’apres Sophocle / Oper°° Buffa°° in einem Akt nach Puschkin [#] Opern - Oratorium in zwei Akten nach Sophokles / Persephone [#] Pétrouchka / Melodrama in three parts by André Gide [#] Burlesque in four scenes / Melodramé°° en trois parties d’Andre°° Gide [#] Burlesque en quatre tableaux / Melodrama in drei Teilen von André Gide [#] Burleska°° in vier Bildern / Le Sacre du Printemps [#] Le Chant du Rossignol / The Rite of Spring [#] The Song of the Nightingale / Pictures from pagan Russia in two parts [#] Symphonic poem in three acts / Tableaux de la Russie paienne en deux parties [#] Poème symphonique en trois parties / Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen [#] Symphonische Dichtung in drei Teilen / Pulcinella [#] Apollon Musagète / Ballet with chorus in one act after Pergolesi [#] Ballet in two scenes / Ballet avec chant en un acte d’apres Pergolesi [#] Ballet en deux tableaux / Ballett mit Chor in einem Akt nach Pergolesi [#] Ballett in zwei Bildern / Le Baiser de la Fée [#] Orpheus / Ballet - Allegory in two scenes [#] Ballet in thre scenes / Ballet - Allégorie en deux tableaux [#] Ballet en trois tableaux / Ballet°° - Allegorie in zwei Bildern [#] Ballett in drei Bildern / Symphonic Works° / Oeuvres Symphoniques · Symphonische Werke° / Pétrouchka Suite [#] Apollon Musagète / Pulcinella Suite[#] Symphonies pour°° instruments a°° vents°° / Le Sacre du Printemps [#] Symphonies of Wind Instruments / The Rite of Spring [#] Symphonien für Bläsinsrumente°° / Le Chant du Rossignol [#] Piano Concerto / The Song of the Nightingale [#] Capriccio / Divertimento [#] Quatre Etudes°° pour Orchestra°°/ Orpheus [#] Four Studies for Orchestra/ Symphonie de Psaumes [#] Vier Etüden für Orchester/ Symphony of Psalms [#] Concerto in D ( Basle Concerto) / Psalmensymphonie [#] Messe°° / Voice and Orchestra° / Chant et Orchestre · Gesang und Orchester° / Trois poésies de la Lyrique japonaise [#] Chant du Rossignol (tiré du “Rossignol”) / Three japanese Poems [#] The Nightingale’s Song (from “The Nightingale”) / Trois petites chansons [#] Mephistopheles Lied vom Floh / Three little Songs [#] The Song of the Flea / Two Songs (Paul Verlaine)° / Sagesse · Sleep · Ein dusterer°° Schlummer° / La bonne Chanson · A Moonlight Pallid · Glimmernder mondschein°°+°< [° mittig; °° Schreibung original; Spaltengegenüber zwischen >Mavra< und >Burleska in vier Bildern< leicht verschoben, desgleichen verschiebender Spaltendurchschuss nach >Apollon Musagète< im Komplex der Symphonischen Werke]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.
85-1[65] igor stravinsky / greeting prelude / for the eightieth birthday of/ pierre monteux / full score/ boosey & hawkes // Igor Stravinsky / Greeting Prelude / for the eightieth birthday of/ Pierre Monteux / 1955/ Full Score/ Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · Buenos Aires · New York // (Dirigierpartitur [bibliothekseingebunden] 23,5 x 31,1 (2°[4°]); 5 [5] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf grünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe englisch >c. 45 seconds< mit englisch-französisch-deutscher > Duration: Durée: Spieldauer:< Überschrift + Platten-Nummer mittenzentriert] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >Greeting Prelude / for the 80th birthday / of Pierre Monteux<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 neben untere Zeile Kopftitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite neben Kopftitel linksbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorized copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >All rights of Reproduction in any form reserved< / linksbündig >"Happy Birthday to you" is used by kind permission of Keith Prowse & Co.Ltd., London, and Clayton F. Summy Co., Chicago. / Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; Plattennummer >B. & H. 18139<; ohne Endevermerke) // [1965]
* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
© Helmut Kirchmeyer. All rights reserved.
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