K26 Chant du Rossignol
Poème symphonique pour orchestre – Пђсня соловья. Симфоническая поэма для оркестра – Der Gesang der Nachtigall. Symphonische Dichtung für Orchester – The Song of the Nightingale. Symphonic Poem for orchestra – Il Canto dell’ usignuolo. Poema sinfonico per orchestra
Besetzung: a) Originalausgabe: 2 Flûtes, 2 Hautbois, 2 Clarinettes, 2 Bassons, 4 Cors, 3 Trompettes, 3 Trombones, Tuba, Timbales, Batterie, Céleste, Piano, 2 Harpes, Cordes [2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Schlagzeug, Celesta, Klavier, 2 Harfen, Streicher]; b) Aufführungsanforderungen: kleine Flöte (= 2. große Flöte), 2 große Flöten (2. große Flöte = kleine Flöte), 2 Oboen (2. Oboe = Englischhorn), Englischhorn (= 2. Oboe), kleine Klarinette in Es (= 2. Klarinette), 2 Klarinetten in A und B (2. Klarinette = kleine Klarinette in Es), 2 Fagotte, 4 Hörner in F, 3 Trompeten in C, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Schlagzeug (Triangel, Tamburine de basque, kleine Trommel, große Trommel, Becken, Tamtam), Celesta, Klavier, 2 Harfen, 2 Solo-Violinen, 2 Solo-Bratschen, 2 Solo-Violoncelli, 2 Solo-Kontrabässe, Streicher (Erste Violinen*, Zweite Violinen**, Bratschen*, Violoncelli***, Kontrabässe**)
* vierfach geteilt
** zweifach geteilt
*** dreifach geteilt
Programm: Für seine symphonische Dichtung hat Strawinsky ein eigenes dreiteiliges Szenarium entworfen, das im ersten Programmheft bekannt gemacht und später ausführlicher dem Klavierauszug als Argument auf Französisch vorangedruckt wurde [Premier tableau: Le palais de l'empereur de Chine. / Deuxième tableau: Les deux rossignols. / Troisième tableau: Maladie et guérison de l'empereur de Chine.]. Die drei aktartigen Unterteilungen werden nicht im Druckbild der symphonischen Dichtung, wohl aber im Klavierauszug ausgewiesen. Die Texte sind zum überwiegenden Teil wörtlich der Andersenschen Vorlage entnommen. Der erste Teil schildert das Fest im Palast des Kaisers von China. Der zweite Teil handelt von den beiden Nachtigallen. Der dritte Teil schildert die Krankheit und die Heilung des Kaisers dank der Sangeskünste der Nachtigall.
Argument
I
La Fête au Palais de l'Empereur de Chine
Pour recevoir l'oiseau chanteur, on avait fait des préparatifs extraordinaires. Les murs et les carreaux de porcelaine brillaient aux rayons de cent mille lampes d'or, les fleurs les plus éclatantes, avec les plus belles clochettes, garnissaient les corridors. Avec tout le mouvement qu'on se donnait, il s'établit un double courant d'air qui mit en branle toutes les clochettes. . . On place le Rossignol sur une baguette dorée. Et une MARCHE CHINOISE marque l'entrée de l'Empereur.
II
Les deux Rossignols
Le Rossignol chanta d'une manière si admirable que les larmes en vinrent aux yeux de l'Empereur. . . . Les laquais et les valets de chambre eux-mêmes manifestèrent la plus vive satisfaction, ce qui n'est pas peu dire, car ce sont les gens les plus difficiles à satisfaire. . . . Arrivent des envoyés de l'Empereur du Japon, porteurs du Rossignol mécanique . . dès qu'on eut remonté le mecanisme, il se mit à chanter un morceau, en même temps qu'on voyait remuer sa queue sur laquelle étincelaient l'or et l'argent . . Il eut autant de succès que l'autre et plaisait d'avantage aux yeux. . Mais où était le Rossignol véritable? Personne n'avait remarqué qu'il s'était envolé par la fenêtre. . On entend la chanson du pêcheure, qui a retrouvé son ami.
III
Maladie et guérison de l'Empereur de Chine
Le pauvre Empereur pouvait à peine respirer. Il ouvrit les yeux et viel la Mort qui s'était mis sur la tête sa couronne d'or, et tenait d'une main son sabre, de l'autre son riche chapeau. Tout autour, dans les plis des grands rideaux de velours, il aperçut des têtes bizarres . . . c'étaint les bonnes et les mauvaises actions de l'Empereur. . . Elles lui racontèrent bien des choes qui lui fit couler la sueur du front. . . . L'oiseau mécanique refusait de chanter. Alors se fit entendre près de la fenêtre, le chant du petit Rossignol. Grâce au charme de sa voix, les visions devenaient de plus en plus pâles . . . la Mort même écoutait en disant: continue, petit Rossignol . . . Elle donnait à mesure chaque joyau pour une chanson . . . et s'évanouit par la fenêtre comme un brouillard froid en blanc. . . L'empereur fut pris d'un sommeil calme et bienfaisant, le soleil brillait à travers la fenêtre lorsqu'il se réveilla fort et guéri. MARCHE FUNÈBRE, les courtisans entrèrent pour voir une dernière fois leur défunt Empereure . . . Et voilà qu'ils restaient tout ébahis, mais l'Empereur leur dit tout bonnement: „Bonjour!“ – Le pêcheur, que l'oiseau a rejoint, chante de nouveau sa chanson.
(Extrait du conte „Le Rossignol“ de Andersen)
Aufbau: Der Gesang der Nachtigall ist ein bis auf den Chinesischen Marsch und die Nachtigallengesänge außer Tempo- und italienischen Vortragsangaben ohne markierende Binnengliederung einsätziges, metronomisiertes Orchesterstück. In der Zuordnung von nur dem Klavierauszug, nicht der Partitur vorangedrucktem Programmtext zur Partitur reicht der erste Teil bis Ende Ziffer 37. Der dritte Teil beginnt bei Ziffer 71. Von den 98 Ziffern der Partitur sind etwa 74 Ziffern in streckenweise vertauschter Reihenfolge uminstrumentiert wörtlich dem zweiten und dritten Akt der Opernpartitur entnommen (Ziffern 41-39, 44-49, 55-60, 63-74, 77-79, 81, 92-98), die restlichen unter Benutzung vorhandenen Strukturmaterials neu komponiert oder doch wesentlich kompositorisch und nicht nur instrumentationstechnisch verändert worden. Strawinsky benutzte, um den Stilbruch der Oper zu vermeiden, nur Teile des II. und III. Aktes und aus dem I. Akt lediglich das Fischer-Lied, allerdings in der Fassung des II. Aktes. – In der Opernpartitur endet der Chinesische Marsch mit der Zeichengebung des Kaisers bei Ziffer 81. Diese Ziffer überschlägt Strawinsky in der Symphonischen Dichtung. Er ändert aber die Stück-Zuordnung. Aus dem 1. Takt von Ziffer 82 macht er für die Symphonische Dichtung durch Taktstricheinzeichnung 3 Takte, ohne Musik und Wert zu ändern. In der Oper bildet diese Taktkonstruktion den Anfang des Gesangs der Nachtigall, in der Symphonischen Dichtung dagegen steht sie am Ende des Chinesischen Marsches. Hier beginnt das Lied der Nachtigall mit Original Ziffer 82 2= 38 4. - Das Fischer-Lied des I. Aktes der Oper ist anders instrumentiert als die Wiederholung im II. Akt und wird bei Ziffer 9 7-9mit einer eigenen, später nicht mehr aufgegriffenen Finalklausel versehen, von der Strawinsky in der Symphonischen Dichtung keinen Gebrauch macht. – Strawinsky beginnt die Symphonische Dichtung mit der Luftzugs-Musik des II. Aktes (Ziffer 1 bis 12 = Ziffer 51 bis 62 und Ziffer 16 bis 17 = Ziffer 64 bis 65), ersetzt aber die 9 Takte der Erklärung der Köchin, die Nachtigall sei ein kleines, unscheinbares Tier und keineswegs von Gold glänzend (Original Lento Ziffer 63), durch einen umkomponierten Nachtigallen-Gesang ( Andantino Ziffer 13 bis 15) von 15 Takten Umfang. Wie im Opernoriginal schließt sich der Chinesische Marsch an (Ziffer 18 bis 37 = Ziffer 66 bis 80). Hier endet der erste Teil. Der zweite Teil beginnt bei Ziffer 38 mit dem Koloraturgesang der Nachtigall, geht aber dann wider Erwarten nicht nach Opernvorlage zum Spiel der mechanischen Nachtigall über, sondern schiebt zwischen diese beiden Szenen eine Wiederholung des größten Teils der Luftzugs-Musik unter Anpassung von Anfang und Ende ein (Ziffer 44 bis 54), wodurch diese Stelle einen anderen Sinn bekommt, nicht mehr wie in der Oper als Darstellung eines Lärms um Nichts, sondern einmal als atmosphärische Wiedergabe einer Erwartungshaltung auf das, was kommt, und nach dem erfolgten Gesang als aufgeregte Bestätigung des Außerordentlichen, das sich gerade begeben hat. Auf humoristische oder groteske Übertreibung zur Freude von Regisseuren und Choreographen wie in der Oper verzichtete Strawinsky ebenso wie auf die Nummernbeschreibung Courants d'air . Weiterhin von einem Sturm im Wasserglas zu sprechen stellte ihm wahrscheinlich die gedankliche Vorgabe der Symphonischen Dichtung in Frage. Am Ende der Luftzugsmusik-Wiederholung setzt Strawinsky den Auftritt der japanischen Gesandten (Ziffer 55) und die kurze Spielszene der mechanischen Nachtigall ein (Ziffer 58). Der zweite Teil schließt mit dem Fischer-Lied (Ziffer 68). - Der dritte Teil eröffnet mit der Einleitungsmusik zum III. Akt der Oper, verzichtet aber auf die Geisterstimmen, die den todkranken Kaiser quälen. Die Nachtigall kehrt zurück (Ziffer 81) und singt den Kaiser wieder ins Leben. Strawinsky nimmt die Musik des zeremoniellen Festzuges auf (Ziffer 92) und schließt den dritten Teil mit der fragmentarisch ganz kurzen Wiederholung des Fischer-Liedes (Ziffer 96). - Die Ziffernzählung wird in Oper und Symphonischer Dichtung unterschiedlich gehandhabt. Häufig entspricht eine Ziffer der Oper zwei Ziffern der Symphonischen Dichtung, so dass sich die Zählungen im Vergleich immer wieder überlappen. Auf eine einzelne Ziffer entfallende Taktkomplexe von bis zu 16 Einheiten gibt es in der Symphonischen Dichtung nicht. Hier überschreitet die Taktzahl in der Regel nur ganz selten die Normzahlen 5 bis 7. Es gibt auch Verschiebungen durch im Original offensichtlich vergessene Taktstriche, die in der Symphonischen Dichtung nachgetragen und durch die Taktwerte bestätigt werden. Hinzu kommt, dass Strawinsky die ohnehin nicht sehr komplizierten Metrenfolgen der Oper weiter vereinfacht. Die Neukompositionen oder weitergehenden Änderungen betreffen insbesondere die Partie der Nachtigall, wobei er Strukturteile aus verschiedenen Nachtigallauftritten ablöste und zu neuen Gebilden unter Einfügung zusätzlicher Intervallkonstruktionen montierte. Die Tonartenfolge ist allenthalben geändert, zumal er der Verkürzung und der Umstellung Rechnung tragen musste. –
Aufriss
Presto Viertel = 144
(Ziffer 41 bis Ende Ziffer 12 7)
Andantino Achtel = 76
(Ziffer 13 bis Ende Ziffer 15 5)
Tempo I
(Ziffer 16 bis Ziffer 17 3)
Molto pesante Viertel = 66
(Ziffer 17 4-5)
Rall.
(Ziffer 17 6)
Marche chinoise [#] Китайскій маршъ
Viertel = 72
(Ziffer 18 bis Ende Ziffer 24 9)
Poco più mosso Viertel = 108
(Ziffer 25 bis Ende Ziffer 27 6)
Rall. Achteltriole = Dreiachtel-Ligatur
(Ziffer 25 2)
A tempo Viertel = 108
(Ziffer 25 3ff.)
Viertel = 108 = punktierte Viertel = 72
(Ziffer 28 bis Ende Ziffer 30 6)
Tempo giusto Viertel = 108
(Ziffer 31 bis Ende Ziffer 34 6)
Viertel = 108 sempre Sechzehntel = Sechzehntel
(Ziffer 35 bis Ziffer 36 5)
Rubatissimo
(Ziffer 36 6)
a tempo
(Ziffer 37 1-6)
Achtel = Achtel
(Ziffer 37 7-8)
Viertel = 66 circa
(Ziffer 38 1-3)
Chant du Rossignol [#] Пђсня соловья
Cadenza
(Ziffer 38 4)
Adagio Viertel = 46 Achtel = 92
(Ziffer 39)
Achtel = 72
(Ziffer 40)
a tempo
(Ziffer 41 bis Ziffer 42 3)
Achtel = 92
(Ziffer 42 4bis Ende Ziffer 43 4)
Presto Viertel = 144
(Ziffer 44 bis Ende Ziffer 54 6)
Vivace Halbe = 76
(Ziffer 55 bis Ende Ziffer 57 4)
Jeu du rossignol mécanique [#] Игра искусственнаго Cоловья
Moderato Viertel = 60
(Ziffer 58 bis Ende Ziffer 62 5)
Pochissimo più largo
(Ziffer 63 bis Ende Ziffer 67 7)
Larghetto Viertel = 56
(Ziffer 68 bis Ende Ziffer 70 7)
Molto ritmico Achtel = 120
(Ziffer 71 bis Ende Ziffer 76 6)
Maestoso e piano Viertel = 60
(Ziffer 77 bis Ende Ziffer 79 7)
rall.
(Ziffer 77 3)
a tempo
(Ziffer 77 4)
Poco più mosso Viertel = 68
(Ziffer 80 bis Ende Ziffer 81 5)
Viertel = 46 Achtel = 92
(Ziffer 82)
Achtel = 96
(Ziffer 83)
Calme
(Ziffer 84)
Achtel = 120 più mosso
(Ziffer 85 bis Ende Ziffer 87 4)
Più tranquillo Achtel = 92
(Ziffer 88)
Encore plus calme
(Ziffer 89 bis Ende Ziffer 91 6)
Pianissimo Halbe = 40-42
(Ziffer 92 bis Ziffer 95 4)
Molto allargando
(Ziffer 95 5-7)
Tranquillo Achtel = 54
(Ziffer 96 bis Ende Ziffer 98 8)
Vergleichstabelle Symphonische Dichtung – Oper
[Zugluft-Musik]
4-11 51 1-4
1 1-251 5-6
1 3-752 1-5
2 1-6 53 1-6
3 1-954 1-9
4 1-755 1-7
5 1-556 1-5*
5 6-1057 1-5
6 1-3 57 6-8
6 4-6**57 9
7 1-458 1-4
8 1-458 5-8
9 1-659 1-6
10 1-2 59 7-8
10 3-660 1-4
11 1-761 1-7
12 1-762 1-7
13 1-5&
14 1-5 &
15 1-5&
16 1-664 1-6
17 1-364 7-9
17 465 1
17 565 2+4
17 665 5
[Chinesischer Marsch]
18 1-6 66 1-5
19 1-266 7-8
19 3-567 1-3
20 1-567 4-8
21 1-768 1-7
22 1-3 69 1-3
22 4-970 1-6
23 1-871 1-8
24 1-972 1-9
25 1-273 1***
25 3-873 2-7
25 9-1073 8
26 1 74 1
26 2-674 2-5
26 774 6
27 1-375 1-3
27 4-575 4
27 6 75 5
28 1-775 6-12
29 1-475 13-16
29 5-776 1-3
30 1-676 4-9
31 1-677 1-6
32 1-677 7-12
33 1-6 78 1-6
34 1-678 7-12
35 1-679 1-6
36 1-579 7-11
36 580 1
37 1-8 80 2-9
38 1-382 1****
[Ende I. Teil]
[Gesang der Nachtigall****]
38 482 1
39 1-8***** 83 1-4
40 1-7&
41 1-8&
42 1-8&
43 1-4&
[Wiederholung der Zugluft-Musik]
44 1-9= 3& (54 1-9)
45 1-7= 4 1-7(55 1-7)
46 1-5= 5 1-5(56 1-5*)
47 1-5= 5 6-10(57 1-5)
48 1-6= 6 1-6** (57 6-8+ 57 9)
49 1-4= 7 1-4(58 1-4)
50 1-4= 8 1-4(58 5-8)
51 1-6= 9 1-6(59 1-6)
52 1-6***** = 10 1-10(59 7-8-5+ 60 1-4)
53 1-7= 11 1-7(61 1-7)
54 1-6° = 12 1-6(62 1-6)
[Auftritt der japanischen Gesandten]
55 1-691 1-6
56 1-691 7-12
57 1-491 13-16
[Spiel der mechanischen Nachtigall]
58 1-692 1-6
59 1-392 7-9
59 4-693 1-3
60 1-693 4-9
61 1-6&
62 1-5&
63 1-496 1-4
64 1-496 5-8
65 1-597 1-5
66 1-497 6-9
67 4-598 1-7
[Fischer-Lied]
68 1-599 1-5= I. Akt 8
69 1-399 6-8= I. Akt 8
69 4-6100 1-3= I. Akt 9
70 1-6100 4-9= I. Akt 9
[Ende II. Teil]
71 1-5101 1-5
72 1-4102 1-4
73 1-4103 1-4
74 1-4103 5-8
75 1-6&
76 1-6&
77 1-4106 1-4
78 1-8106 5-12
79 1-7107 1-7
80 1-4&
80 4-5110 4
81 1111 1
81 2111 4
81 3111 5
82 1-7&
83 1-7&
84 1-7&
85 1-5&
86 1-7&
87 1-4&
88 1-4125 1-4
89 1-4&
90 1-4&
91 1-5&
[Festzug]
92 1-8129 1-8
93 1-7130 1-7
94 1-8131 1-8
95 1-4°°° 132 1-4
95 5132 5+6
95 76-7132 7-8
[Fischer-Lied]
96 1-10133 1-10
97 1-5134 1-5
98 1-5134 6-10
98 6°°°
98 7-8134 11-12
& neu komponiert, umgestaltet bzw. Vorlage kompositorisch stark verändert.
* 56 6entfernt.
** 6 5aus 6 3und 6 4kombiniert; 6 6aus 6 2und 6 3kombiniert.
*** Taktstrichfehler.
**** In der Opernpartitur endet der Chinesische Marsch mit der Zeichengebung des Kaisers bei Ziffer 81. Diese Ziffer überschlägt Strawinsky in der Symphonischen Dichtung. Er ändert aber die Stück-Zuordnung. Aus dem 1. Takt von Ziffer 82 macht er für die Symphonischen Dichtung durch Taktstricheinzeichnung 3 Takte, ohne Musik und Wert zu ändern. Diese Taktkonstruktion beginnt in der Oper den Gesang der Nachtigall, in der Symphonischen Dichtung dagegen steht er am Ende des Chinesischen Marsches. Hier beginnt das Lied der Nachtigall mit Original Ziffer 82 2= 38 4.
° 12 7= 62 7wird nicht wiederholt.
°° Das Fischer-Lied des I, Aktes der Oper ist anders instrumentiert als die Wiederholung im III. Akt und wird bei Ziffer 9 7-9mit einer eigenen, später nicht mehr aufgegriffenen Finalklausel versehen, von der Strawinsky in der Symphonischen Dichtung keinen Gebrauch macht.
°°° aus taktstrichverschobenem Material von Ziffer 134 zwischenmontiert.
Korrekturen: Die Errata-Seite enthält zehn Berichtigungen mit Seitenzahl- und Ziffernangaben , aber eingeschränkt auf die korrigierten Stellen ohne vergleichende Mitteilung des zu korrigierenden Originals [S. 37, Ziffer 37, 2. und 3. Takt (Fagotte); S. 38, ohne Ziffernangabe (Fagotte); S. 10, Ziffer 7, ohne Metrumangabe (Kontrabässe); S. 33, Ziffer 33, ohne Metrumangabe (Kontrabässe); S. 41, Ziffer 42, 4. Takt (Kontrabässe) // S. 47, Ziffer 49, ohne Metrumangabe (Kontrabässe); S. 54, Ziffer 58, ohne Metrumangabe (Solo-Violoncello I, Violoncelli, Solo-Kontrabass I, Kontrabässe); S. 55, no Ziffer, 2. Takt (Solo-Violoncello II, Solo-Kontrabass II); S. 62, Ziffer 63, ohne Metrumangabe (Fagotte); S. 65, Ziffer 68, ohne Metrumangabe (1. und 2. Violinen, Bratschen].
Stilistik: Die Gestaltung einer Symphonischen Dichtung als verkürzte Darstellung einer Oper erfordert die Umarbeitung von Vokal- in Instrumentalstimmen und damit eine grundsätzliche Veränderung der Orchestrierung. Darüber hinaus müssen nur szenisch verständliche Vorgänge entweder strukturell verständlich gemacht oder entfernt werden. Sich hinziehende Dialoge lassen sich kürzen, mehrfach erscheinende Vorgänge in einen einzigen zusammenziehen. Strawinsky hat von allen diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht und im Grund genommen das Andersen-Märchen in der Form einer Symphonischen Dichtung neu vertont.
Die Symphonische Dichtung Chant du Rossignol ist anders als die Oper stileinheitlich im Szenenablauf und führt nach Ballettart mit den Kompositionsmitteln der symphonischen Literatur ein buntes Erscheinungsbild ähnlich Petruschka , aber mit einem chinesischen Kolorit vor. Als Form steht es in der Tradition der russischen Symphonischen Dichtungen oder aber der kurzen Scherzi, wie sie im Russland vor dem Ersten Weltkrieg sehr erfolgreich waren. – Strawinsky hat die Vokalstimmen der Oper in Instrumentalstimmen umgearbeitet und nicht nur in die Orchestrierung, sondern auch in die Struktur eingegriffen. Er hat gekürzt, Wiederholungen (Zugluft-Musik) angebracht, verstreute Szenen (Nachtigallenauftritte) vereinheitlicht und Stilbruchelemente beseitigt. Offensichtlich hat er dabei auch auf instrumentale Frühideen zurückgegriffen, die er für die Opern-Darstellung verworfen hatte, etwa die Trompeten im Chinesischen Marsch wieder durch Fagotte ersetzt. In weit stärkerem Maße als in der Oper stellte Strawinsky durch Art und Ausmaß seiner Kürzungen und die Umkonstruktion den Konfliktgedanken Andersens in den Mittelpunkt und kam damit dem Kern der Andersenschen Botschaft näher, ohne dass er auf seine Vorstellung von der den Tod überwindenden Kraft der Musik verzichtete. Von der beabsichtigten Aussage her wird die Symphonische Dichtung dadurch zu einem neuen Stück. Mit einer andersartigen Instrumentierung griff er nicht weniger folgenreich in die Vorlage ein. Dass Strawinsky das Orchester verkleinerte, spielt dabei eine geringere Rolle als der nicht nur graduell, sondern prinzipiell veränderte Orchesterstil. Strawinsky verwandelte das nach außen strahlende Opernorchester in ein nach innen zurückgenommenes, eher intimes Kammerorchester und instrumentierte mit sorgfältig ausgearbeiteten Mustern, wie sie für symphonische Literatur bezeichnend sind. Die Umarbeitung der Vokalstimmen in Orchesterstimmen kam der stilistischen Vereinheitlichung zugute. Der durchschlagende Les-Noces-Effekt der Luftzugs-Szene hat seine stilistisch übertäubende Wirkung verloren und passt sich dem Stil der Symphonischen Dichtung ebenso an wie der Chinesische Marsch, der eine gedämpftere, aber darum nicht weniger charakteristische Instrumentierung erfuhr. Aus der Strawinsky-Literatur ist bekannt, dass die erhaltene Urfassung anders als das veröffentlichte Original geklungen hat. Im Chinesischen Marsch waren ursprünglich nicht die Trompeten, sondern die Fagotte vorherrschend. In der Symphonischen Dichtung hat Strawinsky rückinstrumentiert und offensichtlich die frühere Instrumentalfassung neu überdacht. Jedenfalls hat er für den Marsch wieder Fagotte eingesetzt. Bestimmte Instrumentalzuordnungen in der Oper hat er aufgegeben. Die mechanische Nachtigall näselt nicht mehr nur mit einer Oboenstimme, sondern wird durch eine große Flöte gedeckt und wirkt dadurch bei aller Mechanik nicht mehr so scharf. Die herausragenden Vokalstimmen werden nicht unbedingt einheitlich durch eine zugeordnete bestimmte Orchesterfarbe vertreten, sondern sind mitunter bunt ersetzt. Die Stimme der Nachtigall, gegebenermaßen für die große Flöte besonders geeignet, findet sich in vielen anderen Orchesterstimmen nicht zuletzt in den Violinen wieder. Die Stimme des Fischers allerdings wird zur Trompete.Während es in der Oper in allen drei Akten zu hören ist, setzte es Strawinsky in der Symphonischen Dichtung nur im zweiten und am Ende des dritten Teils ein. Die einprägsame Melodie entstammt dem I. Akt der Oper, wird in der Symphonischen Dichtung allerdings in der Fassung des II. Aktes benutzt, so dass es begründet werden kann, die Symphonische Dichtung ausschließlich auf den II. und III und nicht auch auf den I. Akt zu beziehen, obwohl das Lied-Material aus dem I. Akt stammt.
Widmung: keine Widmung nachgewiesen.
Dauer: 18’42”.
Entstanden: Morges [vermutlich Dezember 1916] bis 4. April 1917.
Uraufführung: a) konzertant: Die (konzertante) Uraufführung erfolgte am Samstag, dem 6. Dezember 1919 im Rahmen des 4. Abonnement-Konzerts als drittes = vorletztes Musikstück in der Victoria Hallvon Genf mit dem Orchestre de la Suisse Romandeunter der Leitung von Ernest Ansermet. Das Konzert begann um 20.30 Uhr mit der Phantastischen Symphonie von Berlioz aus Anlass von dessen fünfzigstem Todestag. Nach der Pause wurde die Einleitung zum dritten Akt von Ariane et Barbe-Bleue von Paul Dukas gespielt. Das Konzert schloss mit den Polowetzer Tänzen aus Fürst Igor von Borodin. Das Programm enthielt neben dem Hinweis auf die Uraufführung noch den Vermerk inédit (nicht erschienen) und druckte die später nicht mitveröffentlichten Innentitel ab, so dass die Genfer Hörer die Symphonische Dichtung als Programmmusik kennen lernten; b) szenisch: Die szenische Uraufführung in Frankreich erfolgte am Dienstag, 18.Mai 1920 im Rahmen eines ausschließlich Strawinsky gewidmeten Ballettabends im Pariser théâtre national de l'opéramit Tamara Karsawina (Nachtigall), Stanislas Idzikowski (Mechanische Nachtigall), Lydia Sokolowa (Tod), Serge Grigoriew (Kaiser), dem Ensemble les ballets russes de serge de diaghilew, mit dem Bühnenbild und den Kostümen von Henri Matisse, unter der Regie von Serge Grigoriew, in der Choreographie von Leonide Massine und unter der Musikalischen Leitung von Ernest Ansermet; der die Neuschöpfung Pulcinella wiederholte, Le Chant du Rossignol szenisch uraufführte und mit Pétrouchka schloss. Das Programmblatt notierte den Gesang der Nachtigall nicht eigens als Uraufführung, wohl aber Pulcinella als Neuschöpfung (Création). – Die szenische Erstaufführung in England erfolgte am 16. Juli 1920 in der Londoner Royal Opera de Covent Gardenmit gleicher Besetzung wie in Paris und zeigte Le Chant du Rossignolals zweite von drei Ballettnummern nach Respighis Cimarosa-Bearbeitung Le Astuzie Femminili und vor Rimsky-Korssakows Soleil de Nuit ( Minuit ), einer handlungslcsen Ballettzusammenstellung nach alten russischen Themen, die am 20. Dezember 1920 in Genf mit Ansermet als Orchesterleiter uraufgeführt worden war.
Bemerkungen: Die Entstehung, besser: die Beschleunigung der Entstehung der symphonischen Dichtung Le Chant du Rossignol, die einem Brief des Dirigenten Fritz Reiner an Strawinsky vom 17. Januar 1943 zufolge ein Lieblingsstück Bela Bartóks gewesen ist, hängt mit der seinerzeitigen Absicht Diaghilews zusammen, die 1915 erfolglos als Ballett-Oper herausgebrachte Oper Le Rossignolals reines Ballett neu zu choreographieren. Diaghilew unterbreitete seinen Vorschlag im Winter 1916/17, als Strawinsky schwer an Interkostalneuralgie erkrankt war und Diaghilew ihm in Morges während der Rekonvaleszenz einen Freundschaftsbesuch abstattete. Strawinsky war von dem Plan nicht erbaut und schlug Diaghilew stattdessen vor, die von ihm für eine eigenständige Symphonische Dichtung beabsichtigte Zusammenstellung umgearbeiteter ausgewählter Opernteile, falls Diaghilews Meinung nach ballettauglich, für choreographische Zwecke zu benutzen. Darauf ging Diaghilew ein. So jedenfalls hat Strawinsky die Zusammenhänge erläutert. Demnach war Diaghilew also nicht eigentlich der Auftraggeber der Symphonischen Dichtung, wohl der Anlass dafür, dass Strawinsky die Arbeit daran beschleunigt aufnahm, obwohl er damals Diaghilew offensichtlich nur hinhalten und von der Choreographierung der Oper abhalten wollte; denn als Diaghilew 1918 die Vorbereitung für die Choreographie der Symphonischen Dichtung aufzunehmen gedachte, hielt sich Strawinsky ohne Begeisterung zurück. Er hatte die Symphonische Dichtung für den Konzertsaal und nicht für das Theater komponiert und war an einer Bühnendarstellung, die ihm unnütz erschien, trotz Matisse und Massine kaum interessiert. Der Gesang der Nachtigallwar ihm für eine szenische Wiedergabe zu subtil gearbeitet und sein statischer Charakter widersprach einer Darstellung mit schnellem Bewegungscharakter. Auch diese Feststellung geht auf Strawinsky selbst zurück. Ein Brief Diaghilews aus Rom vom 17. Dezember 1916 zeigt allerdings, dass Diaghilew schon mit Planungen beschäftigt war und Strawinskys Frau davon Mitteilung machte, Strawinsky brauche sich nicht abzuquälen, weil er das Stück vor dem 25. Februar 1917 nicht unterbringen könne. Aus Diaghilews Brief geht des weiteren hervor, dass der Ballettchef bei der Strawinskyschen Arbeit nicht von einer wirklichen Neubearbeitung auf der Grundlage eines ebenfalls neu entworfenen Szenariums mit weitgehenden Veränderungen der Opernvorlage, sondern nur von einer Veränderung der Kadenzen ausging und der Meinung war, Strawinsky könne die Instrumentierung später noch vornehmen. Craft hat vor allem die Strawinskyschen Datierungen angezweifelt. Nach seinen Unterlagen im Rahmen eines Aufsatzes über Irrtümer bei Strawinsky stellte er fest, die Begegnung zwischen Strawinsky und Diaghilew, die zur Beauftragung der Symphonischen Dichtung führte, müsse 1916 in Santander und nicht 1917 in Morges erfolgt sein. Vermutlich wird aber Strawinsky nach seiner Art schon längst an der Symphonischen Dichtung gearbeitet und eine in absehbarer Zeit fertig zu stellende Reinschrift vor Augen gehabt haben, als er Diaghilew das Stück mit offensichtlich kurzer Frist anbot, sonst hätte sich Diaghilews Termineinwand aus Rom erübrigt. Die Orchesterpartitur trägt das Abschlussdatum 4. April 1917. Strawinsky schrieb also parallel zu Les Noces.
Bedeutung: Strawinsky hat mit der Symphonischen Dichtung das Andersen-Märchen in gewisser Hinsicht neu vertont. Die Sonderstellung der Symphonischen Dichtung gegenüber der Oper beruht auf einer Umkehrung der Gattungsverhältnisse. Das Bühnenwerk, das eigentlich dramatisch sein sollte, ist über weite Strecken hin handlungslos leerlaufend lyrisch oder schaumusikalisch, nirgends aber eigentlich dramatisch. Die Symphonische Dichtung dagegen drängt die lyrischen Partien etwas, die Schauszenen sehr stark zurück und versammelt die Musik auf den programmatischen Gedanken. Sie wird dadurch nicht unbedingt dramatischer, wohl aber handlungsbezogen zügiger, weil die Schaueffekte ebenso wie die lyrischen Zwischengesänge, mit denen die Opernszenen untereinander verklammert werden, nicht mehr auf Kosten der Handlung im Vordergrund stehen. Auch die einprägsame Melodie des Fischerliedes verlor ihre Rahmenstellung.
Produktionen: Strawinsky wies bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit darauf hin, das Ballettprojekt sei für ihn eine Notlösung gewesen, die er in Wirklichkeit immer abgelehnt habe. Die Symphonische Dichtung sei nicht als Ballett komponiert und instrumentiert, sondern als ein symphonisches Werk kammermusikalischer Gestaltung für den Konzertsaal und eigne sich nicht für eine Bühnendarstellung. Diaghilew plante ursprünglich eine futuristische Choreographie und hatte sich deswegen schon 1917 mit dem Futuristen Fortunato Depero verständigt. Das Projekt scheiterte. Die schon entworfenen Kostüme und Dekorationen, die unter anderem aus geometrischen chinesischen Masken und zylindrischen Ärmeln und Hüten bestanden, waren am Ende nicht mehr greifbar, weil der Künstler bei seiner Wirtin Schulden hinterlassen hatte und diese sich schadlos hielt, indem sie die Stücke auseinandernahm und verkaufte. Dass die Uraufführung der Symphonischen Dichtung konzertant erfolgte, wird Strawinsky erfreut haben. Doch an der Choreographie kam er nicht vorbei. Massine übernahm 1920 die Choreographie und Henri Matisse Bühnenbild und Kostüme. Die Produktion war erfolgreich. Matisses Bilder wurden ebenso wie die Choreographie Massines sehr gerühmt. Der Matisse-Ausstattung sagte man äußerstes Raffinement durch eindrucksvolle Farben und kontrastreiche Figurencharakterisierung nach, Massines Choreographie Einfallsreichtum. Im Mittelpunkt stand ein burlesker Aufzug. Wie im Falle der Vorlagenoper Le Rossignolgingen auch die Ausstattungsstücke zu Le Chant du Rossignolim Ersten Weltkrieg unter. Weitere Produktionen: 1925 Paris, Théâtre Gaïté-Lyrique (Balanchine mit Diaghilew, Nachtigall: Alicia Markowa); 1927 London, Princess Theatre (Balanchine, Nachtigall: Alicia Markowa); 1929 Berlin, Städtische Oper (Lizzie Maudrick); 1968 München (John Cranko).
Fassungen: Orchester- und Taschenpartitur wurden vom Russischen Musikverlag im Laufe des Jahres 1921 bei Röder in Leipzig hergestellt, aber vermutlich erst am frühen Jahresanfang (bis spätestens Mitte 1922) ausgeliefert. Aus einem Lieferschein des Russischen Musikverlags vom 3. Februar 1922 geht hervor, dass die Partituren von Sacreund von Chant du Rossignol>soeben erschienen< seien. Bei Craft findet sich der Hinweis, die Partitur sei 1922 gedruckt worden. Der Eingangsstempel der Bibliothek des Britischen Museums trägt für die Dirigierpartitur h.3992.d. das Datum 16. Februar 1922. Strawinsky selbst erhielt sein Belegstück diesmal zwei Tage früher, am 14. Februar. Angesichts der herkömmlichen Verzögerungen bei Belegexemplarauslieferungen, der sich in der Regel lang hinziehenden Druckvorgänge und des frühen Jahresdatums lässt sich allenfalls behaupten, dass der Druckvorgang möglicherweise 1922 abgeschlossen, unter keinen Umständen aber ausschließlich in diesem Jahr vorgenommen wurde. Für ein Herstellungsverfahren mit Beginn 1921 und eine Verzögerung in das Jahr 1922 hinein spricht auch die originale Copyright-Datierung. Die Partiturauslieferung wird jedenfalls erst 1922 erfolgt sein. Offen bleibt zudem die Frage, ob die Dirigier- oder die Taschenpartitur gemeint ist. Das Londoner Belegstück ist eine Dirigierpartitur im Folio-Format. Diese Partitur ist aber nicht oder doch nur ganz wenige Male verkauft worden. Ein Belegstück für die Taschenpartitur besitzt London nicht. Bei dem Bibliotheksexemplar c.133.i.(1.) handelt es sich um ein Kaufexemplar aus dem Jahre 1960. Im Jahre 1922 setzte der Verlag davon 234 Exemplare ab und bis März 1923 weitere 39 Stück. Bis 1927, dem Erscheinungsjahr des Klavierauszuges, gab der Verlag einschließlich der Verkäufe bis März 1923 annähernd 900 Taschenpartituren aus. Bis Ende 1938 folgten nur noch knapp 300. Es hat also zwei, möglicherweise sogar drei Auflagen gegeben, weil der Russische Musikverlag in der Regel mit Auflagenhöhen von 500 Exemplaren arbeitete. Die Taschenpartitur ist jedenfalls in zwei Fassungen erschienen; beide wurden bei Röder in Leipzig gedruckt. Die eine davon war ausschließlich für das Britische Empire und die Vereinigten Staaten bestimmt, die andere für die übrigen Länder und durfte daher weder nach England noch in die Vereinigten Staaten verkauft werden. Der Klavierauszug-Verkauf setzte 1927 mit 150 Exemplaren ein. Zwischen 1928 und 1938 beschränkte sich der Verkauf auf weniger als 200 Stück. Die Orchesterpartitur R. M. V. 343 enthält zahlreiche Irrtümer, auf die der Verlag mit einer später zugelegten Errata-Seite aufmerksam machte. Sie scheint in Eile angefertigt worden zu sein, weil sie die bei anderen Korrekturblättern gewahrte Sorgfalt vermissen lässt. Darauf deutet die als Block verstellte Seiten- und Ziffern-Reihenfolge der Korrekturen hin, aber auch die Beschränkung auf die richtige Fassung ohne Beigabe der zu korrigierenden Vergleichsfassung*. Den Klavierauszug sollte der französische Komponist Jacques Larmanjat anfertigen, der gemeinsam mit seiner Frau für die Pleyel Company arbeitete. Strawinsky korrigierte sehr stark, und möglicherweise übernahm Larmanjat die Strawinsky-Korrekturen in seine eigene Fassung. Auf diesem Gebiet war Strawinsky immer sehr empfindlich. Er konnte den Sachverhalt nicht nachprüfen, weil er wieder einmal umgezogen war und die Unterlagen nicht zur Hand hatte, wies aber Oeberg mit Schreiben vom 28. September 1924 ausdrücklich darauf hin, den Klavierauszug als von seiner Hand stammend auszuweisen, sofern seine Vermutung stimme. Ansermet teilte er am 2. Oktober 1924 aus Nizza unter anderem mit, er sei mit Revisionen an Larmanjats Vorlage befasst. Strawinsky sah am Ende diese Arbeit als seine eigene an, und die Namensnennung Larmanjats im 1926 in Paris gedruckten Klavierauszug unterblieb. Möglicherweise wurde auch der Klavierauszug nicht mehr im Druckjahr ausgeliefert, sondern Anfang 1927. Die Taschenpartitur wurde 1949 von Boosey & Hawkes neu aufgelegt und zählt zu den frühesten Strawinsky-Veröffentlichungen des Verlages nach der käuflichen Übernahme der Strawinskybestände des Russischen Musikverlags Kussewitzkys durch Boosey & Hawkes. Obwohl der Gesang der Nachtigallim Russischen Musikverlag erschienen ist und sehr viele Druckfehler enthält, gibt es von ihm keine als solche ausgewiesene revidierte Fassung, sondern immer nur die Neuauflage der alten, um die Errata bereinigten Ausgabe mit allenfalls veränderten Rechtshinweisen und Titelgestaltung. Das Copyright beruft sich auf das Jahr 1922, obwohl die Originalausgabe 1921 vermerkt.
* Die Errata-Seite enthält zehn Korrekturen nach Seitenzahlen mit Ziffernangabe in nicht ordentlicher Reihenfolge ohne Mitteilung der zu korrigierenden Vergleichsfassung (Seiten 37 [Ziffer 37], 38 [Ziffer -], 10 [Ziffer 7], 33 [Ziffer 33], 41 [Ziffer 42], 47 [Ziffer 49], 54 [Ziffer 58], 55 [Ziffer -], 62 [Ziffer 65], 64 [Ziffer 68]).
Historische Aufnahme: Hollywood 23. Januar 1967 mit dem columbia symphony orchestraunter der Leitung von Robert Craft unter Beaufsichtigung durch Igor Strawinsky.
CD-Edition: XII/1.
Autograph: Die Reinschrift der Orchesterpartitur befindet sich in der Paul Sacher Stiftung Basel. Ein Skizzenbuch wurde im Juli 1968 bei Sotheby in London für mehrere tausend Dollar verkauft.
Copyright: 1921 durch den Russischen Musikverlag Berlin für Dirigierpartitur und Taschenpartitur; 1927 durch den Russischen Musikverlag Berlin für den Klavierauszug. Die neueren Ausgaben tragen einen historischen Copyrightvermerk 1922 durch Hawkes & Son , der mit den Originalen nicht übereinstimmt.
Ausgaben
a) Übersicht
26-1 (1921) Dp; Russischer Musikverlag Berlin; 83 S.; R. M. V. 343.
26-1Strawebd. [mit Eintragungen]
26-2Err [1922] Err.; Russischer Musikverlag Berlin; 1 S.; R. M. V. 343.
26-3A (1922) Tp; Russischer Musikverlag Berlin; 83 S.; R. M. V. 343 b.
26-3A-Strawibd. [ohne Eintragungen].
26-3B (1922) Tp; Russischer Musikverlag Berlin; 83 S.; R. M. V. 343 b.
26-4 (1926 [1927]) KlA; Russischer Musikverlag Berlin; 34 S.; R.M.V. 422.
26-5 (1941) Marche chinoise [Block] Kl.; Marks New York; 8 S.; 11502-8.
26-5Alb 1941 Marche chinoise [Block] Kl.; Marks New York; 8 S.; 11502 – 8.
26-6 (1949) Dp; Boosey & Hawkes London; 83 S.; B. & H. 116312.
26-7 (1949) Tp; Boosey & Hawkes London; 83 S.; B. & H. 116312; 633.
26-7601960) ebd.
26-7661966) ebd.
26-8 1966 KlA; Boosey & Hawkes London; 34 S.; B. & H. 19412.
26-8[+66] [+1966] ebd.
b) Identifikationsmerkmale
26-1 IGOR STRAWINSKY/ CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / POUR ORCHESTRE / PARTITION / EDITION RUSSE DE MUSIQUE / (FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY) / BERLIN. LEIPZIG. LONDRES. MOSCOU. NEW YORK. PARIS // IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / POUR ORCHESTRE / PARTITION / TOUTS DROITS D'EXÉCUTION / [Vignette] / PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS / EDITION RUSSE DE MUSIQUE (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.*) / (FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY) / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW–YORK / POUR LA FRANCE ET SES COLONIES: MUSIQUE RUSSE, PARIS, 3 RUE DE MOSCOU / POUR L'ANGLETERRE ET SES COLONIES: THE RUSSIAN MUSIC AGENCY, LONDRES W. I, 34 PERCY STREET // (Dirigierpartitur [nachgebunden] 26 x 33,6 (2° [4°]); Satz- und Titelangaben französisch-russisch; 83 [81] Seiten + 4 Seiten Umschlag Karton schwarz auf schmutzigbeige [Außentitelei im Zierfederrahmen, 3 Leerseiten] + 4 Seiten Vorspann [2 Leerseiten, Innentitelei mit Vignette 1 x 1,2 sitzende Frau Cymbalon spielend Leerseite] + 3 Seiten Nachspann [3 Leerseiten]; Kopftitel in Verbindung mit Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 linksbündig-rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky [#**] игорь стравинскiй / Chant du Rossignol [#**] Пђсня соловья / poème symphonique pour orchestre [#**] симфоническая поэма для оркестра< ; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Russischer Musik-Verlag° G.m.b.H., Berlin. / Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag°)< rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / Tous droits d'exécution réservés.<; Platten-Nummer >R. M. V. 343<; Herstellungshinweis S. 83 rechtsbündig als Endevermerk >Stich und Druck von C. G. Röder G.m.b.H., Leipzig.<) // (1921)
* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.
** dreizeilig senkrecht durchgezogener Trennstrich.
*** Kleinschreibung des Vornamens original.
° unterschiedliche Schreibweise original.
26-1Straw
Strawinskys Nachlassexemplar ist auf dem Außentitel blattoberseits rechtsbündig innerhalb bis außerhalb des Federrahmens mit >Igor Strawinsky / Biarritz / I4, Fevr. 1922< signiert und datiert. Auf dem Außentitel ist unter >PARTITION< mittig von Hand >d’orchestre< nachgetragen. Das Exemplar enthält aufführungspraktische Eintragungen und das auf einem der Nachbindeblätter eingeklebte gedruckte Errataverzeichnis.
26-2Err
Errata / I. Strawinsky, / „ Chant du Rossignol. “ / Partition / d’ orchestre. // (4 Seiten unpaginiert [Leerseite, 2 Seiten mit je fünf Korrekturen + Notenbeispiel [Seite 37, Ziffer 37, 2. und 3. Takt (Fagotte); Seite 38, ohne Ziffernangabe (Fagotte); Seite 10, Ziffer 7, ohne Taktangabe (Kontrabässe); Seite 33, Ziffer 33, ohne Taktangabe (Kontrabässe); Seite 41, Ziffer 42. 4. Takt (Kontrabässe) // Seite 47, Ziffer 49, ohne Taktangabe (Kontrabässe); Seite 54, Ziffer 58, ohne Taktangabe (Solo-Violoncello I, Violoncelli, Solo-Kontrabass I, Kontrabässe)i); Seite 55, ohne Ziffernangabe, 2. Takt (Solo-Violoncello II, Solo-Kontrabass II); Seite 62, Ziffer 63, ohne Taktangabe (Fagotte); Seite 65, Ziffer 68, ohne Taktangabe (Erste und Zweite Violinen, Bratschen), Leerseite; Platten-Nummer [nur 2. Seite mittig] kursiv > R.M.V. 343 <; ohne weitere Angaben, Leerseite].
26-3A IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / POUR ORCHESTRE / PARTITION / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW YORK LONDRES / BRUXELLES BARCELONA MADRID / PARIS, 22 RUE D'ANJOU 22 / S. A. DES GRANDES ÉDITIONS MUSICALES // IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / POUR ORCHESTRE / PARTITION / TOUS DROITS D'EXÉCUTION POUR TOUS PAYS / [Vignette] / PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW YORK LONDRES / BRUXELLES BARCELONA MADRID / PARIS, 22 RUE D'ANJOU 22 / S. A. DES GRANDES ÉDITIONS MUSICALES // (Taschenpartitur klammergeheft 15 x 21,1 (8° [8°]); Satz- und Titelangaben französisch-russisch; 83 [81] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf hellorange [Außentitelei im Zierfederrahmen, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >LES ŒUVRES / d’IGOR STRAWINSKY<** Stand >No 2<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei mit Vignette 0,5 x 0,6 sitzende Frau Cymbalom spielend Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Autorenangabe in Verbindung mit Werktitel 1. Notentextseite paginiert S. 3 links-rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky [#**] игорь стравинскiй / Chant du Rossignol [#**] Пђсня соловья / poème symphonique pour orchestre [#**] симфоническая поэма для оркестра< ; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel >Copyright 1921 by Russischer Musik-Verlag° G.m.b.H., Berlin. / Édition Russe de Musique / (Russischer Musikverlag°)< rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / Tous droits d'exécution réservés.<; Platten-Nummer >R. M. V. 343b; Herstellungshinweis S. 83 rechtsbündig als Endevermerk >Stich und Druck von C. G. Röder G.m.b.H., Leipzig.<) // (1921)
* Normalsatz.
** Aufgemacht angezeigt wird ohne Spaltentrennung >PÉTROUCHKA (BALLET) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO À QUATRE MAINS PAR L’AUTEUR / TROIS MOUVEMENTS DE PÉTROUCHKA. / TRANSCRIPTION POUR PIANO-SOLO PAR L’AUTEUR / ROSSIGNOL (CONTE LYRIQUE) / RÉDUCTION POUR CHANT ET PIANO PAR L’AUTEUR / [#] (textes russe et français) / INTRODUCTION. CHANT DU PÊCHEUR et AIR DU ROSSIGNOL / [#] (tirés du I eracte). / MARCHE CHINOISE, TRANSCRIPTION POUR PIANO-SOLO / [#] PAR THÉODORE SZÁNTÓ / CHANT DU ROSSIGNOL (POÈME SYMPHONIQUE) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A DEUX MAINS PAR J. LARMANJAT / LE SACRE DU PRINTEMPS (BALLET) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A QUATRE MAINS PAR L’AUTEUR / TROIS PIÈCES POUR QUATUOR À CORDES / PARTIES / PARTITION DE POCHE / OCTUOR POUR INSTRUMENTS A VENT / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A DEUX MAINS PAR A. LOURIÉ / CONCERTO POUR PIANO ET ORCHESTRE d’Harmonie / RÉDUCTION POUR DEUX PIANOS A 4 MAINS PAR L’AUTEUR / MAVRA OPÉRA EN I ACTE / RÉDUCTION POUR CHANT ET PIANO PAR L’AUTEUR / avec textes russe, français, anglais et allemand. / sur DEUX POÉSIES DE BALMONT / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe, francais, anglais et allemand. / sur TROIS POÉSIES DE LA LYRIQUE JAPONAISE / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe, français, et anglais et allemand. / TROIS PETITES CHANSONS (Souvenir de mon enfance) / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe et français, russe et anglais.< [°] / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE<.
*** dreizeilig senkrecht durchgezogener Trennstrich.
° unterschiedliche Schreibweise original.
26-3AStraw
Strawinskys Nachlassexemplar ist zwischen dem unterstrichenen Namen und dem Werktitel ab Mitte rechts über den Federzierrahmen hinaus mit schwungvollem Schlussstrich bis tief unter den Werktitel mit >Igor Strawinsky< gezeichnet. Es enthält keine weiteren Einträge und kein Errata-Verzeichnis.
26-3B IGOR STRAWINSKY/ CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / POUR ORCHESTRE / PARTITION / EDITION RUSSE DE MUSIQUE / (FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY) / BERLIN. LEIPZIG. LONDRES. MOSCOU. NEW YORK. PARIS [°] // IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / POUR ORCHESTRE / PARTITION / TOUTS DROITS D'EXÉCUTION RÉSERVÉS / [Vignette] / PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G.M.B.H.**) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW-YORK / POUR LA FRANCE ET SES COLONIES: MUSIQUE RUSSE, PARIS, 3 RUE DE MOSCOU / POUR L'ANGLETERRE ET SES COLONIES: THE RUSSIAN MUSIC AGENCY, LONDRES W. I, 34 PERCY STREET [°}// (Taschenpartitur [nachgebunden] 14,6 x 21,1 (8° [8°]); 83 [81] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf hellorange [Außentitelei im Zierfederrahmen, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei mit Vignette 0,5 x 0,6 Person auf Thron in kronenartiger Umrandung, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel in Verbindung mit Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 links-rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky [#**] игорь стравинскiй / Chant du Rossignol [#**] Пђсня соловья / poème symphonique pour orchestre [#**] симфоническая поэма для оркестра< ; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Russischer Musik-Verlag G.m.b.H., Berlin. / Édition Russe de Musique / (Russischer Musikverlag)< rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / Tous droits d'exécution réservés.<; Platten-Nummer [nur] 1. Notentextseite >R. M. V. 343 b; Herstellungshinweis S. 17 rechtsbündig als Endevermerk >Stich und Druck von C. G. Röder G.m.b.H., Leipzig.<) // (1921)
° das Münchner Exemplar >4 Mus.pr. 4658< trägt auf Außen- und Innentitel unterhalb Zierfederrahmen mittigunterhalb den Stempel >Il est interdit d'importer cet exemplaire en / France, Grande Bretagne et les Etat Unis. / This copy may not be imported into the / British Empire and the United States.<
** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt; das Münchner Exemplar druckt normal
*** dreizeilig senkrecht durchgezogener Trennstrich.
26-4 IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / Réduction pour Piano à 2 mains / par l'Auteur. / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE // IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / Poème Symphonique / en trois parties / Réduction pour Piano à 2 mains / par l'Auteur. / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G.M.B.H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · BARCELONA · NEW YORK // (Klavierauszug zweihändig geklammert 25,6 x 32,9 (2° [4°]); 34 [34] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf mattorange [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Inhaltsangabe >ARGUMENT< französisch + Uraufführungshinweis französisch] ohne Nachspann; Kopftitel >CHANT DU ROSSIGNOL<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unter Satzbezeichnung rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite neben Autorenangabe linksbündig >Edited-by Albert Spalding New York)**; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig teilkursiv zentriert > Copyright by Russicher*** Musikverlag Berlin 1927 / Russicher*** Musikverlag G.M.B.H. Berlin / Edition Russe de Musique< rechtsbündig >Propriété de l'éditeur pour tous pays / DROITS D'EXÉCUTION ET DE REPRO- / DUCTION RÉSERVÉS POUR TOUS PAYS<; Platten-Nummer >R.M.V. 422<; Herstellungshinweis S. 34 rechtsbündig zentriert als Endevermerk >Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières. / 2 et 4. Avenue de la Marne – XXVI<) // (1926 [1927])
* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.
** Bindestrich und Einzelklammer original.
*** Druckfehler original
26-5 No. 11502 / MACHE CHINOISE / From “LE CHANT DU ROSSIGNOL” / [#*] For / [#*] PIANO SOLO / [#*] by / [#*] IGOR STRAVINSKY / Price 75c net / EDWARD B. MARKS MUSIC COPRPORATION / RCA Building · Radio City / NEW YORK / PRINTED IN U. S. A. // (Klavierausgabe [nachgeheftet] 23,3 x 30,4 (4° [4°]); 10 [8] Seiten + 4 Seiten Umschlag [Außen-Ziertitel weinrot mit zwei linksseitig schleifenversehenen Text-Zierspiegeln 18 x 9,5 (16) + 10 (11) x 3 (3,9) goldfarben auf Weinrotgrund, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >FAMOUS COMPOSITIONS FOR PIANO SOLO / By / IGOR STRAVINSKY<**] ohne Vorspann und ohne Nachspann; Kopftitel >MACHE CHINOISE / From “LE CHANT DU ROSSIGNOL”<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unter Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY< linksbündig kursiv > Arranged by / FREDERICK BLOCK <; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Copyright MCMXLI by Edward B. Marks Music Corporation. / [halblinks] All Rights Reserved.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter 1. Zeile Rechtsschutzvorbehalt halbrechts >Printed in U. S. A.<; Platten-Nummer >11502-8<; ohne Endevermerk) // (1941)
* linksseitig vier bis fünfzeilige Verlagsvignette 1,9 x 3,1 [Halbrundbogensatz in links- und rechtsbündig auslaufendem Vierliniensystem:] >KALEIDOSCOPE< / [Vignette 1,4 x 2,1 Pianist an Flügel mit hochgestelltem Deckel] / [Normalsatz in links- und rechtsbündig auslaufendem Fünfliniensystem:] >EDITION<.
** angezeigt werden 17 Titel mit vorangestellten Editionsnummern und Preisen hinter Diastanzpunkten >11507 CHEZ PETROUSHKA from “Petrouska” $ .60 / 11508 DANSE DE LA FOIRE from “Petroushka” .60 / 10619 DANSE RUSSE from “Petroushka” .60 / 11510 DANSE DES ADOLESCENTS from “Sacre du Printemps” .50 / 11509 Ronde Pritaniere“Sacre du Printemps” .50 / 11506 Tourneys of the rival TRIBES“Sacre du Printemps” .50 / 11504 DEVILS DANCE from “Tale of the Soldier” (Histoire du Soldat) .50 / 11516 BERCEUSE AND FINALE from “Firebird” (Oiseau de Feu) .50 / 11517 DANSE INFERNALE from “Firebird” .75 / 11534 RONDE DES PRINCESSES from “Firebird” .60 / 11503 SCHERZO from “Firebird” .50 / 11514 SUPPLICATION from “Firebird” .60 / 11502 MARCHE CHINOISE from “Chant du Rossignol” .75 / 11518 CHANT DU ROSSIGNOL from “Rossignol” .50 / 11515 PASTORALE .50 / 11505 NAPOLITANA from “Suite of 5 Pieces” .50 / 10342 ETUDE Op. 7, No. 4 (F# Major) .60<
26-5Alb >MARCHE CHINOISE / From / “LE CHANT DU ROSSIGNOL“)< // ([in:] CONTEMPORARY MASTERPIECES · ALBUM No. 9 / ALBUM OF / IGOR STRAVINSKY / MASTERPIECES / [Porträt] / SELECTED COMPOSITIONS for PIANO SOLO / PRICE $1.00 NET / MADE / IN U.S.A. / EDWARD B. MARKS MUSIC CORPORATION · RCA BLDG. · RADIO CITY · NEW YORK; 87 [85] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz-hellorangerot auf creme [aufgemachte Außentitelei mit nach links gerichtetem Strawinsky-Porträt, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >ALBUMS OF CONTEMPORARY MASTERPIECES<* ohne Stand] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >KALEIDOSCOPE EDITION / A NEW SERIES FOR PIANO BY CONTEMPORARY COMPOSERS<** ohne Stand) // (8 S. [S. 44-51], Bearbeiternennung 1. Notentextseite paginiert S. 44 unterhalb Kopfitel linksbündig kursiv zentriert > Arranged by / frederick block <; Autorenangabe unterhalb Kopftitel neben zweiter Zeile Bearbeiternennung rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt mit Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Copyright MCMXLI by Edward B. Marks Music Corporation. / All Rights reserved. [#] Printed in U. S. A.<; Platten-Nummer >11502 - 8<; ohne Endevermerke) // 1941
* angezeigt werden 6 Alben (Albeniz, Debussy, Dohnányi, Rachmaninoff, Ravel, Scriabine)
** angezeigt werden unter >PART ONE< Kompositionen von Albeniz, Borodin, Bortkiewitz, Chabrier, Chavarri, Debussy, Dohnanyi, Dukas, Enescu, de Falla, Faure, Granados. Gliere, Holmes, Ippolitow-Iwanow, Juon, Lareglia, Lecuosa.
26-6 igor strawinsky / chant du rossignol / partition / édition russe de musique . boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Chant du Rossignol / Poème symphonique / pour orchestre / Partition · Full Score / Édition Russe de Musique (S. ét N. Koussewitzky · Boosey & Hawkes / London · New York · Sydney · Toronto · Cape Town · Paris Buenos Aires // [ohne Rückenbeschriftung] // Dirigierpartitur fadengeheftet 0,6 x 26,6 x 33,1 (2° [4°]; Satz- und Titelangaben französisch-russisch; 83 [81] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf graugrün [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung >Igor Strawinsky<* Stand 453] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [20'] französisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Autorenangabe in Verbindung mit Kopftitel 1. Notentextseite paginiert S. 3 links-rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky [#**] игорь стравинскiй / Chant du Rossignol [#**] Пђсня соловья / poème symphonique pour orchestre [#**] симфоническая поэма для оркестра< ; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unter Kopftitel rechtsbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig>Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / Tous droits d'exécution réservés.<; Platten-Nummer >B & H 16312<; Herstellungshinweis in Verbindung mit Endenummer S. 83 rechtsbündig >Printed in England / H.P. B709. 448<) // (1949)
* In French, compositions are advertised in two columns without edition numbers and without price information >Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó ) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky ) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* different spelling original; ° centre centred; °° spelling original]. The following places of printing are listed: London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires.
** Dividing vertical line spanning three lines.
26-7 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE^ / BOOSEY & HAWKES / No. 633 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CHANT / DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · LOS ANGELES · SYDNEY · CAPE TOWN · TORONTO · PARIS / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [Rückenbeschriftung:] No. 633 STRAWINSKY CHANT DU ROSSIGNOL // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,5 x 13,8 x 18,6 (8° [8°]); Satz- und Titelangaben französisch-russisch; 83 [81] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,6, x 4 dunkelbeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / The Standard Classical and Outstanding Modern Works. / Primera edición española de partituras de bolsillo de las obras / del repertorio clásico y moderno .<* ohne Stand] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [20'] französisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Autorenangabe in Verbindung mit Kopftitel 1. Notentextseite paginiert S. 3 links-rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky [#**] игорь стравинскiй / Chant du Rossignol [#**] Пђсня соловья / poème symphonique pour orchestre [#**] симфоническая поэма для оркестра< ; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unter Kopftitel rechtsbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig>Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / Tous droits d'exécution réservés.<; Platten-Nummer >B & H 16312<; Herstellungshinweis in Verbindung mit Endenummer S. 83 rechtsbündig >Printed in England / H.P. B709, 448<) // (1949)
* Angezeigt werden unter der Rubrik >CLASSICAL WORKS< dreispaltig ohne Strawinsky-Nennung Kompositionen von >J. S. BACH< bis >WEBER; unter der Rubik >MODERN WORKS< dreispaltig ohne Titelangaben Namen von Komponisten von >BÉLA BARTOK< bis >R. VAUGHN WILLIAMS<, keine Strawinsky-Nennung. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Capetown angegeben.
** dreizeilig senkrecht durchgezogener Trennstrich.
26-760 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE^ / BOOSEY & HAWKES / No. 633 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CHANT / DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur fadengeheftet 13,7 x 18,5 (8° [kl. 8° / 8°]); 83 [81] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 4 beige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Hawkes Pocket Scores / A further selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Pocket Scores<* Stand >No. 787< # >1.56<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende französisch + Spieldauerangabe [20'] französisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Partiturtexte französisch-russisch; Kopftitel in Verbindung mit Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 >Igor Strawinsky [#**] игорь стравинскiй / Chant du Rossignol [#**] Пђсня соловья / poème symphonique pour orchestre [#**] симфоническая поэма для оркестра< ; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Kopftertitel rechtsbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / Tous droits d'exécution réservés.<; Platten-Nummer >B. & H. 16312<; Ende-Nummern S. 83 linksbündig >8 · 60 L & B< rechtsbündig unterhalb Herstellungshinweis >H.P. B709. 448<; Herstellungshinweise S. 83 unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in England.<; S. 83 unter Endenummer rechtsbündig >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1960)
* Angezeigt werden mit Editionsnummern zweispaltig Kompositionen von >Béla Bartók< bis >Jaromir Weinberger<, an Strawinsky-Werken >Igor Strawinsky / 626 Concerto in D for String Orchestra (1946) / 631 Four Studies for Orchestra / 633 Le Chant du Rossignol Symphonic Poem / 634 Three Pieces for String Quartet / 665 Divertimento<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.
** dreizeiliger senkrechter Trennstrich.
26-766 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE^ / BOOSEY & HAWKES / No. 633 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CHANT / DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur [nachgeheftet] 13,7 x 18,7 (8° [8°]); Satz- und Titelangaben französisch-russisch; 83 [81] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel dunkelbeige auf dunkelgrün 9,6 x 4, Leerseite, [nachgeheftet], [nachgeheftet]] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende französisch + Aufführungsdauer [20'] französisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Autorenangabe in Verbindung mit Kopftitel 1. Notentextseite paginiert S. 3 links-rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky [#**] игорь стравинскiй / Chant du Rossignol [#**] Пђсня соловья / poème symphonique pour orchestre [#**] симфоническая поэма для оркестра< ; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel unter Kopftitel rechtsbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / Tous droits d'exécution réservés.<; Platten-Nummer >B & H 16312<; Endenummer S. 83 unterhalb Notenspiegel linksbündig >8·66 L & B<; Herstellungshinweis als Endevermerk S. 83 rechtsbündig >Printed in England / H.P. B709. 448 / Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1966)
* dreizeilig senkrecht durchgezogener Trennstrich.
26-7[66+] HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE^ / BOOSEY & HAWKES / No. 633 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CHANT / DU ROSSIGNOL / POÈME SYMPHONIQUE / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS Limited / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK // (Pocket score fadengeheftet 13,7 x 18,7 (8° [8°]); Satz- and Titelangaben French-Russian; 83 [81] pages + 4 cover pages dark green on dark beige [front cover title with frame dark beige on dark green 9,6 x 4, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / The following list is but a selection of the many items included in this extensive library of miniature scores / containing both classical works and an ever increasing collection of outstanding modern compositions. A / complete catalogue of Hawkes Pocket Scores is available on request.<* Stand >No. 16< [#] >1.66<]
] + 2 pages front matter [title page, legend >Orchestre< French + duration data [20'] French] + 1 page back matter [empty page]; author specified in connection with title head 1st page of the score paginated p. 3 links-flush right centred >Igor Strawinsky [#**] игорь стравинскiй / Chant du Rossignol [#**] Пђсня соловья / poème symphonique pour orchestre [#**] симфоническая поэма для оркестра< ; fictitious editor specified 1st page of the score above type area below title head flush right >Edited by F. H. Schneider<; legal reservations 1st page of the score below type area flush left >Copyright 1921 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< flush right >Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / Tous droits d'exécution réservés.<; plate number >B & H 16312<; end mark p. 83 below type area flush left >8·66 L & B<; production indication as end mark p. 83 flush right >Printed in England / H.P. B709. 448 / Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1966)
^ ^ = text in frame.
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >Bach, Johann Sebastian< bis >Tchaikovsky, Peter<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor / Abraham and Isaac / Agon / Apollon musagète / Concerto in D / The flood / Introitus / Oedipus rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Piano concerto / Pulcinella suite / The rake’s progress / The rite of spring / Le rossignol / A sermon, a narrative and a prayer / Symphonie de psaumes / Symphonies of wind instruments / Threni / Variations<. Es ist keine Niederlassungsfolge angegeben.
** dreizeilig senkrecht durchgezogener Trennstrich.
26-8 IGOR STRAVINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / Reduction for Piano Solo / by the Composer / BOOSEY & HAWKES // IGOR STRAVINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / Symphonic poem in three parts / Reduction for Piano Solo / by the Composer / Boosey & Hawkes / Music Publishers Limited / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York // (Klavierauszug [nachgeheftet] 23,5 x 30,7 (2° [4°]); 34 [34] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier tomatenrot auf graugrünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Inhaltsangabe französisch + Uraufführungshinweis französisch] ohne Nachspann; Kopftitel >CHANT DU ROSSIGNOL<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 unterhalb Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Autorenangabe linksbündig >(Edited-by Albert Spalding New York)<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1927 by Russischer Musikverlag G.m.b.h.** (Edition Russe de Musique). / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes Inc. for all countries.< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H.19412<; Endenummer S. 34 rechtsbündig >2.66.E.<) // 1966
* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings
°°
prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum
s
Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].
** Majuskelfehler original
26-8[66+] IGOR STRAVINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / Reduction for Piano Solo / by the Composer / BOOSEY & HAWKES // IGOR STRAVINSKY / CHANT DU ROSSIGNOL / Symphonic poem in three parts / Reduction for Piano Solo / by the Composer / Boosey & Hawkes / Music Publishers Limited / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York // (Klavierauszug [nachgeheftet] 23,3 x 31 (2° [4°]); 34 [34] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier dunkelrot auf hellgraugrün [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Inhaltsangabe >Argument< französisch + Uraufführungshinweis französisch] ohne Nachspann; Kopftitel >CHANT DU ROSSIGNOL<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] unterhalb unpunktiert römisch numerierter Satzangabe rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Autorenangabe linksbündig >(Edited-by Albert Spalding New-York)<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite oberhalb Kopftitel rechtsbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorized copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1927 by Russischer Musikverlag G.m.b.h.** (Edition Russe de Musique). / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes Inc. for all countries.< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H.19412<; ohne Endevermerke<) // [+1966]
* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings
°°
prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum
s
Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].
** Majuskelfehler original.
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
© Helmut Kirchmeyer. All rights reserved.
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