K087 J. S. Bach: Choral-Variationen

english K087 J. S. Bach: Choral-Variations

K87 J. S. Bach: Choral-Variationen

über das Weihnachtslied „Vom Himmel hoch da komm’ ich her“, für Chor und Orchester gesetzt von Igor Strawinsky – J. S. Bach: Choral Variations on the German Christmas carol “Vom Himmel hoch” – J. S. Bach: Variations chorales sur le chant de Noël: Du haut du ciel je viens ici, arrangement d’après J.-S. Bach pour chœur mixte et orchestre – J. S. Bach: Variazioni corali sul canto natalizio “Vom Himmel hoch da komm’ ich her“, trascrizione per coro ed orchestra di Igor Strawinsky

Besetzung: 2 Flauti, 2 Oboi, Corno inglese, 2 Fagotti, Contrafagotto, 3 Trombe in Do, 3 Tromboni, Arpa, Viole, Contrabassi [2 Flöten, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Fagotte, Kontrafagott, 3 Trompeten in C, 3 Posaunen, Harfe, Bratschen, Kontrabässe]; b) Aufführungsanforderungen: vierstimmig gemischter Chor (Sopran**, Alt, Tenor**, Bass**), 2 große Flöten, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Fagotte, Kontrafagott, 3 Trompeten in C, 2 Tenor-Posaunen, Bass-Posaune, Harfe, 3 Solo-Kontrabässe, Streicher*** (Bratschen, Kontrabässe).

* abschnittsweise individuell besetzt.

** Einzelregister streckenweise zweistimmig in Oktaven geteilt.

*** zweifach geteilt.

Vorlage: Als Kompositionsvorlage diente Strawinsky > Einige canonische Veränderungen über das Weynacht-Lied "Vom Himmel hoch da komm' ich her" vor die Orgel mit 2 Clavieren und dem Pedal< von Johann Sebastian Bach, das 1748 im Druck erschien. Bach schrieb die Weihnachtslied-Choral-Variationen (Schmieders Bach-Werke-Verzeichnis 769) in den Jahren 1746 bis 1747 aus Anlass seines Eintritts in die Mizlersche Sozietät der Musikalischen Wissenschaften, die im Juni 1747 erfolgte. Die Mizlersche Sozietät war keine offizielle gelehrte Gesellschaft im Sinne des Akademiegedankens, sondern die Verwirklichung einer persönlichen Idee Mizlers. Nach einer brieflichen Mitteilung des deutschen Bachforschers Hans-Joachim Schulze vom 25. März 2002 hat Strawinsky den vorangestellten Choral dem Schlusschoral der zweiten Kantate des Weihnachts-Oratoriums entnommen, jedoch nicht in der Originalfassung G-Dur (Vierviertel- beziehungsweise Zwölf-Achtel-Takt, wechselchörige Streicher mit Vokalpart beziehungsweise Hölzbläsern allein), sondern einer zur Zeit (noch) nicht identifizierten Nachfolge-Edition der Breitkopf-Ausgabe von 1787, die als vierter und letzter Teil der Veröffentlichung einer Ausgabe der Vierstimmigen Choralgesänge von Kirnberger vorbereitet und dann von Carl Philipp Emanuel Bach (beziehungsweise „dem Verlag“) endgültig besorgt wurde. Das Stück findet sich dort unter der Nr. 343. Die Breitkopf-Ausgabe wurde seit 1831 ganz oder teilweise häufig nach- und neugedruckt. Welche dieser nachfolgenden Ausgaben mit in der Regel insgesamt 371 Choralsätzen Strawinskys Vorlage bildete, ist nach Lage der Ausgabensituation einigermaßen belanglos. Strawinsky hat den Satz nach C-Dur versetzt, die Außenstimmen unverändert übernommen, die Mittelstimmen teils beibehalten, teils taktweise vertauscht. Darüber hinaus hat er den Satz angereichert. Die kanonischen Veränderungen Bachs beginnen ohne vorangesetzten Choral gleich mit der ersten Variation. Bachs Stück ist, die vierte vierstimmige Variation ausgenommen, durchgehend dreistimmig, wobei das Choralthema in das Pedal verlegt wird und die kanonischen Variationen in die beiden Manuale und zusätzlich in das Pedal.

Aufbau: Die Choral-Variationen bestehen aus einem einleitenden Choralthema und fünf kanonisch geführten Variationen.

Aufriss

Choral

[3 Trompeten, 2 Tenorposaunen, Bassposaune]

Viertel = 82

    (8 Takte)

Var. I

In canone all' Ottava

[Tutti ohne Blechbläser; 3 Solo-Kontrabässe; Streicher ohne Teilung]

punktierte Viertel = 66

    (18 Takte)

Var. II

Alio modo in canone alla Quinta

[dreistimmig gemischter Chor (Sopran*, Alt, Bass*); Oboe, Englischhorn, Fagott, 2 Trompeten, 2 Tenorposaunen, zweifach geteilte Bratschen]

Viertel = 88

    (23 Takte)

Var. III

In canone alla Settina

[zweistimmig gemischter Chor (Sopran, Tenor); 2 Flöten; Oboe, Englischhorn, Fagott, Trompete, Tenorposaune, Harfe, Streicher [zweifach geteilte Bratschen, Kontrabässe]

Achtel = 102

    (27 Takte)

Var. IV

In canone all' Ottava per augmentationem

[dreistimmig gemischter Chor (Alt, Tenor**, Bass); 2 Flöten; 2 Fagotte, Kontrafagott, 2 Trompeten, 3 Posaunen, zweifach geteilte Streicher

Achtel = 80

    (42 Takte)

Var. V

L'altra sorte dei canone al rovescio:

1. alla Sesta, 2. alla Terza, 3. alla Seconda, 4. alla Nona

[vierstimmig gemischter Chor; Tutti ohne Solo-Kontrabässe]

Viertel = 104

    (56 Takte)

* Takt 21-23 zweistimmig in Oktaven geteilt.

** bis auf Takt 25, 39 und 40 durchgehend zweistimmig in Oktaven geteilt.

Stil: Strawinsky hat nur solche kanonischen Wendungen einsetzen können, die von der Anlage der Bachschen Variationen her schon vorgebildet waren. Etliche davon durfte Bach nicht ausnutzen, weil es ihm nach den Kompositionsvorstellungen seiner Zeit nicht erlaubt gewesen wäre, aus der einmal in der Einzelvariation gewählten kanonischen Zwei- oder Drei- oder Vierstimmigkeit auszuscheren und drei-, vier- oder gar fünfstimmig zu werden. Zwängen solcher Art musste sich Strawinsky nicht unterwerfen, und so wechselte er überall dort, wo es ging, die Anzahl der Stimmen, um weitere Kanons anzubringen. Etwas Ähnliches gilt für die in der Literatur herausgestellten Spannungskontraste. Bach verbleibt im Bereich von C-Dur. Die barocke Vorstellung von der Einheit des Affekts erlaubt keine grundlose mutatio per tonum und kennt zwar den Kontrast, nicht aber die dialektische Spannung. Strawinsky ist auch daran nicht gebunden gewesen. Er beginnt in C-Dur, geht mit der zweiten Variation nach G-Dur, sucht mit der dritten den äußersten Grenzklang Des-Dur auf, kehrt mit der vierten zur Oberdominanttonart G-Dur zurück und endet in der Ausgangstonart C-Dur. Eine solche Tonartbogenform ist barockuntypisch, zumal sie wegen der mittelschwebenden Orgeltemperatur gar nicht möglich gewesen wäre, weil sich in Des-Dur Wölfe ergeben hätten. Desgleichen zielte Strawinsky nicht nur auf Farbigkeit, sondern auch auf Steigerung. Zum Tutti kommt es nur in der letzten Variation, desgleichen zum Einsatz aller vier Stimmregister des Chores, der vorher nur mit zwei und drei Registern auftritt. Auch bei diesem Verfahren handelt es sich um eine Gestaltungsform, die von modernen Ohren erfunden wurde und im 19. Jahrhundert mit der Fuge als Aufgipfelungsteil einhergeht. Abgesehen von der Tonartendialektik, der Auslegung weiterer Stimmen aus dem Bestand der Vorlage und dem farben- und spannungsbedingten Wechsel des Stimmenbestandes fügt Strawinsky in den Variationen II bis V den Chor hinzu, der verhalten piano singt und die Variationen versbedingt in jeweils 4 Chorsätze, Zwischen-, Vor- und gegebenenfalls Nachspiele gliedert. Bachs Vorlage bleibt grundsätzlich unangetastet, die jeweils oberste und tiefste Stimme unverändert. Zusätzliche Stimmenelemente sind aus der mehrstimmigen Durchführung Bachs abgeleitet, wobei die Bachsche Konsequenz einer affekteinheitlichen Stimmenzahl bei Strawinsky zum Zwecke der Interpretation aufgegeben wird. Strawinskys Bearbeitung verhält sich zum Bachoriginal wie die Hermeneutik zum Text: Bachs Choralvariationen sind für Strawinsky das Thema, das er auslegt, indem er zeigt, was darin noch alles verborgen ist. Man hätte aus diesem Verfahren sogar einen eigenen Titel gewinnen können. In der zweiten Variation beispielsweise lässt er die vier Choralthemenabschnitte im Vorspiel und den drei Zwischenspielen von den Blechbläsern jeweils in Umkehrung spiegeln. Dieser Kanon alla Quinta inferiora wird von Strawinsky als rhythmische Verbindung aus Achtel- und Viertelnoten zu den Viertel- und Halbe-Noten des Bachschen Cantus firmus und den Achtel- und Sechzehntel-Noten der Bachschen kanonischen Bewegung interpretiert. Eine stilbildende Rolle kommt der Strawinskyschen Instrumentierung zu. Die unentwegten scharfen Staccati reißen den Bachschen Legatofluss punktuell auf, eine Technik, die Strawinsky mit Sicherheit an der Webernschen Ricercar-Instrumentierung kennenlernte, und zusammen mit der verschobenen Akzentuierung lassen sie Bach in einer Strawinskyschen Beleuchtung sehen, die erheblich charakteristischer als bei Pulcinella angebracht ist. Das Zwölf-Achtel-Metrum der ersten Variation beispielsweise löst er in Sechsergruppen mit zweifachem Taktakzent auf und setzt gleichzeitig über den Cantus firmus einen Vierer-Rhythmus dagegen. Strawinsky vermag auf diese Weise Bachsche Passagen so umzuartikulieren, dass sie in Verbindung etwa mit ausgedeuteten Synkopierungen die Originalvorstellung selbst an solchen Stellen verschwinden lassen, wo er noch am wenigsten eingegriffen hat, etwa in der vierten Variation, wo er zudem ausgedehnte Orgellinien in einen dialogisch geführten Instrumentalklang verwandelt. Die Kommentare wirken sich in den einzelnen Abschnitten unterschiedlich aus. Die wenigen Veränderungen im Choralthema fallen kaum ins Gewicht, dasselbe gilt für die Eingriffe in der kompositorisch schon von der strukturdichten Vorlage her dafür wenig geeigneten vierten Variation. Die Bachsche Ornamentik wird von Strawinsky grundsätzlich ausgeschrieben. Davon ausgenommen sind die von oben anzusetzenden Triller, die mitunter je nachdem einen Nachschlag erhalten.

Singsprache: Strawinsky verlangte, die Choral-Variationen müssten überall ( everywhere) auf Deutsch gesungen werden, wie er auch die Widmung an Craft und seine Partitur-Endbemerkung deutsch verfasste. Er hat sich (wie im Falle Renard, der eigentlich nur auf Russisch gesungen werden dürfte) selbst nicht daran gehalten, sondern die Variationen in Israel englisch zu singen erlaubt.

Widmung: > Robert Craft gewidmet <.

Dauer: 10' 32".

Entstehungszeit: New York 29. Dezember 1955 bis Hollywood 2. Februar 1956 [oder bis Karfreitag 1956].

Entstehungsgeschichte: Die Entstehungsdaten sind durch Robert Craft bekannt gemacht worden. Die erste Variation wurde am 29. Dezember 1955 in New York geschrieben, die zweite kurz danach, und die Variationen drei bis fünf und der vorangesetzte Choral zwischen dem 20. Januar und dem 2. Februar 1956 in Hollywood. Dieser Datierung stehen allerdings zwei Briefe Strawinskys an Nadia Boulanger entgegen, die so gelesen werden können, als seien die kanonischen Variationen erst kurz vor Karfreitag (30. März) 1956 wirklich abgeschlossen worden.

Uraufführung: am 27. Mai 1956 in Ojai im Staate Kalifornien im Rahmen des Ojai-Musikfestes unter der Leitung von Robert Craft.

Bemerkungen: Für die Uraufführung von Canticum Sacrum im Rahmen eines Strawinsky-Konzertes benötigte Strawinsky Ergänzungskompositionen, die so geartet sein mussten, dass sie aus der Sicht des Uraufführungspublikums nicht etwa das Hauptwerk verdunkelten. In diesem Zusammenhang komponierte er die Choralvariationen Mit der Genehmigung des Meisters, wie er selbstironisch sein Manuskript auf Deutsch abzeichnete, und wählte für sie dasselbe Instrumentarium wie für das Canticum Sacrum. Die Arbeit bereitete ihm mehr Mühe als er erwartet hatte.

Situationsgeschichte: Individualstilistisch bedeutsame und dementsprechend häufig besprochene Bach-Instrumentierungen sind von vielen zeitgenössischen Meistern geschrieben worden, unter anderem auch von Schönberg und Webern. Strawinsky befand sich im Besitz der Webernschen Instrumentierung des Bachschen Ricercars und war von der punktualistischen Übertragungs- und Deutungstechnik so angetan, dass er unbedingt Boulanger davon eine Kopie schicken wollte. Mit Sicherheit hat er von diesem Stück eine wirksame Anregung für die eigene Bearbeitung erfahren.

Bedeutung: Neben Pulcinella sind die Choralvariationen die künstlerisch bedeutendste Fremdbearbeitung Strawinskys, die, wie Pulcinella, nicht ausschließlich unter dem Vorzeichen einer Bearbeitung gezählt werden können.

Fassungen: Der Verlagsvertrag mit Boosey und Hawkes wurde am 22. Mai 1956 geschlossen. Dirigier- und Taschenpartitur erschienen noch im selben Jahr. Die Dirigierpartitur wurde im August gedruckt. Die British Library erhielt ihr Belegstück am 31. August 1956. Die Taschenpartitur wurde rechtzeitig zur Weihnachtszeit im Dezember ausgegeben. In der British Library ging das Belegstück am 12. dieses Monats ein. Man machte aus der Taschenpartitur eine Studienpartitur, indem man sie mit einem kurzen dreisprachigen Vorwort versah und in den unteren drei Partitursystemen das kritisch bereinigte Bachsche Original abdruckte, um dem Partiturleser den Vergleich Bach zu Strawinsky zu ermöglichen. Daher trägt die Taschenpartitur eine andere Platten-Nummer als die Dirigierpartitur und hat statt 39 einen Umfang von 51 Notenseiten.

Historische Aufnahme: am 30. März 1963 in Toronto in der Massey Hall von Toronto mit den Festival Singers of Toronto in der Einstudierung durch Elmer Iseler* und dem Canadian Broadcasting Corporation Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky.

* die deutsche Aussprache ist im 8. Takt der IV. Variation auf S. 28 fehlerhaft. Statt richtig > her < wird falsch > här < gesungen .

CD-Edition: XI-1/1-6.

Autograph: nicht ermittelt.

Copyrig ht: 1956 durch Boosey & Hawkes Inc.

Ausgaben

a) Übersicht

87-1 1956 Dp; d; Boosey & Hawkes London; 39 S. (4°); B. & H. 18242.

87-2 1956 Tp; d: Boosey & Hawkes London; 51 S. 8°; B. & H. 18284; 695.

    87-2 62 (1962) ibd.

b) Ausgaben

87-1 Igor Strawinsky / J. S. Bach / Choral-Variationen / über das Weihnachtslied / “Vom Himmel hoch da komm' ich her” / full score/ Boosey & Hawkes // Igor Strawinsky / J. S. Bach / Choral-Variationen / über das Weihnachtslied / “ Vom Himmel hoch da komm' ich her” / for mixed chorus and orchestra/ pour choeur mixte et orchestre/ für gemischten Chor und Orchester/ Full Score/ Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · Buenos Aires · New York // (Dirigierpartitur [bibliotheksgebunden] 23 x 30,9 (4° [4°] ); Singtext deutsch; 39 [39] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier dunkelblau auf hellgraublau [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >Nr. 692< [#] >12. 53<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe >ca. 25 min.< italienisch] + 3 Seiten Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >Symphonic Music / Selected Works for/ Soli, Chorus and Orchestra<** Stand >No. 741< [#] >11. 55<, Seite mit verlagseigener Werbung >Symphonic Music / A Selection from the/ Classical Repertory<*** Stand >No. 745< [#] >11. 55<, Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<**** Stand >No. 693< [#] >12. 53<; Kopftitel in Verbindung mit Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S.1] mittig zentriert >J. S. BACH: CHORAL-VARIATIONEN / über das Weihnachtslied / Vom Himmel hoch da komm’ ich her< rechtsbündig zentriert >für Chor und Orchester / gesetzt von / IGOR STRAWINSKY<; Widmung oberhalb Kopftitel mittig kursiv > Robert Craft gewidmet<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes Inc .< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 18242<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Ende-Nummer S. 39 linksbündig als Endevermerk >8. 56. E.<) // (1956)

* Angezeigt werden zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig und teilweise mehrsprachig (unstimmig) gattungszugeordnet >Stage Works° / Oeuvres Théatrales · Bühnenwerke° / The Rake’s Progress [#] Le Rossignol / Le Libertin Der Wüstling [#] The Nightingale Die Nachtigall / Opera in acts Opéra en trois actes [#] Musical tale in three acts after Anderson°° / Oper in drei Akten [#] Conte lyrique en trois actes d’apres Anderson°° / [#] Lyrisches Märchen in drei Akten nach Anderson°° / Mavra [#] Oedipus Rex / Opera buffa in one act after Pushkin [#] Opera - Oratorio in two acts after Sophocles / Opéra Buffe en un acte d’apres°° Pushkin [#] Opéra – Oratorio en deux actes d’apres°° Sophocle / Oper°° Buffa°° in einem Akt nach Puschkin [#] Opern - Oratorium in zwei Akten nach Sophokles / Persephone [#] Pétrouchka / Melodrama in three parts by André Gide [#] Burlesque in four scenes / Melodramé°° en trois parties d’Andre°° Gide [#] Burlesque en quatre tableaux / Melodrama in drei Teilen von André Gide [#] Burleska°° in vier Bildern / Le Sacre du Printemps [#] Le Chant du Rossignol / The Rite of Spring [#] The Song of the Nightingale / Pictures from pagan Russia in two parts [#] Symphonic poem in three acts / Tableaux de la Russie paienne en deux parties [#] Poème symphonique en trois parties / Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen [#] Symphonische Dichtung in drei Teilen / Pulcinella [#] Apollon Musagète / Ballet with chorus in one act after Pergolesi [#] Ballet in two scenes / Ballet avec chant en un acte d’apres Pergolesi [#] Ballet en deux tableaux / Ballett mit Chor in einem Akt nach Pergolesi [#] Ballett in zwei Bildern / Le Baiser de la Fée [#] Orpheus / Ballet - Allegory in two scenes [#] Ballet in three scenes / Ballet - Allégorie en deux tableaux [#] Ballet en trois tableaux / Ballet°° - Allegorie in zwei Bildern [#] Ballett in drei Bildern / Symphonic Works° / Oeuvres Symphoniques · Symphonische Werke° / Pétrouchka Suite [#] Apollon Musagète / Pulcinella Suite[#] Symphonies pour°° instruments a°° vents°° / Le Sacre du Printemps [#] Symphonies of Wind Instruments / The Rite of Spring [#] Symphonien für Bläsinsrumente°° / Le Chant du Rossignol [#] Piano Concerto / The Song of the Nightingale [#] Capriccio / Divertimento [#] Quatre Etudes°° pour Orchestra°°/ Orpheus [#] Four Studies for Orchestra/ Symphonie de Psaumes [#] Vier Etüden für Orchester/ Symphony of Psalms [#] Concerto in D ( Basle Concerto) / Psalmensymphonie [#] Messe°° / Voice and Orchestra° / Chant et Orchestre · Gesang und Orchester° / Trois poésies de la Lyrique japonaise [#] Chant du Rossignol (tiré du “Rossignol”) / Three japanese Poems [#] The Nightingale’s Song (from “The Nightingale”) / Trois petites chansons [#] Mephistopheles Lied vom Floh / Three little Songs [#] The Song of the Flea / Two Songs (Paul Verlaine)° / Sagesse · Sleep · Ein dusterer°° Schlummer° / La bonne Chanson · A Moonlight Pallid · Glimmernder mondschein°°+°< [° mittig; °° Schreibung original; Spaltengegenüber zwischen >Mavra< und >Burleska in vier Bildern< leicht verschoben, desgleichen verschiebender Spaltendurchschuss nach >Apollon Musagète< im Komplex der Symphonischen Werke]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.

** Angezeigt werden zweispaltig Kompositionen von >J. S. Bach< bis >Leslie Woodgate<, an Strawinsky-Werken >Igor Strawinsky / Cantata for Soprano and Tenor Soli, Female Chorus,/ Two Flutes, Oboe, English Horn( doubling Oboe 2) / and Violoncello / Mass for Chorus and Double Wind Quintet / Symphony of Psalms ( Revised 1948) / for Soli, Chorus and Orchestra<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.

*** Angezeigt werden zweispaltigKompositionen von >Tommaso Albinoni< bis >Carl Maria von Weber<; keine Strawinsky-Nennung. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.

**** editions- und alphabetisch geordnete Werkfolge ohne Editionsnummern und ohne Preise. Angezeigt werden zweispaltig und teilweise mehrsprachig >Pocket Scores° / Partitions de Poche · Taschenpartituren° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Cantata / Capriccio for Piano and Orchestra/ Le Chant du Rossignol ( The Song of the / Nightingale) / Concerto in D for String Orchestra/ Divertimento / Messe°° / Octet for Wind Instruments / Oedipus Rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Pulcinella Suite/ Four Studies for Orchestra / Quatre Etudes pour Orchestre / Vier Etüden für Orchester / Le Sacre du Primtemps°° ( The Rite of Spring) / Septet 1953 / Symphonie de Psaumes / Symphony of Psalms / Psalmensymphonie / Symphonies pour instruments à vents°° / Symphonies of Wind Instruments / Symphonien für Blasinstrumente / Piano Solo° / Piano Seul · Klavier zweihändig° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Le Chant du Rossignol / ( The Song of the Nightingale) / Marche Chinoise de ”°° Chant du Rossignol ” / Mavra Overture°° / Octet for Wind Instruments ( arr. A. Lourié ) / Orpheus ( arr. L. Spinner) / Serenade en la / Sonate / Symphonies pour instruments à vents<°° / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” / Piano Duets° / Piano à Quatre Mains · Klavier vierhändig° / Pétrouchka / Le Sacre du Printemps ( The Rite of Spring) / Two Pianos° / Deux Pianos · Zwei Klaviere° / Capriccio for Piano and Orchestra/ Concerto / Madrid / Septet 1953 / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” ( Babin) // Violin and Piano° / Violon et Piano · Violine und Klavier° / Airs du Rossignol and Marche Chinoise ( Le/ Chant du Rossignol) / Ballad ( Le Baiser de la Fée) / Divertimento ( Le Baiser de la Fée) / Duo Concertant / Danse Russe ( Pétrouchka) / Russian Maiden’s Song / Suite after Pergolesi / Violoncello and Piano° / Violoncelle et Piano · Violoncello und Klavier° / Suite italienne ( Piatigorsky) / Russian Maiden’s Song ( Markevitch) / Chamber Music° / Musique de Chambre · Kammermusik° / Octet for Wind Instruments / Septet 1953 / Three pieces for String Quartet/ Vocal Scores° / Partitions Chant et Piano · Klavierauszüge° / Cantata / Le Rossignol / Mavra / Messe°° / Oedipus Rex / Perséphone / Symphonie de Psaumes / The Rake’s Progress / Voice and Piano° / Chant et Piano · Gesang und Klavier° / The Mother’s Song ( Mavra) / Le Rossignol / Introduction . Chant du Pedieur°° . Air du Rossignol / Paracha’s Song ( Mavra) / Russian Maiden’s Song / Two Poems of Balmont / Blue Forget-me-not . The Dove / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Akahito . Mazatzuum°° . Tsarajuki°° / Trois petites chansons / La petite . Le Corbeau . Tchitcher-tatcher / Choral Music° / Musique Chorale · Chormusik° / Ave Maria ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Pater noster ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Credo ( Latin) S.A.T.B. a cappella< [° mittig; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.

87-2 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / J. S. BACH: / CHORAL-VARIATIONEN^ / BOOSEY & HAWKES / No. 695 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / J. S. BACH: / CHORAL-VARIATIONEN / über das Weihnachtslied / “Vom Himmel hoch da komm' ich her” / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [ohne Rückendeckeltext] // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,4 x 13,7 x 18,6 (8° [8°] ); Singtext deutsch; 51 [51] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier olivgrün auf dunkelbeige mit Spiegel 9,5 x 3,8 dunkelbeige auf olivgrün [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei*, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe [> ca. 15 min.<] englisch, 2 Seiten Einführung englisch + deutsch- / -deutsch + französisch ohne Verfasser- und ohne Übersetzernennung] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >J. S. BACH: CHORAL-VARIATIONEN / über das Weihnachtslied / Vom Himmel hoch da komm’ ich her<; Widmung oberhalb Kopftitel mittig kursiv > Robert Craft gewidmet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Kopftitel oberhalb, neben und unterhalb Satzbezeichnung >Choral< rechtsbündig zentriert >für Chor und Orchester / gesetzt von / IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc.< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer: B. & H. 18284; Ende-Nummer S. 51 linksbündig >12·56 L & B<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 51 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1956)

^ ^ = Spiegeltext.

* anders als in der Dirigierpartitur fehlt der Hinweis auf den gemischten Chor.

87-2 62 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / J. S. BACH: / CHORAL-VARIATIONEN^ / BOOSEY & HAWKES / No. 695 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / J. S. BACH: / CHORAL-VARIATIONEN / über das Weihnachtslied / "Vom Himmel hoch da komm' ich her" / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur fadengeheftet 13,6 x 18,6 (8° [8°] ); Singtext deutsch; 51 [51] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier olivgrün auf dunkelbeige mit Spiegel 9.5 x 3.8 dunkelbeige auf olivgrün [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei*, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe [> ca. 15 min.<] englisch, 2 Seiten englisch + deutsch- / -deutsch + französisch ohne Verfasser- und ohne Übersetzernennung] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >J. S. BACH: CHORAL-VARIATIONEN / über das Weihnachtslied / Vom Himmel hoch da komm’ ich her<; Widmung oberhalb Kopftitel mittig kursiv > Robert Craft gewidmet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Kopftitel oberhalb, neben und unterhalb Satzbezeichnung >Choral< rechtsbündig zentriert >für Chor und Orchester / gesetzt von / IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc.< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer: B. & H. 18284; Ende-Nummer S. 51 linksbündig >5·62 L & B<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 51 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1962)

^ ^ = Spiegeltext.

* anders als in der Dirigierpartitur fehlt der Hinweis auf den gemischten Chor.


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
© Hel­mut Kirch­meyer. All rights reserved.
http://www.kcatalog.org and http://www.kcatalog.net