K050 Capriccio

english K050 Capriccio

K50 Capriccio

pour Piano et Orchestre en trois parties – Capriccio für Klavier und Orchester in drei Teilen – Capriccio for piano and orchestra in three parts – Каприччио для фортепиано с оркестром – Capriccio per pianoforte ed orchestra in tre parti

Titel: Strawinsky bildete den Titel seines Klavierkonzertes nach einer Definition, die sich im zweiten Teil der dreiteiligen Enzyklopädie von Michael Praetorius (Syntagma musicum II. Teil 1618, 2nd Ausgabe) als (Strawinsky) eine freie Zusammenstellung fugierter Instrumentalstücke findet ( Capriccio seu Phantasia subitanea: Wenn einer nach seinem eignem plesier vnd gefallen eine Fugam zu tractiren vor sich nimpt / darinnen aber nicht lang imegriret, sondern bald in eine andere fugam, wie es jhme in Sinn kömpt / einfället ),und die es ihm ermögliche, ganz verschiedenartige Episoden in bewusstem Gegensatz aufeinander folgen zu lassen. Dadurch erhielt, so Strawinsky, das Stück den kapriziösen Charakter, der seinem Namen entspreche und den er besonders meisterhaft bei Carl Maria v. Weber entwickelt fand. Die Bezeichnung Capriccio kam nach allgemeiner Lehrmeinung im 16. Jahrhundert in Verbindung mit Vokalstücken im Madrigalstil auf und wurde im späten 16. und noch im 17. Jahrhundert nicht nur mit Fantasie, sondern auch mit Ricercar, Kanzone, Präludium und Toccata gleichgesetzt und ohne Beschränkung auf die Instrumentenwahl ebenso für Stücke in imitierender wie in freier Schreibweise gebraucht.

Besetzung: a) Erstausgaben: Piccolo, Flauti I / II, Oboi I / II, Corno Inglese, Clarinetti in Si b I / II, Clarinetto Basso in Si b, Fagotti I / II, Corni in F I / II / III / IV, Trombe in Do I / II, Tromboni I / II, Trombone III e Tuba, Timpani, Piano, Concertino (Violino, Viola, Violoncello, C. Basso), Ripieni (Violini, Viole, Violoncelli, C. Bassi) – Piccolo (doubling 3 rdFlute), 2 Flutes, 2 Oboes, Cor Anglais, 2 Clarinets in B b& A (2nd doubling E b Clarinet), Bass Clarinet (doubling 3rd Clarinet), 2 Bassoons, 4 Horns in F, 2 Trumpets in C, 3 Trombones, Tuba, Timpani, Piano, Concertino (Violin, Viola, Cello, Double Bass), Ripieni (Violins, Violas, Cellos, Double Basses [Piccolo, Flöten I / II, Oboen I / II, Englischhorn, Klarinetten in B I / II, Bassklarinette in B, Fagotte I / II, Hörner in F I / II / III / IV, Trompeten in C I / II, Posaune I / II, Bassposaune und Tuba, Pauken, Klavier, Concertino (Violine, Bratsche, Violoncello, Kontrabass), Ripieni (Violinen, Bratschen Violoncelli, Kontrabässe) – Piccolo (auch 3. Flöte), 2 Flöten, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Klarinetten in B und A (2. auch Klarinette in Es, Bassklarinette (auch 3. Klarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner in F, 2 Trompeten in C, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Klavier, Concertino (Violine, Bratsche, Violoncello, Kontrabass), Ripieni (Violinen, Bratschen Violoncelli, Kontrabässe); b) Aufführungsanforderungen: Solo-Klavier, kleine Flöte (= 3. große Flöte), 3 große Flöten (3. große Flöte = kleine Flöte), 2 Oboen, Englischhorn, kleine Klarinette in Es (= 2. Klarinette), 3 Klarinetten (1. Klarinette in B und A*; 2. Klarinette in B = kleine Klarinette in Es*; 3. Klarinette in A* = Bassklarinette in B), Bassklarinette in B (= 3. Klarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner in F, 2 Trompeten in C, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Streicher-Concertino (Violine**, Bratsche, Violioncello, Kontrabass), Streicher-Ripieno (Violinen***, Bratschen****, Violoncelli*****, Kontrabässe).

* nur letzter Satz.

** keine Aufteilung in erste und zweite Violinen.

*** keine Aufteilung in erste und zweite Violinen; kurzzeitig für 2 Takte Ziffer 31 4+5zweifach geteilt.

**** kurzzeitig für 2 Takte Ziffer 31 4+5zweifach geteilt.

***** kurzzeitig für 4 + 4 Takte Ziffer 94 1-4+ 96 1-4zweifach pizzicato geteilt.

Aufführungspraxis: Der Klavierpart ist dankbar zu spielen, die Stimmung heiter. Die 3 Sätze gehen, wegen der eingearbeiteten kleinen Pausen, nicht pausenlos, aber doch attacca ineinander über.

Aufbau: In der Strawinsky-Literatur wird überwiegend auf die formale Nichtgreifbarkeit des Capriccio abgehoben, das sich dadurch in Gegensatz zum früheren Klavierkonzert stelle. Die Analyse beweist jedoch auch beim Capriccio eine übergeordnete Planung, die streckenweise schon White erkannte. Das Capriccio ist ein aus drei ineinander übergehenden und römisch numerierten Teilen bestehendes, sehr virtuoses und spieltechnisch dankbares neoklassizistisches, formtypologisch nicht einzuordnendes Klavierkonzert in Form einer suitenartigen Episodenkomposition, die mit dem Mittel der Kontrastierung arbeitet. Darüber hinaus finden sich alle für Strawinsky typischen Kompositionsmittel, von der variativen Umgestaltung bis zum wandernd-irisierenden Akzent. Materialmäßig ist keine dieser Episoden selbständig, jede zehrt von einer anderen, und das vor allem auch satzübergreifend. Einige dieser Materialien sind dank ihrer Charakteristik leicht herauszuhören, wie etwa das mehrfach wiederholte Streicher-Initium des ersten Satzes, das über mehr als zwei Oktaven in Zweiunddreißigsteln diatonisch aufwärts führt. Das Material wird von den Urzellen des dritten Satzes aus in die anderen Sätze hinein abgeleitet. Die sich bildenden Gestaltvariationen sind vielfältig. Das Klavier ist gleichzeitig Solo-, Orchester- und Begleitinstrument. Mit den Einzeltontremoli kündigt sich eine Klaviertechnik an, die später im Concerto für zwei Klaviere stilbildend wird. Die vielen den Flöten übertragenen Partien lassen das Stück hell und spritzig erscheinen. –

Der erste Satz beginnt mit einer zweiteiligen Introduktion (A-B-A-B1) bis Ende Ziffer 2, die mit leicht erweiterter Kodaführung auch das Satzfinale bildet (Ziffer 30 bis Ende). Es folgen bei Ziffer 3, 10, 14, 16 und 19 mehrere scheinselbständige Abschnitte mit Teilwiederholungscharakter, die für Augenblicke an Seitenthemen denken lassen. – Der zweite Satz folgt stilistisch dem Klangbild langsamer Barocksätze nach Art von Bachs Italienischem Konzert. Die rhapsodische Form ist ein Dreiteiler A-B-A1 (A: Ziffer 35 8bis Ende Ziffer 38; B: Ziffer 39 bis Ende Ziffer 45; A1: Ziffer 46 bis Satzende) mit erweiterter, in den dritten Satz überleitender Koda C und besteht wie die Vorbilder aus einem langsamen A- und einem schnellen B-Teil. –

Der dritte Satz ist ein Rondo mit einem dreifach impulsgebenden einleitenden Anlauf. Das, was hier als Rondothema angesprochen werden kann, beginnt bei Ziffer 56. Dazwischen liegen Partien ganz unterschiedlichen Charakters. Eine davon (Ziffer 88) gemahnt an einen Gassenhauereffekt, jedoch ohne die damit verbundene banale Peinlichkeit; eine andere ist unmittelbar Tschaikowsky entnommen. Die Ableitung der Haupt-Motivik des dritten Satzes aus der Koda des Pas de deux des dritten Bildes (‚Dornrös’chen’) wurde schon von White nachzuweisen versucht und von anderen Strawinsky-Biographen aufgenommen.

Aufriss

I.

Presto Viertel = 132 (Ziffer 51 bis 11)

Doppio movimento Viertel = 66 (Ziffer 1 1-4 )

Presto Viertel = 132 (Ziffer 1 5bis Ende Ziffer 1 9)

Doppio Movimento Viertel = 66 (Ziffer 2 bis Ziffer 13 4)

punktierte Achtel = 88 (Ziffer 13 5bis Ende Ziffer 15 4)

Viertel = 66 Tempo Io(Ziffer 16 bis Ende Ziffer 18*)

Poco più mosso Viertel = 88 (Ziffer 19 1bis Ende Ziffer 20)

Tempo Io Viertel = 66 (Ziffer 21 bis Ende Ziffer 29)

Presto Viertel = 132 (Ziffer 30)

Doppio Movimento Viertel = 66 (Ziffer 31)

Presto Viertel = 132 (Ziffer 32)

Doppio movimento Viertel = 66 (Ziffer 33 bis Ende Ziffer 35 7)

II.

Andante rapsodico Sechszehntel = 108 (Ziffer 236 bis Ende Ziffer 38)

Più mosso Sechzehntel = 152 = Achtel (Ziffer 39 bis Ende Ziffer 45)

Tempo Io Sechzehntel = 108 (Ziffer 46 bis Ende Ziffer 51 3)

Ziffer 50 1-2[zweimaliger Wechsel zwischen rubatound accell.]

III.

Allegro capriccioso ma tempo giùsto Viertel = 96 (Ziffer 52 bis Ende Ziffer 100 3)

* Im russischen Raubdruck heißt es bei Ziffer 16 >Tempo I Viertel = 66 (in 4)<.

Korrekturen: Die Herstellung des Capriccios erfolgte in einer selbst für die Verhältnisse des Russischen Musikverlags erstaunlichen Leichtfertigkeit. Strawinsky schrieb darüber einen geradezu entsetzten Neujahrsbrief an Ansermet (2. Januar 1931) und vermerkte (nach Craft) in seinem Notizbuch 154 (in Worten: einhundertvierundfünfzig) stehengebliebene Fehler, also mehr, als man jemals hätte mittels eines beigefügten Errata-Bogens von schätzungsweise mindestens 6 Seiten ausgleichen können, ohne sich lächerlich zu machen. Auch der Klavierauszug enthielt Fehler, aber offensichtlich nicht in diesem Umfang. Ein beigegebenes Errata-Blatt verzeichnet 23 Korrekturen. Tatsächlich notierte Strawinsky in Verbindung mit der Dirigierpartitur von 1930 handschriftlich 155 Fehler auf 14 eigenen, mit >Nice le 5 I 31< datierten und mit dem französischen Kommentar >Foundes non corrigées / dans la part. d’orch. / du / C apriccio.< versehenen Seiten.

Korrekturen / Errata

Dirigierpartitur 50-3 (Russischer Musikverlag)

1.) Ziffer 51 Violinen, Bratschen, Violoncelli Ripieni: die jeweils 1. e-Noten sind mit einem Abstrich-

Zeichen zu versehen*.

2.) Ziffer 1 5Ripieni-Violinen: statt falsch Viertel d1- g2-d3 ist richtig d1- gis2-d3 zu lesen.

3.) Ziffer 15Ripieni-Kontrabässe: hinter s ƒƒ ist ein drecrescendo-Zeichen > einzutragen*.

4.) Ziffer 24Concertino-Violoncello: statt falsch f ist richtig fis zu lesen.

5.) Ziffer 451. Flöte: für die 1. Note [cis1] ist die Hilfslinie nachzutragen.

6.) Ziffer 53Concertino-Violoncello: die taktbeginnende Vorschlagnote ist richtig als Achtel-, nicht als Sechzehntel-Wert zu lesen*.

7.) Ziffer 53 Concertino-Violoncello: die ersten vier Sechzehntelnoten sind mit einem Phrasierungsbogen zu versehen.

8.) Ziffer 55Concertino-Violoncello: die erste Pause ist statt falsch Achtelpause richtig als punktierte Achtelpause zu lesen.

9.) Ziffer 71Vorzeichen-Angabe: die bei den Streichern außer Concertino-Violine fehlenden Vorzeichen [2 b] sind einzutragen.

10.) Ziffer 71: alle Streicher außer Kontrabässe sind mit einem Abstrich-Zeichen zu versehen*.

11.) Ziffer 85 Klavier Bass: die taktletzte Sechzehntel-Ligatur ist statt falsch e-cis1 richtig c-e-cis1 zu lesen.

12.) Ziffer 114 1. Flöte: die taktletzte Achtel-Note ist statt falsch c3 richtig eis3 zu lesen.

13.) Ziffer 132 Klavier Bass: die letzte Sechzehntel-Ligatur ist statt falsch As-g-d1-As richtig B-g-d1-A zu lesen.

14.) Ziffer 134 Klavier Diskant: die letzte Ligatur ist statt falsch g2-c2-f2-e3-d3 richtig g2-c2-fis2-e3-d3 zu lesen.

15.) Ziffer 141 1. Oboe: die Tonartvorzeichen (2 b) sind nachzutragen; desgleichen ist die Trillerkettezu verlängern.

16.) Ziffer 142 1. Klarinette: das Trillerzeichen ist mit der Trillerkette zu versehen.

17.) Ziffer 143: die Instrumentenlegende ist nachzutragen.

18.) Ziffer 143 1. Oboe: statt falsch Viertelnote c1 ist richtig punktierte Viertelnote c1 zu lesen.

19.) Ziffer 161 Flöten: in der Legende ist die Bindeklammer nachzutragen.

20.) Ziffer 171 Systeme Piccolo und Flöten: durchgezogener Taktstrich ist zu entfernen und durch jeweils einen Taktstrich im System Piccolo und einen durchgezogenen Taktstrich im System Flöten zu ersetzen.

21.) Ziffer 182 Concertino Bratsche: die beiden ersten ligaturbeginnenden Noten [d1] sind nicht als Sechzehntel-, sondern als punktierte Sechzehntelwerte zu lesen.

22.) Ziffer 231 Klavier Bass: die zweite System-Bassnote Sechzehntel B ist mit einem Betonungskeil zu versehen.

23.) Ziffer 236 Klavier Diskant: der Takt ist mit einer Viertelpause zu versehen*.

24.) Ziffer 242+3 2. Oboe: die taktletzte Achtelnote [d3] von Ziffer 242 ist zur der taktersten Sechzehntelnote [d3] von Ziffer 243 überzubinden.

25.) Ziffer 253 Ripieni-Violinen: die beiden Pausenwerte sind statt falsch Viertel-Achtel richtig Viertel-punktierte Achtel zu lesen.

26.) Ziffer 321 Violinen, Bratschen, Violoncelli Ripieni: die jeweils 1. d-Noten sind mit einem Abstrich- Zeichen zu versehen*.

27.) Ziffer 323 4. Horn: die Viertelnote d1 ist mit einem staccato-Punkt zu versehen.

28.) Ziffer 323 Concertino-Kontrabass: die Viertelnote As ist mit einem staccato-Punkt zu versehen.

29.) Ziffer 334 Ripieni-Violinen: vor den Taktakkord ist die Bezeichnung div. Einzutragen.

30.) Ziffer 351 Hörner: vor das pp-Zeichen ist eine Schweifklammer einzutragen.

31.) Ziffer 351 Concertino-Bratsche: vor der Halben b1 soll ein geklammertes Erniedrigungszeichen angebracht werden.

32.) Ziffer 236 Metronomangabe: statt falsch Zweiunddreißigstel = 108 ist richtig Sechzehntel = 108 zu lesen**.

33.) Ziffer 236 Concertino-Violoncello + Concertino-Kontrabass: statt jeweils falsch Achtelpause ist richtig punktierte Achtelpause zu lesen.

34.) Ziffer 363 1. + und 2. Fagott: statt jeweils falsch mit einem Achtelbalken sind die 2. [f2 bzw. e2] und die 3. Note [e2 bzw. e2] der ersten Ligaturen richtig jeweils mit einem Sechzehntelbalken zu verbinden.

35.) Ziffer 373 Ripieni-Violoncelli: die 1. Sechzehntel-Ligatur ist statt falsch e-Es richtig e-E zu lesen.

36.) Ziffer 373 Englischhorn / Klavier: die irreführende Plazierung der zueinander geordneten Notenwerte ist zu beseitigen, indem die letzten vier Klaviernoten unterhalb der letzten und nicht der vorletzten Note des Englischhorns anzuordnen sind*.

37.) Ziffer 376 Concertino Violine: die 4. Note = 1. Note der 2. Ligatur [g1] ist mit einem geklammerten Auflösungszeichen zu versehen.

38.) Ziffer 382 1. Flöte: der Phrasierungsbogen ist auf die Taktphrase g1 bis d1 zurückzunehmen.

39.) Ziffer 384 1. Flöte: der Phrasierungsbogen der 1. Ligatur ist zu entfernen; die staccato-Punkte der eptole sind zu entfernen [die staccato-Punkte über den beiden Endtriolen verbleiben]***.

40.) Ziffer 384 Concertino-Violoncello / Klavier: die irreführende Plazierung der zweiten Achtelnote unterhalb des zweiten Sechzehntelwertes des Klaviers ist zu beseitigen, indem sie unterhalb des dritten Sechzehntelwertes anzuordnen ist.

41.) Ziffer 392 Klavier: die 2. Noten-Ligatur ist als Quintole, die dritte als Triolenkette zu lesen.

42.) Ziffer 393 Bassklarinette / 1. Fagott: die Bezeichnung >secco – bien articuler< ist unter dem Fagottsystem wegzunehmen und unter das System Englischhorn zu verschieben.

43.) Ziffer 401 Klavier: die neben der zweiten a1-Note im violingeschlüsselten Bass überschießenden Balken sind zu entfernen ****.

44.) Ziffer 402 Klavier Diskant: die 1. Vierundsechzigstel-Ligatur ist statt falsch c2-d2-f2 richtig a1-c2-d2-f2 zu lesen.

45.) Ziffer 41 1./2. Klarinette-Bassklarinette Legende: zwischen I/II und basso ist Cl. in Si b einzutragen.

46.) Ziffer 411 Klavier + Concertinostreicher: in beiden Systemen sind die Vorzeichen (b) nachzutragen.

47.) Ziffer 413 Klavier Diskant: von der zweiten zur dritten Bassgeschlüsselten Note as ist ein Bindebogen zu setzen.

48.) Ziffer 434 Bassklarinette Legende: die Instrumentenbezeichnung >Cl. basso / in Si b< ist einzusetzen.

49.) Ziffer 441 Bassklarinette: die Note c1 ist mit einem Erhöhungszeichen (Kreuz) zu versehen und cis1 zu lesen.

50.) Ziffer 444 Klavier Diskant: die 2. Note der dritten Triolen-Ligatur ist mit einem Auflösungszeichen zu versehen und statt falsch cis2 richtig c2 zu lesen.

51.) Ziffer 447 Klavier Bass: die vierte Sechzehntel-Note ist mit einem geklammerten Auflösungszeichen zu versehen [d1].

52.) Legenden-Korrektur: eine angebrachte Legenden-Korrektur C. I. fällt wegen anderen Druckformats hier weg.

53.) Ziffer 451 3. Horn: die Ligatur ist statt falsch Achtelpause-fis1-g1-g1 richtig Achtelpause-fis1-gis1-gis1 zu lesen.

54.) Ziffer 453 1. Horn: am Taktende ist ein Atemzeichen einzusetzen.

55.) Ziffer 454 Ripieni-Kontrabässe: die Bezeichnung Rallentando ist an dieser Stelle zu entfernen.

56.) Ziffer 462 Klavier: die irreführende Anordnung der zweiten Bassligatur unterhalb des Bereichs der vierten Diskantligatur ist zu bereinigen.

57.) Ziffer 465 Englischhorn: die drittletzte Taktnote ist statt falsch d1 richtig des1 zu lesen; das Erniedrigungszeichen der letzten Taktnote entfällt daher.

58.) Ziffer 473 Klarinetten-Fagotte: die Akkordkombination im Fagottsystem ist zu entfernen und in das Klarinettensystem zu verschieben.

59.) Ziffer 473 Hörner: vor der Sechzehntelpause ist eine Achtelpause einzusetzen; der erste Zweitonakkord ist mit einem Betonungszeichen > zu versehen; auch die beiden Noten im 1. Horn [d2] sind mit einem Bindebogen auszustatten; das ƒ-Zeichen ist als sƒ zu lesen.

60.) Ziffer 473 Klavier Bass: die von der linken Hand zu spielenden taktletzten sechs violingeschlüsselten Oktavklänge sind mit einem Betonungszeichen > zu versehen; sie sind außerdem als Triolen zu kennzeichnen.

61.) Ziffer 481 Ripieni-Kontrabässe Legende: fehlende Vorzeichen [4 b] sind einzutragen.

62.) Ziffer 481 Concertino-Violoncello: statt der Bezeichnung >poco meno ƒ< soll es > sƒ marcato< heißen.

63.) Ziffer 482 Ripieni-Kontrabässe: die erste Sechzehntelnote ist statt falsch des richtig d [durch Auflösungszeichen] zu lesen.

64.) Ziffer 483 1./2. Flöte: die ersten beiden Zweitonakkorde sind mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

65.) Ziffer 483 Flötensysteme: zwischen den beiden Systemen ist die Bezeichnung >marc.< einzusetzen*.

66.) Ziffer 483 3. Flöte: beide Noten sind mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

67.) Ziffer 483 Concertino-Kontrabass: unter dem System ist die Bezeichnung >marc.< einzusetzen*****.

68.) Ziffer 483 Ripieni-Kontrabässe: das Ganzpausen-Zeichen ist nachzutragen.

69.) Ziffer 506 Klavier Diskant: die beiden Bassgeschlüsselten gleichtönigen Noten Vierundsechzigstel e1 / Achtel e1 vor der 11-Notenkombination sind mit einem Bindebogen zu versehen; die zweite Note [Achtel e1] ist zu punktieren.

70.) Ziffer 507 Klavier Diskant: der Bindebogen zwischen dem Ende der 1. und dem Beginn der zweiten Ligatur [Bassgeschlüsselt punktierte Achtel a beziehungsweise Vierundsechzigstel a] ist zu entfernen.

71.) Ziffer 511 Klavier Bass: beide Akkorde sind mit einem staccato-Punkt zu versehen.

72.) Ziffer 512 3. Klavier Bass: die zweite Taktnote ist mit einem Auflösungszeichen zu versehen [d1], das Auflösungszeichen vor Beginn der ersten Taktnote ist zu entfernen.

73.) Ziffer 513 1. Flöte: der Bindebogen zwischen der vorletzten Taktnote Achtel g2 und der letzten Taktnote Viertel g2 ist zu entfernen*.

74.) Ziffer 552 3. Klavier Bass: die jeweils ersten Noten der beiden Ligaturen [Bassgeschlüsselt e, violingeschlüsselt g1 sind mit einem Akzentzeichen > zu versehen (blau).

75.) Ziffer 553 3. Klavier Diskant: der erste Ligatur-Zweitonakkord g-g1 ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen (blau).

76.) Ziffer 564 1./2 Flöte: das ƒ-Zeichen unterhalb der Sechzehntelligatur ist zu entfernen.

77.) Ziffer 572 Piccolo-Klarinette: die erste Taktnote c3 ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen; die erste Note der zweiten Ligatur ist statt falsch g2 richtig gis2 zu lesen.

78.) Ziffer 583 Concertino-Bratsche: der staccato-Punkt unter der 1. Taktnote punktierte Achtel c2 ist entfernt [von Straw nicht angemerkt].

79.) Ziffer 584 Concertino-Violine / Concertino-Bratsche: Vermerk eines Orientierungsstriches, der beim Vorzeichen im Bratschen-System ansetzt und vor der zweiten Note a1 im Violin-System endet.

80.) Ziffer 601 Ripieni-Violoncelli / Ripieni-Kontrabässe: fehlende Tonart-Vorzeichen (1 #) sind einzusetzen.

81.) Ziffer 605 1./2. Flöte: die fünfte Taktnote [Sechzehntel cis3] ist mit einem Markierungskeil zu versehen.

82.) Ziffer 606 1./2. Flöte: außer der ersten Taktnote sind alle sieben anderen mit einem Markierungskeil zu versehen.

83.) Ziffer 613 A-Klarinette: die dritte und vierte Sechzehntelnote [g2, as2] ist mit einem Markierungskeil zu versehen.

84.) Ziffer 623 1. Flöte: der zur ersten Taktnote [d3] hinführende Bindebogen ist zu entfernen*.

85.) Ziffer 623 Concertino-Kontrabass: beide Achtelnoten sind mit einem Aufstrichzeichen zu versehen.

86.) Ziffer 662 Piccolo-Flöte / 1. Flöte: zwischen den Systemen ist der Hinweis >colla parte< mit linksgerichteter Schweifklammer einzutragen.

87.) Ziffer 662 1. Flöte: unterhalb System ist die Bezeichnung >rubato tempo< einzutragen.

88.) Ziffer 662 Klavier Diskant: die erste Taktnote [f4] ist als Sechzehntel-, nicht als Achtelnote zu lesen.

89.) Ziffer 662 Concertino-Violine: unterhalb System ist der Hinweis >colla parte< einzutragen.

90.) Ziffer 664 Klavier Diskant: die 4. Note der Sechzehntel-Ligatur ist statt falsch dis2 richtig f2 zu lesen.

91.) Ziffer 685 Concertino-Bratsche: die letzte Note violingeschlüsselt f2 ist mit einem Markierungskeil zu versehen.

92.) Ziffer 691 Klavier Bass: zwischen der Bassgeschlüsselten Achtelnote a im Bassbereich und der violingeschlüsselten Sechzehntelnote a1 im Diskantbereich ist eine Sechzehntelpause einzutragen.

93.) Ziffer 691 Concertino-Bratsche: der staccato-Punkt unter der taktersten Sechzehntelnote b1 ist zu entfernen und durch einen Markierungskeil zu ersetzen (blau).

94.) Ziffer 693 Klavier Bass: das Aufstrichzeichen über der ersten Sextolennote h ist zu entfernen°.

95.) Ziffer 711 Klavier Diskant: der Phrasierungsbogen ist statt falsch von der Sechzehntelpause bis zur letzten Sechzehntel-Sextolennote d1 richtig von der Sechzehntelpause bis zur taktletzten Viertelnote d2 zu ziehen.

96.) Ziffer 712 Klavier Diskant: der Phrasierungsbogen ist statt falsch von der Sechzehntelpause bis zur letzten Sechzehntel-Sextolennote f1 richtig von der Sechzehntelpause bis zur taktletzten Viertelnote e2 zu ziehen.

97.) Ziffer 713 Klavier Diskant: der Phrasierungsbogen ist statt falsch von der Sechzehntelpause bis zur letzten Sechzehntel-Sextolennote gis1 richtig von der Sechzehntelpause bis zur taktletzten Viertelnote f2 zu ziehen.

98.) Ziffer 713-4 1. Flöte: von der taktersten Achtelnote fis2 in Ziffer 713 ist bis zur taktletzten Achtelnote h2 in Ziffer 714 ein Phrasierungsbogen zu ziehen.

99.) Ziffer 714 Klavier Diskant: der Phrasierungsbogen ist statt falsch von der Sechzehntelpause bis zur letzten Sechzehntel-Sextolennote h1 richtig von der Sechzehntelpause bis zur taktletzten Viertelnote fis2 zu ziehen.

100.) Ziffer 715 1. Flöte: von der taktersten Achtelnote es2 ist bis zur taktletzten Achtelnote c3 ein Phrasierungsbogen zu ziehen°°.

101.) Ziffer 721 Klavier Diskant: die letzte Note der ersten Sextole ist statt falsch e2 richtig g2 zu lesen.

102.) Ziffer 721 Concertino-Violine (1. Streichersystem): die Bezeichnung >arco< ist zu entfernen.

103.) Ziffer 721 Concertino-Violoncello (1. Streichersystem): die Bezeichnung >arco< ist zu entfernen.

104.) Ziffer 724 bis 731 Concertino-Kontrabass: die Bezeichnung >sempre poco s ƒ< ist unterhalb des Systems von Ziffer 73 1 wegzunehmen und unter das System von 72 4 zu verschieben.

105.) Ziffer 734 2. Flöte: die takterste Note Viertel a2 ist mit einem Akzentreichen > zu versehen;

zwischen der ersten und der zweiten Note ist ein decrescendo-Zeichen anzubringen.

106.) Ziffer 734 2. Oboe: oberhalb System muss es statt falsch >expressive< richtig >expressivo< heißen.

107.) Ziffer 735 2. Oboe: die takterste Note ist statt falsch fes1 richtig f1 [f mit Auflösungszeichen] zu lesen.

108.) Ziffer 736 2. Flöte: am Taktende ist eine Achtelpause nachzutragen°°°.

109.) Ziffer 736 Bassklarinette: die Ganzpause ist zu entfernen.

110.) Ziffer 737 2. Flöte / 1. Oboe: am Taktende ist jeweils eine Achtelpause nachzutragen.

111.) Ziffer 737 Bassklarinette: die Ganzpause ist zu entfernen.

112.) Ziffer 741 2. Flöte / 1. Oboe: am Taktende ist jeweils eine Achtelpause nachzutragen.

113.) Ziffer 741 Bassklarinette: die Ganzpause ist zu entfernen.

114.) Ziffer 741 Klavier Bass: am Taktende ist eine Achtelpause nachzutragen.

115.) Ziffer 741 Concertino-Violine: die takterste Note [c1] ist statt falsch als Achtel richtig als punktierte Achtel zu lesen.

116.) Ziffer 743 Ripieni-Bratschen: die Wiederholungsnote b2 soll mit einem geklammerten Erniedrigungszeichen versehen werden°°°°.

117.) Ziffer 753 Ripieni-Bratschen: die Viertelnote b2 ist statt falsch mit einem Markierungskeil mit einem Aufstrichzeichen zu versehen°°°°°.

118.) Ziffer 764 Concertino-Violinen: die zweite und dritte (übergebundene) Taktnote sind mit einem decrescendo-Zeichen zu versehen.

119.) Ziffer 764 Concertino-Bratschen: ist statt falsch Sechzehntel cis3 / Achtel c3 richtig Sechzehntel his2 / Achtel h2 zu lesen, die beiden übergebundenen Noten sind mit einem decrescendo-Zeichen zu versehen.

120.) Ziffer 765 Flöten: die Instrumentenkopplung ist statt falsch >n 2< richtig >a 2< zu lesen.

121.) Ziffer 764 A-Klarinette: die drei staccato-Punkte sind durch Markierungskeile zu ersetzen.

122.) Ziffer 764 Fagotte: die 4. Note der ersten Sechzehntelligatur f ist mit der nachfolgenden ersten Note der zweiten Sechzehntelligatur f durch einen Bindebogen zu verbinden und zugleich wie die vierte Note der zweiten Sechzehntelligatur f1 mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

123.) Ziffer 764 Concertino-Violine: das crescendo-Zeichen über der ersten Taktnote ais2 ist zu entfernen und durch ein decrescendo-Zeichen über der zweiten Taktnote h2 zu ersetzen; beide Taktnoten sind unter einen Phrasierungsbogen zu setzen.

124.) Ziffer 764 Concertino-Bratsche: die beiden ersten Taktnoten ais2 und h2 sind unter einen Phrasierungsbogen zu setzen; für die erste Note ist der staccato-Punkt nachzutragen.

125.) Ziffer 771 Piccolo-Flöte: die taktletzte Note [Achtel c3] ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

126.) Ziffer 771 Fagotte: die taktletzte Note [Achtel c1] ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

127.) Ziffer 773 Piccolo-Flöte: die Sechzehntelnote ist statt falsch e2 richtig es2 zu lesen und außerdem mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

128.) Ziffer 773 1./2. Flöte: die zweite [Achtel e3] und die taktletzte [fis3] Note sind jeweils mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

129.) Ziffer 773 Piccolo-Klarinette: die 2. Note notiert cis3 der 1. Ligatur ist statt falsch Sechzehntel als Achtelwert zu lesen.

130.) Ziffer 773 Fagotte: die zweite [Achtel e1] und die taktletzte [fis1] Note sind jeweils mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

131.) Ziffer 773 Concertino-Violine: die erste und die taktvorletzte Note [dis2 und f2] sind mit einem Akzentzeichen > zu versehen und zudem mit der jeweils folgenden Note [e2 und fis2] mit einem Phrasierungsbogen zu verbinden.

132.) Ziffer 773 Concertino-Bratsche: die vorletzte Sechzehntelnote f2 ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

133.) Ziffer 774 1./2. Flöte: oberhalb des Systems zu Beginn des Liniensystems der neuen Seite ist ein von Strawinsky nicht angemerktes >a 2< eingetragen worden.

134.) Ziffer 774 Klavier Diskant: die vom taktletzten Zweitonakkord von Ziffer 773 ausgehenden beiden Bindebögen sind bis zum ersten Zweitonakkord von Ziffer 773 zu verlängern; der vierte Sechzehntelwert [Sechzehntel d2, mit dem nachfolgenden ligaturbeginnenden Sechzehntelwert d2 durch Bindebogen verlängt] ist mit einem staccato-Punkt zu versehen; die erste Ligatur ist bis zum ersten Ton der zweiten Ligatur mit einem Phrasierungsbogen zu verbinden^.

135.) Ziffer 774 Concertino-Violine: die takterste Note [fis2] ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen und mit der nachfolgenden Note [g1] durch einen Phrasierungsbogen zu verbinden.

136.) Ziffer 774 Concertino-Bratschen: die takterste Note [fis2] ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen und mit der nachfolgenden Note [g1] durch einen Phrasierungsbogen zu verbinden.

137.) Ziffer 775 Klavier Bass: am Taktende ist ein Bassschlüssel einzutragen.

138.) Ziffer 781 ist als Ziffer 774 zu lesen und die Partiturbezifferung entsprechend um einen Takt vorzuschieben.

139.) Ziffer 782 Klavier Diskant: der vorletzte Bassgeschlüsselte Sechzehntel-Zweitonakkord ist statt falsch ais2-his2 richtig ais2-cis3 zu lesen.

140.) Ziffer 783 Concertino-Violine: die takterste Ligatur punktierte Viertel gis2 mit Sechzehntel a2 ist mit einem Phrasierungsbogen zu versehen.

141.) Ziffer 802 4. Horn: die vorletzte Note [a] ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

142.) Ziffer 826 Flöten: die taktletzte Note [g3] ist statt falsch Viertel richtig als Achtel zu lesen.

143.) Ziffer 833-5 Ripieni-Bratschen: in den drei Takten sind die jeweils dritte zur vierten und fünfte zur sechsten Sechzehntelnote mit einem Phrasierungsbogen zu versehen.

144.) Ziffer 846 Piccolo-Klarinette: die letzte Achtel-Note ist als Sechzehntel-Note zu lesen.

145.) Ziffer 846 1. Klarinette: die letzte Achtel-Note ist als Sechzehntel-Note zu lesen.

146.) Ziffer 846 3. Klarinette: die takterste Note ist statt falsch es2 richtig e2 zu lesen.

147.) Ziffer 875 Concertino-Violine: die punktierte Viertelpause ist zu entfernen und durch eine Kombination aus Achtel- und Viertelpause zu ersetzen^^.

148.) Ziffer 875 Concertino-Bratsche: die violingeschlüsselte Achtelnote d3 ist mit einem Flageolett-Zeichen ° zu versehen; die punktierte Viertelpause ist zu entfernen und durch eine Kombination aus Achtel- und Viertelpause zu ersetzen.

149.) Ziffer 881 2. Flöte: die taktletzte Note Achtel d1 ist mit einem Phrasierungsbogen zu Ziffer 882 zu versehen.

150.) Ziffer 881 1. Trompete: statt >I°< heißt es >Sola<^^^.

151.) Ziffer 883 1. Fagott: die Bezeichnung >I°< ist zu entfernen.

152.) Ziffer 884 1. Trompete: die Viertelnote dis1 ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

153.) Ziffer 885 1. Trompete: die Viertelnote d1 ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

154.) Ziffer 891 Piccolo-Flöte: der Achtelnoten-Ligatur ist eine Achtelpause voranzusetzen.

155.) Ziffer 895 1. Fagott: die Bezeichnung >I°< ist zu entfernen.

156.) Ziffer 912 Klavier Diskant: die takterste Sechzehntel-Ligatur-Note ist statt falsch c2 richtig d2 zu lesen.

157.) Ziffer 922+3 Piccolo-Klarinette: hinter der taktersten Ligatur-Achtelnote [c2] beider Takte ist jeweils ein Atemzeichen anzubringen.

158.) Ziffer 924 Klavier Bass: die zweite Ligatur-Note [dis] ist statt als Achtel als Sechzehntel zu lesen.

159.) Ziffer 925+6 3. Klarinette: die taktletzte Note von Ziffer 925 ist mit der taktersten Note von Ziffer 926 durch einen Bindebogen zu verbinden.

160.) Ziffer 925 Concertino-Violine: die Achtelnote ist statt falsch d3 richtig c3 zu lesen.

161.) Ziffer 925 Concertino-Bratsche: wie Ziffer 925 Concertino-Violine.

162.) Ziffer 931 1./2. Trompete: beide Zweitonakkorde sind statt falsch d1-e1 richtig c1-d1 zu lesen.

163.) Ziffer 932 1./2. Trompete: der Zweitonakkord ist statt falsch c1-d1 richtig c1-e1 zu lesen.

164.) Ziffer 933+4 bis Ziffer 941+2 Piccolo-Klarinette: die jeweils 1. Ligaturnote ist durch eine Sechzehntelpause zu ersetzen.

165.) Ziffer 934 Posaunen: die Instrumentenbezeichnung >Tuba< zwischen den Systemen ist zu entfernen^^^^.

166.) Ziffer 934 Klavier Diskant: der zweite Zweitonakkord ist statt fis1 mit geklammertem Erhöhungszeichen / fis2 ohne Erhöhungszeichen jetzt fis1 mit geklammertem Erhöhungszeichen / fis2 mit geklammertem Erhöhungszeichen zu lesen.

167.) Ziffer 952 1. Posaune: die zweite Achtelnote ist statt falsch g ohne staccato-Punkt richtig a mit staccato-Punkt zu lesen.

168.) Ziffer 96 Legende: unterhalb des Systems Piccolo-Klarinette ist in der Legende die Instrumentenbezeichnung >Cl. La< einzutragen.

169.) Ziffer 961 Concertino-Bratsche: oberhalb des Systems ist die Bezeichnung >pizz.< einzutragen.

170.) Ziffer 963 Ripieni-Violinen: der Phrasierungsbogen von der vorletzten zur letzten Sechzehntelnote fis2 zu d2 ist zu entfernen^^^^^.

171.) Ziffer 963 Ripieni-Bratschen: der Phrasierungsbogen von der vorletzten zur letzten Sechzehntelnote fis2 zu d2 ist zu entfernen^^^^^.

172.) Ziffer 964 Klarinette in A: die zweite Sechzehntel-Ligaturnote ist statt falsch es2 richtig e2 zu lesen.

173.) Ziffer 971 1./2. Trompete: statt eines falsch Dreitonakkordes Achtel des1-e1-h1 ist richtig ein Zweitonakkord Achtel des1-f1 zu lesen.

174.) Ziffer 973 Piccolo-Flöte: von der viert- zur drittletzten Taknote [Sechzehntel e3 zu h2] ist ein Phrasierungsbogen zu ziehen.

175.) Ziffer 991 Ripieni-Bratschen: oberhalb des Systems ist die Bezeichnung >pizz.< einzutragen.

176.) Ziffer 991-3 Pauken: die Taktfelder sind richtig Achtelpause - Achtel d - Viertelpause - Achtel G - Achtelpause | Achtelpause - Achtel d - Viertelpause - Achtel G - Achtelpause | Achtelpause – Achtel d - Viertelpause - Viertelpause zu lesen.

177.) Ziffer 1001 Oboen: die fehlende Hilfslinie ist nachzutragen, so dass die Achtelnote als ais2 zu lesen ist.

178.) Ziffer 1001 Pauken: die erste Achtelnote d ist mit einem staccato-Punkt zu versehen; statt falsch >subito ƒ< ist unterhalb des Systems richtig >subito ƒ ma non troppo< zu lesen.

179.) Ziffer 1001 Ripieni-Kontrabässe: oberhalb des Systems ist die Bezeichnung >pizz.< einzutragen.

180.) Ziffer 1002 1. Klarinette: die erste Note der letzten Sechzehntel-Ligatur d3 ist mit der nachfolgenden Note a2 durch einen Phrasierungsbogen zu verbinden und außerdem mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

181.) Ziffer 1003 1. Klarinette: die erste Note der ersten Sechzehntel-Ligatur c3 ist mit der nachfolgenden Note a2 durch einen Phrasierungsbogen zu verbinden und außerdem mit einem Akzentzeichen > zu versehen.

* Tp fehlt.

** in Tp steht hinter der Metronomzahl >(in 8)<, von Straw nicht angemerkt.

*** in Tp stehen unterhalb der ersten 3 Noten [ebenfalls] Akzentzeichen >, von Straw nicht angemerkt.

**** in Tp sind Triolen- wie Quintolen-Vermerk entfallen, von Straw nicht angemerkt.

***** in Tp steht ein s ƒ-Zeichen, von Straw nicht angemerkt.

° in Tp steht an dieser Stelle jetzt ein Markierungszeichen >, von Straw nicht angemerkt.

°° in Tp steht zusätzlich ein Phrasierungsbogen von der zweiten zur dritten Achtelnote [d2 zu c2], von Straw nicht angemerkt.

°°° im System 1. Oboe steht die Achtelpause richtig.

°°°° Im Korrekturtext ist die Klammer ohne b-Inhalt gedruckt worden. Strawinsky korrigierte in die Klammer das b hinein. Im Neutext hat man nicht das b hineingesetzt, sondern die Klammer entfernt.

°°°°° Keil ist entfernt, aber der Aufstrich nicht eingesetzt worden.

^ der Phrasierungsbogen ist von Strawinsky in der Korrekturpartitur nicht angemerkt.

^^ von Strawinsky nicht eigens angemerkt, wohl aber im nachfolgenden Bratschen-System.

^^^ von Strawinsky nicht angemerkt.

^^^^ die an dieser Stelle angebrachte Ausführungsbestimmung >stacc. poco s ƒ< ist von Strawinsky in der Partitur nicht angemerkt.

^^^^^ das Abstrichzeichen über der vorletzten Note ist von Strawinsky nicht angemerkt.

Klavierauszug 50-4

1.) S. 24, Ziffer 39 2, 3. System 1. Klavier, 2. (letzte) Ligatur): der Sechzehntelbalken der dreifachen

Vierundsechzigstel-Triolen-Kette soll durchgezogen werden.

2.) S. 25, Ziffer 40 2, 2. System, 1. Klavier: Die 9. Note (a2) ist als Achtel, nicht als Sechzehntel zu lesen.

Stil: Zwar deutet die Unterteilung in Ripieno- und Concertino-Streicher auf barocke Musizierpraxis hin, doch spielt sich das konzertierende Moment ausschließlich zwischen Solo-Instrument und Orchester ab. Die Stimmung ist heiter. Das Neuartige am Capriccio als reines Instrumentalwerk ist die ungewöhnlich dichte Motivtechnik, die alles aus jedem ableiten lässt und wie ein Motiv-Vexierspiel auftritt. Strawinsky verzichtet bis auf wenige Ausnahmen auf durchgehende Wiederholungsteile. Stattdessen treten einzelne markante Motive kurzzeitig immer aufs neue ins Bewusstsein, die dann wieder im Wirbel von Läufen und Akzenten untertauchen. Die episodischen Kleinformen lassen sich vom Capriccio über Phantasie und Rhapsodie bis zum Rondo definieren.

Widmung: keine Widmung vermerkt.

Dauer: 16'56" (6'30", 5 01", 5'25").

Entstehungszeit: Nizza kurz vor Weihnachten 1928 bis 9. November 1929; der zweite Satz wurde am 13. September 1929 in Echarvines abgeschlossen, die Klavier-Transkription im Januar 1930.

Uraufführung: am 6. Dezember 1929 in der Pariser Salle Pleyel mit Igor Strawinsky als Solisten und dem Orchestre Symphonique de Paris unter der Leitung von Ernest Ansermet. Darüberhinaus verzeichnete Strawinsky noch folgende Konzertaufführungen, in denen er als Pianist zu hören war: 23. Januar 1930 Berlin, Klemperer; 30. Januar 1930, Leipzig, Klemperer; 12. Februar 1939 Bukarest; 26. Februar 1930, Prag, Talick; 19. März 1930, Winterthur, Ansermet.

Bemerkungen: Der bekannt gewordene Briefwechsel gibt über die Herstellungsmotivation keine Auskunft. Er handelt von den Platten-Einspielungen und den vielen Druckfehlern. Strawinsky lässt in seinen Lebenserinnerungen berichten, er habe es im Jahre 1928 für notwendig gehalten, sich für seine eigene Solisten-Konzerttätigkeit ein neues Stück zu schreiben, nachdem er sein Bläser-Klavierkonzert nun schon selbst an die vierzigmal gespielt habe. Er gibt den Beginn der Komposition mit "um Weihnachten 1928" an. Alle anderen Daten gehen aus Manuskripteintragungen hervor. Der Beginn um Weihnachten bezog sich allerdings nicht auf den ersten, sondern auf den dritten Teil. Wieder einmal komponierte Strawinsky also rückwärts.Wie üblich behielt sich Strawinsky die Aufführungsrechte vor. Nach dem 2. Weltkrieg gab der alternde Strawinsky die Pianistentätigkeit auf und sein pianistisch überdurchschnittlich begabter Sohn Soulima nahm seine Stelle ein. Er spielte beispielsweise das Capriccio am 23. Juli 1948 in Red Rock.

Situationsgeschichte: Zum Zeitpunkt der Komposition hatten sich für Strawinsky die Aufführungsbedingungen und insbesondere die Instrumentierungsvorstellungen verändert. Nach dem Ballett Apollon bekamen die Streicher ihre Orchesterrolle auch bei Strawinsky wieder zurück. Außerdem war es nicht vorteilhaft, bei Symphonie-Konzerten immer nur auf ein einzelnes Stück mit ausschließlicher Bläserbesetzung eingeschränkt zu sein und die publikumswirksame Streichergruppe derweil von der Bühne zu schicken. Nicht nur das Apoll-Ballett, auch das Ballett Kuss der Fee hatte ihn nachhaltig zu den Streichern zurückgeführt, und die Einflüsse des Kuss-Balletts auf das neue Klavierkonzert bis hin in strukturelle Zusammenhänge sind früh gesehen worden. Indem er Capriccio für ein Symphonie-Orchester üblicher Zusammensetzung, wenn auch ohne Teilung in erste und zweite Violinen, instrumentierte und als besonderen Effekt die Concertino-Gruppe einbaute, die barock aussah, aber nicht in barocker Art benutzt wurde, erleichterte er seinem Stück die Aufnahme in ein normales Symphonie-Konzertprogramm und seine eigene Verpflichtung als Solist und Dirigent, was gleicherweise der Verbreitung seiner Musik wie der Verbesserung seiner Einkommensverhältnisse dienlich war. Je aparter Strawinskysche Stücke instrumental zusammengesetzt wurden, um so eher schlichen sie sich aus dem üblichen Konzertprogramm aus. Sie betonten zwar Strawinskys Originalität und musikgeschichtliche Bedeutung, grenzten ihn aber auf Sonderkonzerte meist im Zusammenhang mit Musikfesten für neuere Musik ein, was er selbst je später, um so lauter beklagte, was aber letztlich mit seinem Stilbildungswillen zusammenhing.

Fassungen: Vom Capriccio erschienen im Russischen Musikverlag die 1930 verfehlert gedruckte Dirigierpartitur und der ebenfalls mit Druckfehlern übersäte, von Strawinsky selbst verfertigte Klavierauszug für zwei Klaviere. Der Verlagsvertrag unter der römischen Nummer XIII wurde am 28. Oktober 1929 unterzeichnet. Für den Russischen Musikverlag unterschrieb Gabriel Païchadze. Strawinsky erhielt ein Honorar von dreitausend Dollar und die übliche Einnahmenbeteiligung. Dabei musste der Verlag 500 $ sofort nach Vertragsabschluss bezahlen, weitere 500 $ am 1. November 1929 und anschließend acht Monate lang jeweils 250 $ an jedem Monatsersten. Der Verkaufserfolg war gering. Zwischen 1931 und 1938, dem letzten Abrechnungsjahr vor dem Zweiten Weltkrieg, setzte man kaum 250 Exemplare der Klavierausgabe ab. Die Dirigierpartitur ist wohl nicht käuflich gewesen, doch haben Stücke im Privatbesitz überlebt ( das Exemplar i.105.e. wurde am 11. Februar 1958 von der British Library käuflich erworben). Eine Taschenpartitur kam nicht heraus, die Stimmen waren leihweise erhältlich. Wohl druckte der Verlag für den Klavierauszug ein Errata-Blatt nach, das vor allem falsche Schlüsselsetzungen berichtigte. Ob er etwas Ähnliches auch für die Orchesterpartitur in die Wege leitete oder Korrekturen nur in das Stimmenmaterial einzeichnete, hat sich bislang nicht ermitteln lassen. Eine Ausgabe mit eingearbeitetem Errata-Verzeichnis scheint es nicht zu geben, zumal es auf Grund des geringen Verkaufserfolgs vor dem Krieg nicht zu einer Neuauflage kam. Keine der Ausgaben wurde nach Abschluss des Generalvertrages zwischen Strawinsky und Ralph Hawkes weiter verbreitet. An ihre Stelle traten die revidierten Fassungen. Sie erschienen seit 1952 in Form von Taschenpartitur und Klavierauszug. Der Verlagsvertrag für die Klavierausgabe wurde am 20. Juni 1952 geschlossen. Der revidierte Klavierauszug für zwei Klaviere war spätestens Mitte Juni 1952 auf dem Markt. Die British Library bekam das Belegexemplar am 20. Juni 1952, Strawinsky bekam es im Juli. Sein Taschenpartitur-Belegexemplar erhielt Strawinsky im November 1952, bei der British Library ging es am 28. November 1952 ein. Eine Neuauflage mit Fehlerbereinigung war Mitte Juni 1966 im Gespräch, wie aus einem Brief vom 30. Juni hervorgeht. Die Dirigierpartitur gehörte vermutlich wie seinerzeit die des Russischen Musikverlags zum Leihmaterial (im Strawinsky-Nachlass hat sich ein Exemplar erhalten [Basel 62 STRAW 14]).

Revisionsfassung: Die Revisions-Fassung 1949 beschränkte sich auf Bereinigung von Druckfehlern und Ausmerzung von Auslassungen, wie sie teilweise schon im eigenen beigefügten Errata-Blatt durch den Russischen Musikverlag bekannt gemacht worden waren. Allerdings scheinen sich neue Fehler eingeschlichen zu haben. So wurde die Metronomisierungsrevision punktierte Achtel = 80 statt 88 bei Ziffer 14 1 von White in Frage gestellt, weil sie zu sehr vom bisherigen Vorlauftempo Viertel = 66 abwiche.*

* Trotz der strawinskyschen Korrektureintragung beharrt er auf der originalen Angabe punktierte Achtel = 88.

Historische Aufnahmen: dreitägig Paris 8. bis 10. Mai 1930 mit dem Orchester Walther Straram unter der Leitung von Ernest Ansermet mit Igor Strawinsky als Solisten; New York City 3. Januar 1966 mit dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Robert Craft mit Philippe Entremont als Solisten.

Ansermet-Aufnahme: Die 1930 mit Ansermet und dem Straram-Orchester gemachte Aufnahme führte zu Meinungsverschiedenheiten über die Art der Musikverteilung. Da die Aufnahmezeit für die einzelne Platte mit knapp etwas über drei Minuten begrenzt war, benötigte man mindestens 5 Plattenseiten. Auf diese Teilung hatte sich Ansermet eingestellt und seine Striche gemacht. Strawinsky war damit nicht einverstanden, zumal er sich schon vorher auf 6 Plattenseiten festgelegt hatte, wie sein Brief an Ansermet vom 16. April 1930 beweist, in dem er sein Bedauern darüber ausspricht, dass das Straram-Orchester anderer Verpflichtungen wegen nur im Mai freie Termine habe und daher sein Hauptwunsch nach Plattenaufnahme des Klavierkonzertes nicht mehr zu erfüllen sei. Im Schreiben vom Ostersonntag (19. April 1930) gibt er Ansermet seine Teilung vor: 1. Seite: bis einschließlich Ziffer 21 3; 2. Seite: Ziffer 21 4 bis Ende des ersten Teils; 3. Seite: zweiter Teil bis Ende Ziffer 45 5; 4. Seite: Ziffer 46 über das Satzende hinaus bis Ziffer 53 5; 5. Seite: zurückgehend zum dritten Satzbeginn Ziffer 52, aber ohne den ausgehaltenen Ton g2 der ersten großen Flöte, bis Ende Ziffer 75 4; 6. Seite: Ziffer 76 (die mit einer General-Viertelpause beginnt) bis zum Ende. Strawinsky dachte praktisch. Er überlegte, dass die Fünfseiten-Aufteilung zwar möglich, aber geschäftlich nachteilig sei. Strawinsky dachte dabei gewiss an die notwendig entstehende Leerseite oder gar an ein zusätzliches Füllstück auf Veranlassung der Plattenfirma, um nicht leeres Material verkaufen zu müssen; Ansermet dagegen hatte sich wohl eine Aufnahme mit einem Schnitt weniger ausgerechnet, aber die Teilung des dritten Satzes wie Strawinsky ins Auge gefasst. Für die Aufnahme mit dem Straram-Orchester, das bis dahin das Capriccio noch nicht gespielt hatte, standen ihm nur acht Stunden Probezeit zur Verfügung.

Ballettproduktionen

1947 Mailand, Teatro alla Scala (Choreographie; Leonide Massine; Bühnenbild: Nikolas Benois).

1957 München, Staatsoper (Choreographie, Bühnenbild und Kostüme: Alan Carter).

CD-Edition: V/9-11 (Aufnahme New York City 3. Januar 1966).

Autographe: Das Partiturautograph befand sich bei Boosey & Hawkes in London und wurde von Ernst und Kate Henriette Roth an die Königliche Bibliothek London gegeben; ein Autograph der Fassung für zwei Klaviere ging in den Besitz von Nadia Boulanger über, mit deren Nachlass es in den Besitz der Pariser Nationalbibliothek gelangte, ein anderes kam zur Public Library von New York; das Skizzenmaterial befindet sich in der Paul Sacher Stiftung Basel.

Copyright: 1947 übertragen an Boosey & Hawkes New York; 1952 für revidierte Fassungen Orchester und Klavierauszug Boosey & Hawkes; die Originaldrucke des Russsischen Musikverlages aus dem Jahre 1930 tragen Rechtsvorbehalte, aber keine Copyright-Vermerke.

Ausgaben

a) Übersicht

50-1 1930 KlA; Russischer Musikverlag Berlin; 48 S.; R. M. V. 470.

    50-1Strawibd. [mit Eintragungen].

50-2Err [1930] Errata-Verzeichnis; 1 S.; – .

    50-2Err-Strawibd. [mit Eintragungen].

50-3 1930 Dp; Russischer Musikverlag Berlin; 109 S.; R. M. V. 502.

    50-3Strawibd. [mit Eintragungen].

50-4 1952 KlA; Russischer Musikverlag Berlin / Boosey & Hawkes London; 53 S.; B. & H. 16990.

    50-4Strawibd. [mit Eintragungen].

50-4[65][1952] ibd.

50-5 (1952) Tp; Hawkes & Son London; 88 S.; – ; H.P.S. 610.

50-6 [1952] Dp; Russischer Musikverlag Berlin / Boosey & Hawkes London; 88 S.

50-7Alb 1969 KlA; Œuvres pour Piano II / Editions Musique Moscou; 6089.

b) Identifikationsmerkmale

50-1 IGOR STRAWINSKY / CAPRICCIO / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE // IGOR STRAWINSKY / CAPRICCIO / pour Piano et Orchestre / en 3 parties / Réduction pour 2 Pianos à 4 mains / par l'AUTEUR. / Prix: Frs 10.= / RM. 8.=/ ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / RUSSISCHER MUSIKVERLAG (G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · NEW YORK / Imp. Delanchy-Dupré – Asnières-Paris. / 2 et 4, Avenue de la Marne – XXX // (Klavierauszug für zwei Klaviere [bibliotheksgebunden] 26,2 x 33,6 (2° [4°]); 48 [48] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf beige [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [2 Leerseiten]; Kopftitel >Capriccio / POUR PIANO et ORCHESTRE / en trois parties<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unter Kopftitel neben punktierter römischer Satznummer >I.< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1929<; Rechtsschutzvorbehalte ohne Copyright 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Propriété de l'Editeur pour tous pays. / Edition Russe de Musique. / Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin.< rechtsbündig >Tous droits d'exécution de reproduction / d'arrangements réservés pour tous pays<; Platten-Nummer >R.M.V. 470<; Kompositionsschlussdatierung S. 48 >Nice 1929<; Herstellungshinweis S. 48 linksbündig als Endevermerk > Grav. MONSARRAT Bordeaux / Imp. Delanchy-Dupré. Paris-Asnières. / 2 et 4. Avenue de la Marne – XXX) // (1930)

° Trennstrich 0,5 cm waagerecht.

* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.

50-1Straw1

50-1Straw2

Strawinskys nachgebundenes Nachlassexemplar ist auf dem Außentitel unter dem Namen mittig in rot mit >Igor Strawinsky / Février 1930< gezeichnet und datiert und enthält unter dem Werktitel blau unterstrichen die Notiz > Exemplaire corrigé<. Hinter der Umschlagseite findet sich die gedruckte Programmankündigung der Pariser Aufführung vom 6. Dezember 1929, 21 Uhr (76. Konzert des Monteux’schen Orchestre Symphonique de Paris) mit Ansermet und Strawinsky als Dirigenten und Solisten. Es folgt ein eingeklebtes Errata-Verzeichnis mit leerer Rückseite. Die Leerseite hinter dem Innentitel enthält einen eingeklebten Schreibmaschinenzettel in blau mit Schlaganweisungen. Das Exemplar verzeichnet einige wenige Korrekturen [S. 3, Ziffer 4 2: Am Taktende ist ein Violinschlüssel einzutragen; S. 5, Ziffer 7 7, 2. Klavier rechte Hand: Der letzteAkkord muss richtig cis2-cis3 statt c2-c3 gelesen werden; S. 7, Ziffer 10 6, 1. Klavier Diskant: Die 1. Note ist richtig c3 statt f3 zu lesen; S. 19, Ziffer 236, 1. Klavier Diskant: Die Trillernote lautet h, nicht b; S. 23, Ziffer 41 1, 2. Klavier oberes System: Am Taktanfang ist auf Bassschlüssel umzuschlüsseln; S. 29, Ziffer 52 1, 2. Kl. oberes System: statt Bassschlüssel Sechzehntel G ist richtig Violinschlüssel Sechzehntel a2 zu lesen; S. 33, Ziffer 63 1, 1. Klavier Diskant: zwischen 1. und 2. und 3. und 4. (letzter Note) ist eine Sechzehntelpause anzubringen].

50-2Err CAPRICCIO / ERRATA[#] Igor STRAWINSKY // (1 S. unpaginiert 25,7 x 33,6 (2° [4°]) mit Leerseite als Rückseite; [23 Korrekturen, davon 22 mit Notentext]; ohne Rechtsschutzvorbehalt; ohne Plattennummer; ohne Endevermerke) // [1930]

50-2Err-Straw

50-3 IGOR STRAWINSKY / CAPRICCIO / PARTITION D'ORCHESTRE / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE // IGOR STRAWINSKY / CAPRICCIO / PARTITION D'ORCHESTRE / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / RUSSISCHER MUSIKVERLAG (G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · NEW YORK · BUENOS AIRES / [°] / Imp. Delanchy-Dupré - Paris // (Dirigierpartitur [bibliotheksgebunden] 27.5 x 36.8 ([gr. 4°)]; 109 [109] Seiten + 4 Seiten Umschlag Karton schwarz auf blaugrau [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [2 Leerseiten] ohne Errata-Tabelle; Kopftitel >CAPRICCIO<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] unter unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1929<; Rechtsschutzvorbehalt ohne Copyright 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig teilkursiv >Propriété de l'Éditeur pour tous pays. / ÉDITION RUSSE de MUSIQUE. / Russischer Musikverlag G. M. B. H. Berlin / Tous droits réservés pour tous pays.<; Platten-Nummer >R·M·V .502<; Herstellungshinweis S. 109 rechtsbündig als Endevermerk >Imp. Delanchy-Dupré. – Paris-Asnières / 2 et 4 Avenue de la Marne – XXX) // (1930)

° Trennlinie 0,9 cm waagerecht.

* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.

50-3Straw

Strawinskys Nachlassexemplar enthält auf der Außentitelseite seitenoberhalb mittig zentriert einen Stempel >MATERIEL EN LOCATION SEULEMENT / PROPRIÉTÉ DE L’ÉDITEUR< und ist zwischen Stempel und Namen rechtsbündig mit >Igor Strawinsky< gezeichnet. Derselbe Stempel befindet sich auf der 1. Notentextseite neben dem Kopftitel etwas schräg angesetzt. Eine weiterer Stempel einer >SOCIÉTÉ ANONYME< befindet sich unterhalb Notenspiegel rechts. Das Exemplar ist mit aufführungspraktischen Anmerkungen durchsetzt und enthält Notenkorrekturen.

50-4 igor strawinsky / capriccio / reduction for two pianos / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Capriccio / for Piano and Orchestra / Revised 1949 Version/ Reduction für Two Pianos/ by the Composer/ Edition Russe de Musique (S. & N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · New York · Toronto · Sydney · Capetown · Buenos Aires · Paris · Bonn // (Klavierauszug für zwei Klaviere fadengeheftet 23,3 x 31 (4° [4°])); 53 [53] Seiten + 4 Seiten Umschlag braunrot auf graubeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< italienisch + Spieldauerangabe [20’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung > Serge Prokofieff< Stand >No. 454<]; Kopftitel >CAPRICCIO / for Piano and Orchestra<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert teilkursiv > Igor Strawinsky/ 1929 _ New version 1949<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright [ohne Jahreszahl] by Edition Russe de Musique (S. & N. Koussewitzky) / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Revised version copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved.<; Platten-Nummer >B. & H. 16990<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 49 rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN GRAV.<) // (1952)

* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires< angegeben.

50-4Straw

Strawinskys Nachlassexemplar (mit Korrekturen) ist mit Bleistift auf dem Außentitel oberhalb Name rechtsbündig mit >Mistakes, all the same ! / IStr / July I952< abgezeichnet und datiert.

50-4[66] igor stravinsky / capriccio / reduction for two pianos / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Stravinsky / Capriccio / for Piano and Orchestra / Revised 1949 Version/ Reduction für Two Pianos/ by the Composer/ Édition Russe de Musique (S. & N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London . Paris . Bonn . Johannesburg . Sydney . Toronto . New York // (Klavierauszug für zwei Klaviere [bibliotheksgebunden] 23,2 x 30,8 (4° [4°])); 53 [53] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf grüngraubeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< italienisch + Spieldauerangabe [20’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung** Stand >No. 7d< [#] >4.66<]; Kopftitel >CAPRICCIO / for Piano and Orchestra<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Koptitel und Satznummer rechtsbündig zentriert teilkursiv > Igor StraVinsky/ 1929 New version 1949<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright [ohne Jahreszahl] by Edition Russe de Musique (S. & N. Koussewitzky) / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Revised version copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Revised version copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc., New York. U.S.A. < rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved.<; Platten-Nummer >B. & H. 16990<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 49 rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN GRAV.<) // [1966]

* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings °° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].

** ohne Niederlassungsfolge; unter der Rubrik >MUSIC FOR TWO PIANOS< keine Strawinsky-Nennung; unter der Rubrik >CONCERTOS / WITH ORCHESTRAL ACCOMPANIMENT ARRANGED FOR SECOND PIANOFORTE< wird >Stravinsky [#] Capriccio / [#] Concerto / [#] Movements< angezeigt.

50-5 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CAPRICCIO^ / BOOSEY & HAWKES / No. 610 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CAPRICCIO / FOR PIANO AND ORCHESTRA / REVISED 1949 VERSION / HAWKES & SON (LONDON) LTD. / SOLE AGENTS BOOSEY & HAWKES, LTD. · LONDON / NEW YORK · BONN · PARIS · TORONTO · SYDNEY / CAPE TOWN // [Rückentext:] No. 610 · STRAWINSKY · CAPRICCIO // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,6 x 13,6 x 18,4 (8° [8°])); 88 [88] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,4 x 3,5 dunkelbeige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores.<* Stand >No. 582<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >INSTRUMENTATION< italienisch + Spieldauerangabe [20’] deutsch-englisch-französisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >CAPRICCIO<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] neben und unterhalb unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1929; revised version 1949<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig [ohne Jahreszahl] >Copyright by Edition Russe de Musique (S. & N. Koussewitzky) / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc. New York / Revised version copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc. New York<; Platten-Nummer als Editionsnummer [nur] 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >H.P.S. 610<; ohne Endenummer; Herstellungshinweis S. 88 rechtsbündig als Endevermerk >Stich und Druck Universitätsdruckerei H. Stürtz A. G., Würzburg<) // (1952)

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAM WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised1949) / Mass for Chorus and Wind instr. / Octet for Wind Instruments / Œdipus Rex ( Revised1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised1947) / Pétrouchka ( Revised1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised1949) / Four Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for° Wind Instruments / Three Pieces for String Quartet< [°Titelfehler original; rechtsseitige Standnummer sofern vorhanden überklebt]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit New York-Chicago-Los Angeles-Paris-Buenos Aires-Toronto-Capetown-Sydney-Bonn angegeben.

** an der Stelle einer Plattennummer steht [nur] auf der 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig die Editionsnummer >H.P.S. 619<.

50-6 igor strawinsky / capriccio / full score / édition russe de musique · boosey & hawkes // IGOR STRAWINSKY / CAPRICCIO / FOR PIANO AND ORCHESTRA / REVISED 1949 VERSION / FULL SCORE / Edition Russe de Musique (S. N.Koussewitzky · Boosey & Hawkes / London · New York · Toronto · Sydney · Capetown · Buenos Aires · Paris · Bonn // Dirigierpartitur [ X] 26,5 x 33 ([4°]); 88 [88] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelrot auf grünbeige [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitel?, Leerseite?] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >CAPRICCIO<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] neben unpunktiert römischer Satzbezifferung rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1929, revised version 1949<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite neben Kopftitel und Satzbezifferung linksbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorized copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel mittig zentriert >Copyright by Edition Russe de Musique (S. & N. Koussewitzky) / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc. New York / Revised version copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc. New York< ohne rechtsbündigen Stand; Platten-Nummer >B & H 17167<. B; ohne Herstellungshinweis; ohne Endevermerk // [1952]

50-7Alb Stravinsky* / ИГОРЬ СТРАВИНСКИЙ // IGOR STRAVINSKY / ŒUVRES POUR PIANO / VOLUME / II / EDITIONS MUSIQUE MOSCOU · 1969 // ИГОРЬ СТРАВИНСКИЙ / СОЧИНИЕНИЯ ДЛЯ ФОРТЕПИАНО / ТОМ / II / ИЗДАТЕЛЬСТВО МУЗЫКА · МОСКВА · 1969 // [Rückendeckel] ИГОРЬ СТРАВИНСКИЙ 2° СОЧИНИЕНИЯ ДЛЯ ФОРТЕПИАНО // (Album 1,7 x 21,7 [22,6] x 28,9 [29,5]; 212 [212] Seiten + 4 Seiten Einband Kunstleder [Außentitelei cremeweiß auf schwarz, 2 Leerseiten rot, Leerseite schwarz mit Preisangabe cremeweiß seitenoberhalb linksbündig >3 р. 51 к.< + Vignette mittenzentriert 1,4 x 1,6 gekastet Initiale >M< mit stilisierter Violinschlüsselform cremeweiß] + 6 Seiten Vorspann [Leerseite rot, Leerseite weiß, Leerseite mit Vignette mittenzentriert 1,4 x 1,6 gekastet Initiale >M< mit stilisierter Violinschlüsselform, Innentitelei französisch, Innentitelei russisch, Herausgeberangabe russisch >Составлние и редакция / А. КОНДРАТЬЕВА и К. СОРОКИНА< französisch >Complétés et rédigés par / A. KONDRATJEV et K. SOROKINE<] + 6 Seiten Nachspann [Anmerkungsseite >ПРИМЕЧАНИЯ< mit Hinweisen auf Werkentstehungsjahre und Widmungen russisch, Leerseite, Inhaltsverzeichnis >СОДЕРЖАНИЕ< russisch, Impressum russisch > Индекс 9-4-4< mit Namensnennungen kursiv >Редактор А. Бакулов/ Художник В. Антипов/ Худож, редактор А. Головкина/ Техн. редактор С. Белоглазова< und aufgeschlüsselten Format- und Herstellungsangaben, Leerseite, Leerseite rot]; Nachdruck S. 53-73 (I), 74-87 (II), 88-109 (III); Kopftitel russisch-französisch >КАПРИЧЧИО [#] CAPRICCIO / для фортепиано с оркестром [#] pour piano et orchestre<; unpunktiert römische Nummern als Satzangaben; Platten-Nummer 6089; Bogenkennzeichnungen unterhalb Notenspiegel linksbündig S. 2 >2 Стравинский, фортепиано Т. II<, S. 29, 45, 61, 77, 93, 109°°, 125, 141, 157, 173, 189, 193, 201 >3 Стравинский, фортепиано Т. II< fortlaufend bis >15 Стравинский, фортепиано Т. II<; ohne Autorenangabe, Rechtsschutzvorbehalte und Originalverlegernennung auf den Notentextseiten, ohne Endevermerke) // 1969

° senkrecht zum Text stehend.

°° Bogenkennzeichnung >9< statt >8< original, die Markierung mit >9< auf S. 125 zählt numerisch richtig weiter.

* stilisierter Namenszug im Prägeverfahren erhaben grauschwarz auf schwarz mit seitengroßem Anfangsbuchstaben.


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
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