K068 Babel

english K068 Babel

K68 Babel

Cantata based on words from Book of Moses I, Chapter 11, Verses 1–9 for Male Chorus and Orchestra, with Narrator (Male) – Babel. Kantate nach Moses I, Kapitel 11, Vers 1–9 für Männerchor, Orchester und Erzähler – Babel. Cantate pour chœur d’hommes, récitant et orchestre. Texte extrait de la Genèse, Livre de Moïse I, chap. 11, versets 1–9 – Babel. Cantata basata su testi della Genesi per coro mascile, orchestra e recitante

Titel: Bei dem Haupttitel Babel handelt es sich um ein assyrisch-babylonisches Wort, das ursprünglich soviel wie Tor Gottes bedeutete. In der Hebräisierung verlor es seinen Wortursprung und wurde als Begriff für Verwirrung und als Folge davon für das Böse an sich umgedeutet. – Der Original-Untertitel von Babel ist bei Strawinsky nach Autograph und Briefwechsel englisch. In den Druckausgaben weist der englische Text je nach Ausgabe Unterschiede auf.

Besetzung: a) Originalausgabe Orchesterlegende: 3 Flauti grandi (3° anchi Flauto piccolo), 2 Oboi, 2 Clarinetti in b , 1 Clarinetto basso, 2 Fagotti, 1 Contrafagotto, 4 Corni in Fa, 2 Trombe in Do, 3 Tromboni, Timpani, Arpa, Archi [3 große Flöten (dritte auch kleine Flöte), 2 Oboen, 2 B-Klarinetten, 1 Bassklarinette, 2 Fagotte, 1 Kontrafagott, 4 F-Hörner, 2 C-Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Harfe, Streicher]; b) Aufführungsanforderungen: männlicher Sprecher; zweistimmiger Männerchor (Tenor, Bass); kleine Flöte (= 3. große Flöte), 3 große Flöten (3. große Flöte = kleine Flöte), 2 Oboen, 2 Klarinetten in B, Bassklarinette in B, 2 Fagotte, 1 Kontrafagott*, 4 Hörner in F, 3 Trompeten in C, 3 Posaunen, Pauken, Harfe, Streicher (Erste Violinen**, Zweite Violinen**, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe).

* ad libitum.

** dreifach geteilt.

Aufführungspraxis: Das Kontrafagott wird nur an zwei Stellen eingesetzt: bei Ziffer 12 1-4für vier Halbenoten E-G-c-e als Verdopplung des 2. Fagotts in der Tiefe, und bei Ziffer 15 3für eine einzelne Halbenote Fis ebenfalls als Verdopplung des 2. Fagotts. Die Partitur enthält vor dem entsprechenden System den Hinweis (ad libit.) . Die Kantate darf also mit Genehmigung des Komponisten auch ohne (teures) Kontrafagott gespielt werden. Ähnlich sparsam wurden andere Instrumente behandelt, etwa die Pauken, die ebenfalls nur zwei Einsätze haben, den einen bei Ziffer 9 1und 9 3, wo sie stimmenidentisch mit der Harfe eine Triole auf c und eine auf e verdoppeln, den anderen bei Ziffer 26 3mit zwei Viertelnoten H und d. Die Eigeninterpretation Strawinskys beweist, dass der Einsatz der Sprecherstimme nicht genau auf den Takt erfolgen muss, dem er in der Partitur zugeordnet ist, sondern Spielraum behält.

Inhalt: Die ersten 9 Verse des 11. Kapitels aus dem 1. Buch Moses (Genesis) enthalten die Schilderung vom Bau der Stadt Babel und ihres bis an den Himmel heranreichenden Turms durch die Menschen, um sich einen Namen zu machen und dadurch der Zerstreuung über alle Länder zu entgehen. Gott Vater sah ihre Stadt und ihren Bau, ihre Einheit und ihre dadurch erreichte Macht, und die bevorstehende Gefahr, dass man ihnen künftig nicht werde widerstehen können. So verwirrte er ihre Sprache, so dass keiner den anderen mehr verstand. Sie konnten ihre Stadt nicht zu Ende bauen und wurden über alle Länder hin zerstreut.

Übersetzung: Der von Strawinsky offensichtlich selbst aus der King-James-Bibel ausgesuchte, theologisch mehrdeutige Kantatentext wurde nach Partiturangabe von L. Andersen, einem Pseudonym für den Schott-Verleger Dr. jur. Ludwig Strecker, für die Druckausgaben >nach / dem Englischen< in das Deutsche übertragen. Es muss sich dabei um eine Mystifikation handeln; denn der deutsche Text entspricht, bis auf einige unwesentliche Kleinigkeiten, wörtlich der unrevidierten Lutherbibel von 1545.

Aufbau: Babel ist eine einsätzig vierteilige melodramatische Kantate für Sprecher, Männerchor und großes Orchester mit kunstvoller formaler Binnenstruktur aus verschiedenen kleinformatigen Satztypen, wie Orchestereinleitung, Chorprolog, Instrumentalfugato und Nachspiel, in der Großform einer Passacaglia mit Variationen. Die einzige Anmerkung, die Strawinsky selbst zu Babel machte, war der Hinweis auf die Vielfalt miniaturesker Formen auf schmalstem Raum. –

[I.]

Der erste Abschnitt (27 Takte = Ziffer 51 bis Ende Ziffer 7 3) bildet die Orchestereinleitung mit anschließendem Melodram. Er beginnt mit einer über 5 Takte ausgedehnten sechstönigen Unisono-Figur von Violoncelli und Kontrabässen, die das Passacaglia-Thema bildet. Strawinsky-Biographen wollen darin die Einleitung zum Feuervogel wieder erkennen, der sie technisch und stimmungsmäßig verwandt ist. Sie beherrscht als Grundfigur der Einheit den ganzen Abschnitt und beginnt permutierend mit einer für den amerikanischen Strawinsky offensichtlich typischen Melodieerfindung, einen Anfangston zum Endton werden zu lassen (1: e-gis-g-h-f-e; 2: gis-g-h-f-e-gis; 3: g-h-gis-e-ais-g; 4: h-e-gis-g-h-f; 5: h-e-gis-g-h-f; 6: e-gis-a-h-gis-e), und die Intervallkombination zusätzlich zu verschieben und in sich selbst zu drehen. In der Erzählung der dreitaktigen, kunstvoll gearbeiteten Ziffer 7 imitieren die 1. Violinen in augmentierten Viertelwerten die vorhergehende, von den 2. Violinen gespielte Wiederholung von Takt 1 des Passacaglia-Themas. So wie der 1. Ton dieses Taktes mit dem letzten identisch ist, schließt der erste Abschnitt von Babel mit dem konstruktiv ummontierten Taktkomplex, mit dem er begann. –

[II.]

Die 34 Takte des zweiten Abschnitts bis Ende Ziffer 15 sind als zweiteilige Chorkantate gearbeitet und ausschließlich der Stimme Gottes gewidmet, die Strawinsky, um eine Personifikation zu vermeiden, chorisch-zweistimmig von Tenören und Bässen singen lässt. Eine trinitarische Deutungsabsicht lag ihm fern. Das gilt mit Sicherheit auch für die Doppel-Triolen-Bewegung der Streicherbegleitung, in die Strawinsky den Sechsachtel-Passacaglia-Rhythmus umverwandelt und aus mehreren Akkorden der dreifach geteilten Streicher zu Beginn des Abschnitts abgeleitet hat. Diese Begleitbewegung sorgt für den stilistischen Zusammenhang mit dem ersten Abschnitt und bleibt den ganzen zweiten Abschnitt über erhalten. Der Chorsatz ist streng homophon und wird überwiegend in Gegenbewegung und ausschließlich syllabisch und ohne Deklamationsexperimente nach den Wertungsregeln der englischen Sprache geführt. Die Melodieführung geschieht unabhängig vom Textinhalt. Eine Textausdeutung durch die Melodieführung findet nicht statt, ganz im Gegenteil, wenn Gott beschließt, zur Erde herniederzufahren, um die Sprache zu verwirren ( let us go down ), geht die Tenorstimme aufwärts von h1 nach d2, die Bassstimme von e nach f und die Instrumente folgen auf ihre eigene Weise, ohne eine Abwärtsbewegung auch nur anzudeuten. –

[III.]

Der dritte Abschnitt beginnt mit der melodramatischen Erzählung von der Sprachverwirrung (8 Takte = Ziffer 16 und 17) und schließt über die nachfolgenden 27 Takte das Instrumentalfugato an, das gleichzeitig Passacaglia-Variation ist. Die Einheit des ersten Abschnitts ist verloren. Das hektisch und schnell flutend gestaltete Fugato steht als Symbol sowohl für die babylonische Sprachverwirrung selbst wie für die noch schlimmeren Folgen des Zerstreutwerdens und verzweifelten Auseinanderlaufens der Bevölkerung, deren Staatsgedanke zerstört worden ist. –

[IV.]

Der vierte und letzte Abschnitt (Ziffer 27 bis Ende Ziffer 31 5) besteht aus 19 Takten und übernimmt in Verbindung mit einem Melodram Koda-Funktion. Von der Erzählsequenz eröffnet und mit lang ausgehaltenen, kaum bewegten Klangflächen untermalt, zeigt er nach dem Ende der Zerstreuung die Leere, in die Babylon versunken ist. In der aufkommenden Totenstille hört man am Ende nur noch den ausgehaltenen Kontra-G-Ton des 1. Fagotts.

Aufriss

[Erster Abschnitt = Instrumentalabschnitt]

Largo Viertel = 42 (27 Takte = Ziffer 51 bis Ende Ziffer 7 3]

[Sprechertext Ziffer 1 1-3]

[Sprechertext Ziffer 2 1-3]

[Sprechertext Ziffer 14+4 1]

[Sprechertext Ziffer 5 1-3]

[Sprechertext Ziffer 7 1-3]

[Zweiter Abschnitt = Chorabschnitt (Stimme Gottes)]

sempre Viertel = 42 (34 Takte = Ziffer 8 bis Ende Ziffer 15 3)

[Dritter Abschnitt]

Con moto Viertel = 120 (35 Takte = Ziffer 16 bis Ende Ziffer 26 3)

[Sprechertext Ziffer 16 2bis Ende Ziffer 17 4]

[Vierter Abschnitt]

Meno mosso Viertel = 100 (19 Takte = Ziffer 27 bis Ende Ziffer 31 5)

[Sprechertext Ziffer 27 2bis Ziffer 29 2]

Stil: Das Stück ist neoklassizistisch mit glättenden amerikanischen Einflüssen gearbeitet, wobei sich im Chorteil der Stimme Gottes Anklänge an die pathosgeladene melodramatisch-sentimentale amerikanische Musical-Mentalität heraushören lassen. Strawinskys Vorliebe für Lösungen über Sprechtexte, gewiss durch musikuntermalte Rundfunksendungen und Fernsehberichte verstärkt, führten ihn neuerlich zu einer Melodramenfassung, über deren stilistische Zwiespältigkeit er sich immer wieder selbst um den Preis des Misserfolges hinweggesetzt hat. Eine sich anbietende wortbezogene Textausdeutung vom Bau und der Zerstörung des Turmes findet in Babel nicht statt. Über die Art der Strawinskyschen Textvertonungsabsichten muss es wohl zwischen Strawinsky und Nathaniel Shilkret zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sein. Shilkret dachte aus seiner Filmkomponistenmentalität heraus an verdinglichte Interpretationen, Strawinsky dagegen interessierten derlei Realitäten weniger, er wich ihnen im Falle von Babel möglicherweise sogar weitgehend und geplant und nach den Vorhaltungen Shilkrets vermutlich erst recht aus. Shilkret sah vor allem die bildhaften Möglichkeiten, die der Vorgang eines zu erbauenden und wieder zusammenstürzenden Turmes bot. Für Strawinsky dagegen war die Komposition als Glaubenssache kein theatralisches Spiel von und für Äußerlichkeiten mehr. Er setzte sich gegenüber Shilkret durch und löste in diesem Zusammenhang das heikle Problem der Stimme Gottes durch Chorvertonung und übergab die Darstellung der eigentlichen Erzählung einem Sprecher. - Die Melodieführung erfolgt unabhängig vom Textinhalt. Dem Text kommt man allenfalls mit sinnübertragenden Formalsichtweisen nahe, wobei angesichts des Fehlens jeglicher Hinweise und bei der besonderen Arbeitstechnik Strawinskys nicht sicher ist, ob derartige Zuordnungen gewollt oder hineingelesen sind. Der Chorsatz ist streng homophon, was für die Deutung von Gott als Einheit unerlässlich ist, und wird überwiegend in Gegenbewegung und ausschließlich syllabisch und ohne Deklamationsexperimente nach den Wertungsregeln der englischen Sprache geführt. Die Sprechertexteinsätze sind der Komposition weder rhythmisch noch gesanglich, sondern lediglich zeitlich vom Einsatz her zugeordnet. Sie verlaufen als schlichte Sachverhaltserzählungen wie eine Art von Sprechblase neben der Musik her.

Deutungen: Heinrich Lindlar hat 1957 Strawinskys Einfall, die Worte Gottes nicht einer Solostimme, sondern einem zweistimmigen Männerchor aus Tenören und Bässen zu übertragen, eher beiläufig, zwar nicht trinitarisch zu deuten versucht, aber doch im Sinne eines „rudimentären Pluralismus der Gottheit des Alten Testamentes“, und er merkte eine Reihe anderer Kompositionen derselben Zeit an, die ebenso verfuhren (Dallapiccola 1950, Britten 1951, Fortner 1952). Ein Strawinsky nahe stehender Autor wie Vlad, der im übrigen Lindlar häufig und zustimmend zitiert, hat dem widersprochen. Es ging Strawinsky darum, die Stimme Gottes nicht zu individualisieren, um sie nicht zu vermenschlichen. Sie chorisch klingen zu lassen, war einer der möglichen, unbefangenen Lösungen. Hätte Strawinsky das im Sinne gehabt, was Lindlar andeutet, so hätte er die Partie dreistimmig gesetzt, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Im Fernsehspiel „Die Flut“ stellte er die Stimme Gottes ebenfalls zweistimmig, wenn auch nicht chorisch dar, aber in derselben Stimmlage Tenor-Bass.

Widmung: Es ist keine Widmung bekannt.

Dauer: 5'13".

Entstanden: Hollywood 1944 bis 12. April 1944.

Uraufführung: am 18. November 1945* im Wilshire Ebel Theater von Los Angeles im Rahmen der Uraufführung des siebenteiligen Zyklus Genesis mit Edward Arnold als Erzähler, einem Chor in der Einstudierung von Hugo Strelitzer und dem Werner Janssen Symphony Orchestra unter der Leitung von Werner Janssen.

* nicht 1946.

Bemerkungen: Anfang 1944 wandte sich der amerikanische Filmkomponist und Kunstmäzen Nathaniel Shilkret an mehrere nach Amerika emigrierte namhafte Komponisten, sich mit kurzen Stücken zu einem Gemeinschafts-Suitenwerk über Texte der Genesis des Alten Testaments zusammenzufinden. Der Auftraggeber Nathaniel Shilkret, geboren am 1. Januar 1895 in New York, war ursprünglich Klarinettist, 1916 bis 1935 musikalischer Leiter der Victor Talkling Machine Company und anschließend Arrangeur für die Metro-Goldwyn-Mayer Filmstudios in Hollywood. Angesprochen wurden Béla Bartók, Mario Castelnuovo-Tedesco, Paul Hindemith, Darius Milhaud, Serge Prokofjew, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky, Alexander Tansman und Ernst Toch. Dazu kam noch Shilkret selbst. Kompositionen, an denen mehrere Komponisten mitgewirkt haben, sind musikgeschichtlich zwar des öfteren bezeugt, wegen ihrer zwangsläufig auftretenden Stilbrüche jedoch immer Kuriositäten geblieben und in der Weiterwirkung auf die Arbeit des jeweils stärksten Künstlers reduziert worden, die meist aber durch den Anpassungssachzwang litt. Strawinsky nahm den Auftrag an und wählte das Schlussstück des Zyklus, den Turmbau zu Babel, während Schönberg den Prolog schrieb. Zusagen kamen weiter von Tansman (Sündenfall), Milhaud (Kain und Abel), Castelnuovo-Tedesco (Sintflut) und Toch (Botschaft = Bibel). Shilkret übernahm das Kapitel Schöpfung. Bartók, Hindemith und Prokofieff beteiligten sich nicht. Der Vertrag mit Shilkret wurde am 24. August 1945 geschlossen. Strawinsky stellte seine Partitur bereits am 12. April 1944 fertig. Die Uraufführung der Suite kam dank des Werner-Janssen-Orchesters anderthalb Jahre später tatsächlich zustande.

Bedeutung: Babel ist im Werkkatalog die erste original englische Textvertonung Strawinskys gewesen.

Rechtsprobleme: Natürlich blieben Rechtsprobleme nicht aus. Strawinsky hatte damals noch keinen Generalvertrag mit Boosey & Hawkes, aber die Rechte lagen bei Shilkret. Als Associated Music Publishers Anfang 1945, also lange vor der Uraufführung, bei Strawinsky über „Babel“ nachfragte, schrieb dieser am 3. Mai 1945 an Winter zurück, ihm sei alles neu, was seine Kantate betreffe. Er habe seit langer Zeit nichts von Janssen gehört. Was die Rechte betreffe, so lägen diese bei Shilkret. Shilkret stelle wohl auch das Material her, also die Stimmen. Allerdings schlösse der Vertrag die Beteiligung eines anderen Verlages nicht aus, sofern man sich über die finanziellen Bedingungen einige. Noch vier Jahre später, am 5. Mai 1949, teilte Strawinsky Robert Craft (der vermutlich das Stück aufführen wollte) mit, die Stimmen für „Babel“ lägen wahrscheinlich bei Shilkret. Das Orchesterautograph war aber doch wohl immer bei Strawinsky.

Fassungen: Den Vertrag mit Schott schloss Strawinsky am 29. Mai 1950. Der Schott-Verlag brachte 1952 einen Klavierauszug mit einem streckenweise über vier Systeme reichenden Klaviersatz ohne primo-secondo-Unterteilung heraus. Der Erstdruck enthält einen charakteristischen Druckfehler im Innentitel ( > und < anstatt > and < ), der wohl noch im selben Jahr beseitigt wurde. Im Strawinsky-Nachlass findet sich eine Druckausgabe ohne eigenen Außentitel. Der graubraune Leerumschlag wurde von Strawinsky selbst beschriftet. Wären nicht kleine Unterschiede, könnte man von einem Sonderdruck sprechen. Möglicherweise handelt es sich um ein noch unvollständiges Vorausexemplar. Eine Nachfolgeausgabe brachte eine andere Titelbildaufteilung bei unverändertem Notentext. Schott gab zwischen Mitte 1956 und Mitte 1962 etwa 122 Auszüge und zwischen Mitte 1964 und Mitte 1969 etwa 162 Auszüge ab, eingerechnet mindestens 12 Freistücke. Die Taschenpartitur erschien zum Jahresanfang 1953 und ist vermutlich 1952 hergestellt worden; denn das Belegexemplar der British Library trägt das Eingangsdatum 15. Januar 1953. Sie erfuhr 1954 eine neue Auflage, den Strawinskyschen Eintragungen nach im September. Anders als im Klavierauszug war der Singtext nicht englisch-deutsch, sondern deutsch-englisch ausgelegt. Ein weiterer Nachdruck erfolgte im Geschäftsjahr 1966/67 in einer Auflagenhöhe von 300 Stück. Der geschäftliche Erfolg hielt sich in Grenzen, war aber größer als bei der Klavierausgabe. Schott setzte zwischen Mitte 1956 bis Mitte 1962 insgesamt etwa 243, zwischen Mitte 1964 und Mitte 1969 weitere 309 Taschenpartituren ab, wobei mindestens 39 Freistücke mitgerechnet werden müssen. Orchesterpartitur und Stimmen waren zu Lebzeiten Strawinskys nur als Leihmaterial erhältlich. Die Innentitelangaben kündigten immer auch eine augenscheinlich käufliche Singpartitur ( Chorus part ) an. In den Bestandsbibliotheken ist davon bislang kein Exemplar nachweisbar.

Druckaufträge: Vom Klavierauszug erschienen zu Lebzeiten Strawinskys in 2 Auflagen 700, nach seinem Tode bis zum Jahrhundert-Ende in weiteren 2 Auflagen 450 Exemplare (Druckaufträge 13. Dezember 1952: 400; 13. Juli 1962: 300 und 7. 7. 1972: 300; 30. 11. 1987: 150). Die Taschenpartitur erfuhr zu Lebzeiten Strawinskys 4 Auflagen mit einer Auflagenhöhe von insgesamt 1.600 Exemplaren (Druckaufträge 1. Juli 1953: 500; 2. Januar 1956: 500; 30. 11. 1966: 300; 30. 12. 1971: 300), und nach seinem Tode bis zum Jahrhundert-Ende weitere 2 Auflagen mit einer Auflagenhöhe von jeweils 300 Stück (27. 6. 1978: 300; 28. 6. 1985: 300). Die Stichbucheintragung und die Datierung der < British Library widersprechen sich. Von der Singpartitur wurden zu Lebzeiten Strawinskys 700 Exemplare hergestellt (Druckaufträge 5. Mai 1952: 200; 24. August 1962: 200; 29. Januar 1970: 300), nach seinem Tode bis zum Jahrhundert-Ende noch eine weitere mit Druckauftrag vom 20. 5. 1976 und einer Auflagenhöhe von 600 Stück. Die Singpartitur gehörte zum unverkäuflichen Leihmaterial und trägt daher zwar eine Platten-Nummer (37847), aber keine Editions-Nummer. In den gemusterten Bestands-Bibliotheken hat sich kein Exemplar auffinden lassen. Der Strawinsky-Nachlass enthält eine Dirigierpartitur.

Historische Aufnahme: Toronto in Kanada 29. November 1962 mit John Colicos als Erzähler, den Festival Singers of Toronto (Chorleiter: Elmer Iseler) und dem Canadian Broadcasting Corporation Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky.

CD-Edition: XI - 1 / 23.

Autograph: Das signierte und datierte Orchesterautograph ging aus dem Nachlass Strawinskys in den Besitz der Library of Ccongress, Washington D.C., über.

Copyright: 1952 durch Schott & Co. in London (Klavierauszug); 1953 durch Schott & Co. in London (Taschenpartitur).

Ausgaben

a) Übersicht

68-1 1952 KlA; e-d; Schott Mainz; 12 S.; B·S·S 37846; 4342.

    68-1Straw ibd. [keine Notenkorrekturen, aber Eintragungen].

68-1[62][1962] ibd.

68-2 [1952] Singpartitur; 37847; [nicht identifiziert].

68-3 1953 Tp; d-e; Schott Mainz; 18 S.; B·S·S 37844; 4412.

68-3[56] [1956] ibd.

68-3[66][1966] ibd.

68-4 [1952] Dp [Leihmaterial]; Schott Mainz; 18 S.; 37844.

    68-4 Straw [1952] ibd.

b) Identifikationsmerkmale

68-1 STRAWINSKY / BABEL / Kantate / Klavierauszug – Vocal Score / [Vignette] / EDITION SCHOTT / 4342 // Babel / Kantate nach Moses I, Kapitel 11, [#*] Cantata from the Book of Moses I, / Vers 1-9 für Männer-Chor, Orchester [#*] Capital 11, Verse 1-9 for Male Chorus / und Erzähler von [#*] und** Orchestra, with Narrator (Male) by / Igor Strawinsky / 1944 / [Asterisk] / Klavierauszug [#*] Vocal Score / Singpartitur [#]* Choral Parts / Orchestermaterial nach Vereinbarung [#]* Orchestral material on hire / B. SCHOTT'S SÖHNE [#***] SCHOTT & Co. Ltd. / MAINZ: Weihergarten 5 [#***] London W.1: 48 Great Marlborough Str. / Paris: Editions Max Eschig [#***] New York: 25 West 45 thStreet / 48 Rue de Rome [#**] Associated Music Publishers Inc. / Printed in Germany – Imprimé en Allemagne // (Klavierauszug mit Gesang klammergeheftet 23,1 x 30,3 (2° [4°]); Sing- und Sprechtext englisch-deutsch; 12 [11] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier dunkelgrau auf grau gemasert [Außentitelei mit ovaler orangenfarbener Vignette 2,8 x 3,5 Mainzer Rad im Spiegel mit unterseits beidseitig umlaufender Schrift >PER MARE< [#] >ET TERRAS<, 3 Leerseiten] + 3 Seiten Vorspann [Innentitelei mit Vignette***, Leerseite, Orchesterlegende >Distribuzione dell’ orchestra< italienisch + Spieldauerangabe >circa 5 minuti< italienisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >IGOR STRAWINSKY<**** Stand >24<]; Kopftitel >BABEL<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 2] unterhalb Kopftitel rechtsbündig >Igor Strawinsky / 1944<; Übersetzerbenennung 1. Notentextseite unterhalb Kopftitel linksbündig >Deutsche Übersetzung nach / dem Englischen von L. Andersen<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1952 by Schott & Co. Ltd., London<; Platten-Nummer >B·S·S 37846<; Herstellungshinweis S. 12 unterhalb Notenspiegel rechtsbündig als Endevermerk >Druck und Verlag von B. Schott's Söhne in Mainz<) // [1952]°

° Laut Stichbuch erfolgte der Druckauftrag am 13. Dezember 1952. Trotz dieses späten Auftragstermins könnte die Ausgabe noch 1952 und nicht erst Anfang des Jahres 1953 erschienen sein. Hofmeister datiert mit 1952, ebenfalls die Deutsche Bücherei.

* senkrechter Strich über 3 Zeilen.

** Druckfehler original.

*** vierzeilige runde Trenn-Vignette ø 2 cm Mainzer Rad im Spiegel mit unterseits beidseitig umlaufender Schrift >PER MARE< [#] >ET TERRAS<.

*** Angezeigt werden mit Editionsnummern nach Distanzpunkten >Babel. Kantate nach Moses I,11. Kap., 1—9, für Sprecher, Männerchor und / Orchester° Klavierauszug 4342 / Concerto für 2 Klaviere° 2520 / Concerto in D für Violine und Orchester° Studienpartitur 3504 / [#] Klavierauszug 2190 / Concerto in Es (Dumbarton Oaks) für Kammerorchester° Studienpartitur 3527 / [#] Klavierauszug für 2 Klaviere 2791 / Circus-Polka für Klavier zu 2 Händen° 4282 / für 2 Klaviere zu 4 Händen° 4283 / für Orchester° Studienpartitur 4274 / Danses concertantes für Kammerorchester° Studienpartitur 4275 / >Der Feuervogel, Ballett° Klavierauszug 3279 / Daraus einzeln: / Berceuse für Klavier zu 2 Händen (Willms) ° 2547 / Berceuse für Violine und Klavier (Transkription vom Komponisten)°° 2081 / Berceuse für Violine und Klavier (Transkription vom Komponisten / und S. Dushkin) ° 2186 / Ronde des princesses für Klavier zu 2 Händen (Willms) ° 2548 / Prélude et Ronde des princesses für Violine und Klavier (Transkrip- / tion vom Komponisten)° 2080 / Danse infernale, Berceuse et Finale für Klavier zu 2 Händen (Agosti) °° 2378 / Scherzo für Violine und Klavier (Transkription vom Komponisten / und S. Dushkin) ° 2250 / Feuerwerk. Eine Fantasie für großes Orchester° Studienpartitur 3464 / [#] Klavierauszug zu 4 Händen 962 / Das Kartenspiel. Ballett° Klavierauszug 3296 / [#] Studienpartitur 3511 / Musikalische Poetik. Vorlesungen an der Harvard-University° 3612 / Pas de deux nach dem Ballett „Dornröschen“ von Tschaikowsky für Orchester / [#] Studienpartitur 4409 / Pastorale. Lied ohne Worte / Gesang und Klavier° 2295 / Gesang und 4 Blasinstrumente° Partitur 3399 / Violine und Klavier ( Strawinsky und S. Dushkin )° 2294 / Violine und 4 Blasinstrumente° Partitur 3313 / Scherzo fantastique. Fantasie für großes Orchester° Studienpartitur 3501 / Sonate für 2 Klaviere zu vier Händen° 4015 / Symphonie en Ut° Studienpartitur 3536 / Symphony in three movements° Studienpartitur 4075 / Unterschale. Russische Bauernlieder. 4 Chöre für gleiche Stimmen / Beim Heiland von Tschigissy — Herbst — Der Hecht — Freund Dicksack / [Asterisk] / Igor Strawinsky. Mensch und Künstler / Ein Buch des Sohnes Théodore über seinen Vater° 4202 / Auf Wunsch steht ein ausführliches Verzeichnis zur Verfügung. < [° Distanzpunkte; °° ohne Distanzpunkte].

68-1Straw

Strawinskys Nachlassexemplar ist undatiert und enthält keine Notenkorrekturen (Errata). Es diente ihm als Satzvorlage für die Titelseiten der Orchesterpartitur. Er strich auf dem Innentitelblatt die Zeile >Vocal Score / Singpartitur [#] Choral Parts / Orchestermaterial nach Vereinbarung [#] Orchestral material on hire< weg und ersetzte sie durch >full score<. Auf der Außentitelseite strich er die Zeile >Klavierauszug – Vocal Score < durch und berichtigte und signierte sie unterhalb mit der Anmerkung >no, full score / IStr<.

68-2 Sing-Partitur [nicht identifiziert; Leihmaterial].

68-3 STRAWINSKY / Babel / Cantata / Partitur – Score / [Vignette] / EDITION SCHOTT / 4412 // Babel / Kantate nach Moses I, Kapitel 11 [#*] Cantata from the Book of Moses I, / Vers 1-9 für Männerchor, Orchester [#*] Chapter 11, Verses 1-9 for Male Chorus / und Erzähler von [#*] and Orchestra, with Narrator (Male) by / Igor Strawinsky / 1944 / [Asterisk] / Partitur [#**] Score / Orchesterstimmen nach Vereinbarung [#**] Orchestral material on hire / Klavierauszug [#**] Vocale° Score / Singpartitur [#**] Chorus part / B. SCHOTT'S SÖHNE /°° MAINZ / [°°°] Schott & Co. Ltd., London W. 1 [#] Editions Max Eschig, Paris [#] Assoc. Music Publ. Inc., New York / 48 Great Marlborough Street [#] 48 Rue de Rome [#] 25 West 45 th Str. / Printed in Germany – Imprimé en Allemagne // (Taschenpartitur klammergeheftet 15 x 20,7 (8° [8°]); 18 [18] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf grau gemasert [Außentitelei mit orangenfarben ovaler Verlagsvignette 1,9 x 2,5 Mainzer Rad im Spiegel mit unterseits beidseitig halb umlaufender Schrift >PER MARE< >ET TERRAS<, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Studien-Partituren<*** Stand >105<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Distribuzione dell’ orchestra< italienisch + Spieldauerangabe >circa 7 minuti< italienisch] ohne Nachspann; Kopftitel >Babel<; Autorenangabe 1. Notentextseite 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] unter Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky / 1944<; Übersetzerbenennung 1. Notentextseite neben Autorenangabe linksbündig >Deutsche Übersetzung nach / dem Englischen von L. Andersen<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1953 by Schott & Co. Ltd., London<; Platten-Nummer [1. Notentextseite:] >B·S·S 37846 a < [S.2-18:] >B·S·S 37844<; Herstellungshinweis S. 18 rechtsbündig als Endevermerk >Druck u. Verlag von B. Schott’s Söhne in Mainz<) // [1953]

° Originalschreibung.

°° Schrägstrich original.

°°° textzeilenbreiter Trennstrich 8,7 cm waagerecht.

* dreizeilig durchgezogener Trennstrich senkrecht.

** vierzeilig durchgezogener Trennstrich senkrecht.

*** Angezeigt werden dreispaltig mit Editionsnummern nach Distanzpunkten unter der gekasteten Rubrik >Orchesterwerke< Kompositionen von >Albeniz, Isaac< bis >Wunsch, Hermann<, an Strawinsky-Werken >Strawinsky, Igor / Scherzo fantastique° 3501 / Feuerwerk, Brillante / Fantasie° 3464 / Symphonie in C° 3536 / Symphonie°°° in three / movements° 4075 / Der Feuervogel, Suite°° 3467 / Suite I für kl. Orchest.°° 3469 / Suite II f. kl. Orchest.°° 3470 / Concerto in Es für / Kammer-Orchester° 3527 / Ragtime für elf Instru- / mente° 3468 / Konzert in D für Vio- / line und Orchester° 3504 / Pastorale für Sopran, / Oboe, Englischhorn, Klarinette und Fagott°° 3399 / Pribaoutki. Scherz- / lieder für mittlere / Stimme u. 8 Instrum.°° 3465 / Wiegenlieder d. Katze / f. tiefe Frauenstimme / und 3 Klarinetten° 3466<; unter der gekasteten Rubrik >Opern und Ballette< Kompositionen von >Falla, Manuel de< bis >Strawinsky, Igor / Die Geschichte vom / Soldaten, gelesen, / gespielt und getanzt° 3428 / Das Kartenspiel, / Ballett° 3511 / Reinecke, Burleske° 3493< [° Distanzpunkte; °° ohne Distanzpunkte; °°° Schreibung original].

68-3[56] STRAWINSKY / Babel / Cantata / Partitur – Score / [Vignette] / EDITION SCHOTT / 4412 // Babel / Kantate nach Moses I, Kapitel 11, [#*] Cantata based on words from Book of Moses I, / Vers 1-9 für Männerchor, Orchester [#*] Chapter 11, Verses 1-9 for Male Chorus / und Erzähler von [#*] and Orchestra, with Narrator (Male) by / Igor Strawinsky / 1944 / [Asterisk] / Partitur [#**] Score / Orchesterstimmen nach Vereinbarung [#**] Orchestral material on hire / Klavierauszug [#**] Vocale° Score / Singpartitur [#**] Chorus part / B. SCHOTT'S SÖHNE /*** MAINZ / [°°] / Schott & Co., Ltd., W. 1 [#] Editions Max Eschig, Paris [#] Assoc. Music Publ. Inc., New York / 48 Great Marlborough Street [#] 48 Rue de Rome [#] 25 West 45 th Str. / Printed in Germany – Imprimé en Allemagne // (Taschenpartitur klammergeheftet 15 x 23 (8° [gr. 8°]); Sprechtext deutsch-englisch; 18 [18] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf gemasert grau [Außentitelei mit dunkelorangenfarben ovaler Verlagsvignette 1,9 x 2,5 Mainzer Rad im Spiegel mit beidseitig unterseits halb umlaufender Schrift >PER MARE / ET TERRAS<, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >STUDIEN-PARTITUREN / zeitgenössischer Orchesterwerke<**** Stand >105<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Distribuzione dell’ orchestra< italienisch + Spieldauerangabe >circa 7 minuti< italienisch]; Kopftitel >BABEL<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] unter Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky / 1944<; Übersetzerbenennung 1. Notentextseite neben Autorenangabe linksbündig >Deutsche Übersetzung nach / dem Englischen von L. Andersen<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1953 by Schott & Co. Ltd., London<; Platten-Nummer [1. Notentextseite:] >B·S·S 37844 a < [S.2-18:] >B·S·S 37844<; Herstellungshinweis S. 18 rechtsbündig als Endevermerk >Druck u. Verlag von B. Schott's Söhne in Mainz<) // [1956]

° Originalschreibung.

°° textspiegelbreiter Trennstrich 8,7 cm waagerecht.

* dreizeilig durchgezogener Trennstrich senkrecht.

** vierzeilig durchgezogener Trennstrich senkrecht.

*** Schrägstrich original.

**** Angezeigt werden mit Editionsnummern nach Distanzpunkten dreispaltig Kompositionen von >WERNER EGK< bis >ALEX. TSCHEREPNIN<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Scherzo fantastique° 3501 / Cirkus-Polka° 4274 / „Feuerwerk“, Fantasie°° 3464 // STRAWINSKY (Fortsetzung) / Symphonie in C° 3536 / Symphony in three / movements° 4075 / „Der Feuervogel“, / Suite (1919)° 3467 / „Der Feuervogel“, / Suite (1945)°° 4420 / Vier norwegische Im- / pressionen°°* / Ode (Elegischer Ge- / sang) in 3 Teilen für / kleines Orchester°°* / Suite I für kleines / Orchester° 3469 / Suite II für kleines / Orchester° 3470 / Pas de deux (L’oiseau / bleu) (Tschaikowsky)°°° 4409 / Concerto in Es (Dum- / barton Oaks) f. Kam- / merorchester° 3527 / Danses concertantes° 4275 / Konzert in D für Vio- / line und Orchester° 3504< [° Distanzpunkte; °° ohne Distanzpunkte; °°° Distanzpunkt; * ohne Editionsnummer].

68-4 Babel / Kantate nach Moses I, Kapitel 11 [#*] Cantata from the Book of Moses I, / Vers 1-9 für Männerchor, Orchester [#*] Capital 11, Verses 1-9 for Male Chorus / und Erzähler von [#*] und° Orchestra, with Narrator (Male) by / Igor Strawinsky / 1944 / [Asterisk] / Partitur [#**] Score / Orchesterstimmen nach Vereinbarung [#**] Orchestral material on hire / Klavierauszug [#**] Vocale° Score / Singpartitur [#**] Choral Parts / B. SCHOTT'S SÖHNE /°° MAINZ / [°°°] Schott & Co. Ltd., London W. 1 [#] Editions Max Eschig, Paris [#] Assoc. Music Publ. Inc., New York / 48 Great Marlborough Street [#] 48 Rue de Rome [#] 25 West 45 th Str. / Printed in Germany – Imprimé en Allemagne // (Dirigierpartitur nachgeheftet 27,4 x 34,6 (2° [4°]); 18 [18] Seiten + FEHLT] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Distribuzione dell’ orchestra< italienisch + Spieldauerangabe >circa 7 minuti< italienisch] ohne Nachspann; Kopftitel >Babel<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] unter Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky / 1944<; Übersetzerbenennung 1. Notentextseite neben Autorenangabe linksbündig >Deutsche Übersetzung nach / dem Englischen von L. Andersen<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig Stempel zentriert >Ausschließlich als Leihmaterial vervielfältigt / Rental Material only for sale<; Platten-Nummer [1. Notentextseite:] >B·S·S 37844<; ohne Herstellungshinweis S. 18; ohne Endevermerk) // [1953]

° Originalschreibung.

°° Schrägstrich original.

°°° textzeilenbreiter Trennstrich 14,4 cm waagerecht.

* dreizeilig durchgezogener Trennstrich senkrecht.

** vierzeilig durchgezogener Trennstrich senkrecht.

68-4Straw

Strawinskys Exemplar enthält weder Anmerkungen noch Korrekturen.


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
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