K049 Der Kuß der Fee

english K049 The Fairy’s Kiss

K49 Le baiser de la fée

Ballet-Allégorie en quatre tableaux, inspiré par la muse de Tchaikovski – Der Kuß der Fee. Allegorisches Ballett in vier Bildern, eingegeben durch die Muse [nach Musik] von Tschaikowsky – The Fairy’s Kiss. Allegorical ballet in four scenes, inspired by the Muse of Chaikovsky – Поцелуй феи. Балет в четырех сценах – Le Bacio della Fata. Balletto allegorico in quattro quadri di Strawinsky. Ispirato alla musica di Tchaikowsky

Konzert-Suiten-Titel: Divertimento. Suite Symphonique Divertimento. Symphonische Suite Divertimento. Symphonic suite for orchestra Divertimento. Suite sinfonica

Besetzung: a) Erstausgabe: Personnages / Une fée, un jeune homme, sa fiancée, la mère de l’enfant, les esprits de la fée, paysans, paysannes, musiciens de la fête, les compagnes de la fiancée / Instrumentation / Ottavino (anche Flauto 3), 2 Flauti, 2 Oboi, Corno Inglese, 2 Clarinetti in Si b e La, Clarinetto Basso in Si b (anche Clarinetto 3), 2 Fagotti, 4 Corni in Fa, 3 Trombe in Do, 3 Tromboni, Tuba, Timpani, Gran Cassa, Arpa, Violini I, Violini II, Viole, Violoncelli, Contrabassi [Rollen: Eine Fee, ein junger Mann, seine Braut, die Mutter des Kindes, die Geister der Fee, Bauern, Bäuerinnen, Musikanten beim Fest, die Freundinnen der Braut / Pikkolo-Flöte (auch 3. Flöte), 2 Flöten, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Klarinetten in B und A, Bassklarinette in B (auch 3. Klarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner in F, 3 Trompeten in C, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Große Trommel, Harfe, Erste Violinen, Zweite Violinen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe]; b) Aufführungsanforderungen: Orchester (Ballett und Suite): kleine Flöte (= 3. große Flöte), 3 große Flöten (3. große Flöte = kleine Flöte), 2 Oboen, Englischhorn, 3 Klarinetten in B und A (3. Klarinette = Bassklarinette), Bassklarinette in Es (= 3. Klarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner in F, 3 Trompeten in C, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, große Trommel, Harfe, 2 Solo-Violinen, Solo-Bratsche, Solo-Violoncello, Streicher* (Erste Violinen, Zweite Violinen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe).

* ohne Teilung.

Vorwort: Der 1928 gedruckte Klavierauszug der Ballettfassung enthält neben der Personenangabe, einer dreisätzigen Handlungserklärung und der Widmung ein knappes allgemeines Vorwort in französischer Sprache, das in der späteren revidierten Fassung der Taschenpartitur durch eine ausführliche dreisprachige Inhaltsangabe (englisch-französisch-deutsch) ersetzt wurde. Es ist für Strawinskysche Verhältnisse unbestimmt gehalten, weil es dem Choreographen die Freiheit für eine Tschaikowsky verpflichtete Inszenierung nicht nehmen, aber auch nicht auf die genaue Beachtung der Vortragsanweisungen verzichten will. Beide Vorwörter finden sich nur in den Ballett-Ausgaben.

Inhalt: Eine im Schneesturm von Geistern gejagte Mutter wird von ihrem Kinde, einem Jungen, getrennt. Eine Fee küsst ihn. Ein paar vorüberkommende Bauern finden den Kleinen und nehmen ihn auf (1. Bild = Prolog). – Achtzehn Jahre sind vergangen. Der Findling tanzt auf einem Kirchweihfest mit seiner Braut. Als er allein ist, tritt die als Zigeunerin verkleidete Fee an ihn heran, liest ihm aus der Hand, verspricht ihm Glück und führt ihn zu einer Mühle (2. Bild). – In der Mühle findet der Mann seine Braut im Kreise ihrer Freundinnen. Die Fee verschwindet wieder. Die Liebenden tanzen miteinander. Dann geht die Braut, um ihr Hochzeitskleid anzulegen. Der Bräutigam bleibt allein zurück (3. Bild). – Die Fee tritt in der Verkleidung als Braut auf. Als der Mann auf die vermeintliche Braut leidenschaftlich zugeht, gibt sie sich zu erkennen. Für den Mann ist es jedoch schon zu spät. Er kann ihr nicht mehr entkommen. Sie entführt ihn in die Gefilde der Seligen und küsst ihm dort unter dem Gesang ihres Wiegenliedes die Fußsohlen (4. Bild = Epilog).

Vorlage: Der Handlung liegt das Märchen Iisjumfruen (Eisjungfrau) aus der Sammlung Historien von Hans Christian Andersen aus dem Jahre 1862 zugrunde. Die Eisjungfrau ist keine Fee, sondern die menschenverachtende Gletscherkönigin als Personifizierung des Traumas eines jeden Gebirgsgängers, deren Sinn nur nach Töten und, wie es in der deutschen Übersetzung heißt, "Zermalmen " steht. Die Geschichte erzählt, wie die Witwe eines Postknechtes mit ihrem kleinen Sohn Rudi unter Begleitung von zwei Gemsenjägern bei Neuschnee nach Grindelwald zu ihrem Vater wandert und in eine verdeckte Gletscherspalte fällt. Sie bleibt tot, aber Rudi wird von den beiden Jägern lebend geborgen und in Sicherheit gebracht. Trotz vieler Versuche gelingt es der Eisjungfrau vorerst nicht, sich des Kindes zu bemächtigen. Aus dem Knaben Rudi wird ein hochangesehener Jäger und Bergsteiger, der sich in die reiche Müllerstochter Babette verliebt und deren Hand er nach einem waghalsigen Bergsteigerunternehmen tatsächlich gewinnt. Am Vorabend der Hochzeit rudert er seine Braut auf deren Wunsch hin zu einer kleinen Insel im Genfer See gegenüber Chillon. Dort reißt sich das Boot los. Als der junge Mann versucht, es zurückzuholen, geht er unter und ertrinkt. Die Gletscherkönigin küsst ihn erneut, und damit wird er ihr für alle Zeiten angehören. Für Strawinsky war die Andersensche ‚ Iisjumfruen ’ nicht mehr als ein Materiallager, aus dem er sich ein inhaltlich ganz und gar anderes Ballettszenarium holte. Die in Märchenform eingekleidete Andersensche Botschaft wurde von ihm spurenlos getilgt. Andersens Erzählung erfährt ihre Sinnbegründung in der nachromantisch abgewandelten Vorstellung von der Liebe, die ihre höchste Gnade immer nur im frühzeitigen Tod auf der Höhe der gegenseitigen Empfindung findet. Im XIV. Kapitel Gesichte in der Nacht träumt Babette, mit Rudi schon seit vielen Jahren verheiratet zu sein und von seinem Konkurrenten, einem jungen Engländer, mit "Zaubermacht" aus der Heimat weggeführt zu werden, "Beständig abwärts !" , wie es im Originaltext heißt. Als die junge Frau begreift, was mit ihr geschehen ist, wünscht sie sich zeitlich auf den Hochzeitstag rückversetzt den Tod und begeht Selbstmord. Ihr verzweifeltes Gebet ist der Schlüssel zur Andersenschen Erzählung: " Oh, wäre ich doch an meinem Hochzeitstag, meinem glücklichsten Tag gestorben! Herr, du mein Gott, das wäre eine Gnade, ein unsägliches Glück gewesen! Dann wäre das Beste geschehen, was mir und Rudi geschehen konnte. Niemand kennt seine Zukunft ." In der Realität der Geschichte ist es Rudi, der am Hochzeitstag im See stirbt. In diesem Schlusskapitel ruft Babette zu Gott, er möge ihren Verstand erleuchten, weil sie seine Wege nicht verstehe. Und Gott erweist ihr die Gnade der Hellsichtigkeit: Ihr Traum war ihre nunmehr verhinderte Zukunft. Sie hatte Gott um das Beste für sich und Rudi gebeten, und Gott hatte ihre Bitte erfüllt, indem er Rudi sterben ließ, sie selbst vor dem späteren Ehebruch und der anschließenden Todsünde des Selbstmordes bewahrte, ihr aber auch im Traumgesicht dies alles als Sinngebung offenbart. Mit dieser Erkenntnis des Schluß überschriebenen XV. Kapitels endet die Geschichte, die mehr als ein einfaches Märchen ist und in der Beschaulichkeit der wehmütigen Rückerinnerung ausklingt. Der Kuss der Eisjungfrau, der bei Strawinsky im Mittelpunkt bis hin in den Titel zu stehen kommt, war für Andersen eher nebensächlich und nur die poetische Umschreibung für den Hauch des Todes. Aus dieser Vorlage machte Strawinsky eine krude Schauer- und Weihegeschichte. Alle konkreten Namen und Hinweise sind getilgt, so dass die Erzählung in einer Art von mystischem Umfeld zu spielen scheint und Irrealität anbietet, ohne zum Märchen zu werden. Bei Strawinsky ist der Kuss der Fee ein Kuss der Zärtlichkeit wie ein Glückskuss als Geschenk fürs Leben. Am Ende verfällt der junge Mann gegen seinen Willen der (be)zaubernden Fee wie Tannhäuser einer liebenden Venus im Hörselberg. Das Ballett schließt denn auch mit einer filmreifen Szenerie. Mit dem Andersenschen Märchen hatte das nach Sinn und Tiefe nichts mehr zu tun. Strawinsky erkannte das später wohl selbst und gab in der Rückerinnerung zu, nicht viel mehr als einige Momente der Originalgeschichte ausgewertet und die Vorlage als solche unbenutzt gelassen zu haben. Dass man den Vorgang in einer Mühle angesiedelt hat, ist nicht verwunderlich. Früher sind Mühlen, vor allem Windmühlen, die, windabhängig, nicht ausschließlich nur am Tag in Betrieb genommen werden konnten, des unvermeidlichen Lärms wegen häufig außerhalb der Mauern einer Ortschaft verwiesen worden. Es blieb nicht aus, dass mancher Müller seine Mühle auch zur nächtlichen Abwicklung dunkler Geschäfte und als Treffpunkt für lichtscheues Gesindel missbrauchte. Gerüchte, die schnell zu Spuk- und Schauergeschichten wurden, blieben dann nicht aus.

Bühnenvorstellung: Strawinsky suchte der Handlung Symbolbezüge zu geben, die ihm in der Auftragssituation einer Tschaikowskyreverenz dienlich zu sein schienen. Der junge Mann soll Tschaikowsky sein und die Fee die Muse, die ihn küsst. Auf den Handlungswiderspruch ging Strawinsky nie ein. Maler und Choreographen ließ er freie Hand; aber er hoffte insgeheim, sie möchten sich am apollo und seiner wiederentdeckten klassischen Ballettform ausrichten. Ihm schwebte je nach Szene das phantastische Element als weißer Ballettanz im weißen Ballettröckchen vor, das Ländliche angesichts einer realistischen Schweizer Landschaft als Tanz in Kostümen nach der Mode der ersten Touristen abgehoben gegenüber Bauernkostümen nach Art der herkömmlichen Theatertradition. Er geriet aber wegen der Fristsetzung, von der die Honorarzahlung abhing, in Zeitnot und hatte Mühe, Musik und Instrumentierung vertragsgemäß fertigzustellen. So sah er die Inszenierung erst kurz vor der Uraufführung und war damit nicht zufrieden.

Aufbau: Ballett aus fünf ohne Zwischenpausen zu spielenden betitelten Abschnitten in 4 Bildern mit einem unterteilten 3. Bild. Die durchbezifferte Partitur enthält außer einem Valse (2. Bild, Ziffer 78f), einem Pas de deux (3. Bild Ziffer 158f) und einem Scène (3. Bild, Ziffer 205f) überschriebenen Abschnitt keine choreographischen Hinweise, auch keine Szenen- oder Austattungsanmerkungen, wohl aber genaue Angaben über Öffnen und Schließen des Vorhanges ( I. Berceuse de la tempéte - The Lullaby in the Storm - Wiegenlied im Sturm – Колыбельная в бурю; II. Une fête au village - A Village Fête - Kirchweihfest – Сельский праздник; III. Au moulin - By the Mill - Bei der Mьhle – На мельнице; IV. Berceuse des demeures Éternelles - Epilogue / Berceuse of the Eternal Dwellings - Die Gefilde der Seligen – Эпилог. Колыбельная страны вне времени и пространства). Die französischen Titel sind der revidierten Partitur nur noch im Vorwort mitgegeben.

Aufrisse

Ballett mit Zuordnung Divertimento [ ] und Klavierauszug-Choreographie { }

Premier Tableau – First scene ** (Erstes Bild) [Divertimento römisch >I. < gleichzeilig mit Stücktitel numeriert]

Berceuse de la tempéte * – The Lullaby in the Storm *** – (Wiegenlied im Sturm) [Divertimento-Titel >I. Sinfonia < ]

Prologue ** (Vorspiel)

Andante Viertel = 70 (bis Ende Ziffer 1) [ziffernidentisch mit Divertimento]

Pochissimo più mosso Viertel = 80 (Ziffer 2) [ziffernidentisch mit Divertimento]

Tempo Io Viertel = 70 (Ziffer 3 bis Ende Ziffer 10) [ziffernidentisch mit Divertimento]

(Vorhang bei Ende Ziffer 3 = 3 6; Angabe entfällt im Divertimento)

{Ziffer 4 1 Une femme berçant son enfant marche à travers la tempête – Eine Frau, ihr Kind wiegend, eilt durch den Sturm – A mother, lulling her child, struggles through the storm}

{Ziffer 8 4 Apparaissant les Esprits de la Fée – Es erscheinen die Geister der Fee – The Fairy‘s attendant sprites appear}

Allo sostenuto Viertel = 120-126 (Ziffer 11 bis Ende Ziffer 36) [ziffernidentisch mit Divertimento bis Ende Ziffer 26; Ziffer 27ff. entfällt im Divertimento]

{Ziffer 11 1 Les Esprits poursuivent la femme – Die Geister verfolgen die Frau – The sprites pursue the mother}

{Ziffer 22 1 Ils la séparent de son enfant et l‘emmènent – Sie trennen sie von ihrem Kind und nehmen es an sich – They separate here from the infant and carry him off}

{Ziffer 27 1 Apparition de la Fée – Die Fee erscheint – The Fairy herself appears}

{Ziffer 27 3 en dehors – nach draußen}

{Ziffer 30 1 Elle s’approche de l‘enfant – Sie nähert sich dem Kind – She approaches the child}

{Ziffer 32 1 Elle l’entoure de tendresse – Sie umgibt es mit Zärtlichkeit – She enfolds him with her tenderness}

Poco meno (Ziffer 37 bis Ende Ziffer 39) [entfällt im Divertimento]

Andante Viertel = 70 (Ziffer 40 bis Ende Ziffer 41) [Divertimento-Bezifferung 27/28]

{Ziffer 40 1 La Fée s’eloigne en donnant un baiser sur le front de l’enfant. L’enfant abandonné seul sur la scène – Die Fee entfernt sich, nachdem sie das Kind auf die Stirn geküßt hat. Das Kind bleibt allein auf der Bühne zurück – Then she kisses him on the forehead and goes away. Now he is alone}

Vivace agitato Viertel = 132 (Ziffer 42 bis Ende Ziffer 50 attacca weiter nach Ziffer 51)

{Ziffer 42 2 Passent les paysans, . . . – Vorübergehende Bauern . . . – Country folk, passing, . . . }

[Divertimentobezifferung 29-37, Weiterführung nach Ziffer 38 ebenfalls attacca ]

(Vorhang bei Ziffer 49 1[Angabe entfällt im Divertimento Ziffer 37])

Deuxième Tableau – Second scene ** (Zweites Bild) [Divertimento römisch >II. < gleichzeilig mit Stücktitel numeriert]

Une fête au village* – A Village Fête** – (Kirchweihfest) [Divertimento-Titel > II. Danses suisses< ]

Tempo giusto Viertel = 104 (Ziffer 51 [von Ende Ziffer 50 aus attacca ] bis Ende Ziffer 74) [Divertimentobezifferung 38 bis Ende Ziffer 60]

(Vorhang bei Ziffer 62 2[Angabe entfällt im Divertimento Ziffer 49 2])

{Ziffer 63 1 Passent Danses . . . – Bauerntänze sind im Gange, . . . – A peasant dance . . . }

L'istesso tempo (Ziffer 75 bis Ende Ziffer 77) [Divertimentobezifferung 61 bis Ende Ziffer 63]

VALSE / Poco più lento Viertel = 60 (Ziffer 78 bis Ende Ziffer 88) [Divertimentobezifferung 64 bis Ende Ziffer 74]

Tempo Io Viertel = 104 (Ziffer 89 bis Ende Ziffer 96 = 96 7) [Divertimentobezifferung 75 bis Ende Ziffer 82 = 82 5]

{Ziffer 94 1 Le musiciens et la foule . . . – Die Musiker und die Menge . . . – The musicians and the crowd . . . }

Doppio movimento Viertel = Achtel = 104 (Ziffer 97) [entfällt im Divertimento]

Più mosso Viertel = 120-126 (Ziffer 98 bis Ende Ziffer 101) [entfällt im Divertimento]

{Ziffer 98 1 La Fée sous l’aspect . . . – Die Fee nähert sich . . . – The Fairy approaches him . . . }

Tempo agitato ma giusto Viertel = 132 (Ziffer 102 bis Ende Ziffer 116 + Wiederholung der acht Takte von Ziffer 110/111) [entfällt im Divertimento]

{Ziffer 102 1 La bohémienne danse . . . . – Die Zigeunerin tanzt . . . – The gipsy woman dances, . . . }

{Ziffer 109 1 La bohémienne entretient . . . – Die Zigeunerin spricht . . . – The gipsy woman talks . . . }

Meno mosso Viertel = 100 (Ziffer 116) [entfällt im Divertimento]

Ancora meno mosso / Tranquillo Viertel = 88 (Ziffer 117 bis Ende Ziffer 119 attacca weiter nach Ziffer 120) [entfällt im Divertimento]

{Ziffer 117 1 La bohémienne emmène le Jeune homme vers sa financée. – Die Zigeunerin führt den jungen Mann zu seiner Braut. – The gipsy woman leads the young man to his fiancée.}

(Vorhang bei Ziffer 119 2)

Troisième Tableau – Third scene ** (Drittes Bild) [Divertimento römisch >III. < und >IV. < gleichzeilig mit Stücktitel numeriert]

Au moulin* – By the Mill** – (Bei der Mühle) [Divertimento-Titel > III. Scherzo < und > IV. Pas de deux<]

Moderato Viertel = 88 (Ziffer 120 [von Ende Ziffer 119 aus attacca ] bis Ende Ziffer 130 [Divertimento Ziffer 83 bis Ende Ziffer 84]

Più mosso Viertel = 108 (Ziffer 131) [Divertimento Ziffer 85]

{Ziffer 131 1 Le Jeune homme . . . – Der junge Mann, . . . – Guided by the Fairy, the young man . . . }

(Vorhang bei Ziffer 131 1[Angabe entfällt im Divertimento Ziffer 85 1])

Allegretto grazioso Viertel = 126 (Ziffer 132 bis Ende Ziffer 142) [Divertimento Ziffer 86 bis Ende Ziffer 96°]

rigoroso Viertel = Achtel Doppio movimento (Ziffer 143 bis Ende Ziffer 145) [Divertimento Ziffer 97 bis Ende Ziffer 99]

Allegretto grazioso (Ziffer 146 bis Ende Ziffer 157) [Divertimento Ziffer 100 bis Ende Ziffer 110 4 °]

PAS DE DEUX (Ziffer 158 bis Ende Ziffer 204)

A. ENTRÉE {Ziffer 158 1 Le Jeune Homme – Der junge Mann – The young man}

Moderato Viertel = 63 (Ziffer 158 bis Ende Ziffer 165) [entfällt im Divertimento]

B. ADAGIO (Ziffer 166 bis Ziffer 174 5) [im Divertimento A-numeriert] { Le Jeune Homme et sa

Fiancée – Der Junge Mann und seine Braut – The young man and his fiancée}

Viertel = 58 (Ziffer 166 bis Ende Ziffer 169) [Divertimento Ziffer 110 5= 6111°° bis Ende Ziffer 113°]

Poco più mosso Viertel = 63 (Ziffer 170 bis Ziffer 172 3) [Divertimento Ziffer 114 bis Ziffer 116 3]

Tempo Io Viertel = 58 (Ziffer 172 4= Ziffer 1173 bis Ziffer 174 2) [Divertimento Ziffer 116 4= 1117 bis Ziffer 118 2]

Poco più mosso Viertel = 63 (Ziffer 174 3-5) [Divertimento Ziffer 118 3-5]

C. VARIATION (Ziffer 175 bis Ende Ziffer 180) [im Divertimento B-numeriert] {175 1 La

Fiancée – Die Braut – The Fiancée}

Poco rubato (Ziffer 175 1-2) [Divertimento Ziffer 119 1-2]

Allegretto grazioso Viertel = 120 (Ziffer 175 3bis Ende Ziffer 180 8bei Wiederholungvon

Ziffer 180 1-4) [Divertimento Ziffer 119 3bis Ende Ziffer 124 8bei Wiederholung von Ziffer

124 1-4]

D. CODA (Ziffer 181 bis Ende Ziffer 204) [im Divertimento C-numeriert] { Le Jeune

Homme, sa Fiancée et les Compagnes – Der Junge Mann, seine Braut und ihre

Gefährtinnen – The young man, his fiancée and the friends}

Presto Viertel = 180 (Ziffer 181 bis Ende Ziffer 202) [Divertimento Ziffer 125 bis Ende Ziffer 145]

Tranquillo (Ziffer 203 bis Ende Ziffer 204 7[Divertimento Ziffer 146 + 147 14-10]

{Ziffer 203 2 La Fiancée s’éloigne pour se revêtir de son voile de mariée. Ses compagnes la suivent. – Die Braut entfernt sich, um ihren Brautschleier anzulegen. Ihre Gefährtinnen folgen ihr. – The fiancée goes with her friends to put on her wedding veil.}

{Ziffer 204 3 Le Jeune Homme reste seul. – Der junge Mann bleibt allein zurück. – The young man is left alone . }

SCENE (Ziffer 205 bis Ende Ziffer 214) [entfällt für das Divertimento]

{ Apparait la Fée . . . qui le portera vers les demeures éternelles . . . – Die Fee erscheint, . . . Sie wird ihn in die Gefilde der Seligen entrücken. . . . – The Fairy appears, . . . Now she will bear him away to a land beyond time°°° . . . }

Andante non tanto Viertel = 76 (Ziffer 205 bis Ende Ziffer 212)

Più lento Viertel = 54 (Ziffer 213 bis Ende Ziffer 214)

(Vorhang bei Ziffer 213 1)

Quatrième Tableau (Épilogue) – Fourth scene ** (Viertes Bild) [entfällt für das Divertimento]

Berceuse des demeures Éternelles* – Epilogue / Berceuse of the Eternal Dwellings** – (Die Gefilde der Seligen)

L'istesso tempo Viertel = 54 (Ziffer 215 bis Ende Ziffer 219)

Andante non tanto Viertel = 76 (Ziffer 220 bis Ende Ziffer 222)

(Vorhang bei Ziffer 222 1)

{zwischen Ende Ziffer 222 und Ziffer 223 1 Les Esprits de la Fée . . . – Die Geister der Fee . . . – The Fairy’s attendant sprites . . . }

L'istesso tempo Viertel = 76 (Ziffer 223 bis Ende Ziffer 227 = 227 12)

(Vorhang bei Ziffer 227 9)

* französischer Titel nicht in der gedruckten revidierten Partitur, nur in der auf Seite IV/V vorgedruckten Inhaltserklärung.

** englischer Titel in der gedruckten revidierten Partitur.

*** englischer Titel nicht in der gedruckten revidierten Partitur, nur in der Seite IV vorgedruckten Inhaltserklärung.

° mit Verschiebungen gegenüber Ballettpartitur.

°° Beginn Divertimento Nr. IV.

°°° mit dieser englischen Formulierung scheint Strawinsky nicht einverstanden gewesen zu sein. Jedenfalls brachte er in seinen handschriftlichen Unterlagen zum Text The lullaby of the Land beyond time and place die Korrektur The lullaby of the Eternal Dvellings an. Die Bezeichnung Eternal Dwellings als richtige Übersetzung für 'Gefilde der Seligen' findet sich dann in der Überchrift zum vierten Bild in der revidierten Partitur.

Korrekturen / Errata

Dirigierpartitur 3-1 Straw1

1.) S. 1 Takt 2, Ziffer 51 Diskant letzer Akkord: statt c2-e2 ist b1-e2 zu lesen.

2.) S. 8 Ziffer 21 1Bass: 1. Note der 2. Sechzehntel-Ligatur ist statt d richtig c zu lesen.

3.) S. 11 Ziffer 5+429 Bass: In beiden Taktanfängen ist der Zweitonakkord zu streichen und durch eine Achtelpause zu ersetzen.

4.) S. 11 Ziffer 29 4Diskant: die vorletzte Sechzehntelnote muss ein Auflösungszeichen erhalten (es ist f1 statt fis1 zu lesen.

5.) S. 11 Ziffer 30 1Diskant: hinter dem ersten bassgeschlüsselten Zweitonakkord ist ein Taktstrich zu ziehen, so dass aus Ziffer 29 fünf statt vier Takte werden.

6.) S. 12 Ziffer 32 3Diskant: die oberste Note des letzten Akkordes ist gis1 statt g1 zu lesen.

7.) S. 12 Ziffer 32 5Diskant: die nach unten gestielten Achtelnoten sind als Achtelpause-Achtelcis1-Viertelpause zu lesen; im Bass ist der Zweitonakkord statt als Achtel E-e als nach oben gestielte punktierte Viertelnote E mit nachfolgender Achtelpause und nach unten gestielter Achtelnote mit punktierter Viertelpause zu lesen.

8.) S. 14 Ziffer 42 1: unter den 2. Akkord ist ein ¦ zu setzen.

9.) S. 14 Ziffer 42 2: zwischen dem System ist unterhalb des letzten Akkord ein >sim.< zu setzen.

10.) S. 20 Ziffer 63 3Text: statt homme soll es Homme heißen; dasselbe S. 29 Ziffer 94 2; dasselbe S.

30 Ziffer 95 4; dasselbe S. 31 Ziffer 102 3; dasselbe S. 33 Ziffer 109 2+3; dasselbe S. 35 Ziffer 117 1.

11.) S. 30 Ziffer 98 1> Piu mossoViertel = 120-126<; dasselbe S. 39 Ziffer 131 1.

12.) S. 33 Ziffer 108 1+22 Bass: die jeweilige e-Note ist als es zu lesen.

13.) S. 35 Ziffer 116 1-2: >Meno mosso, Viertel = 120< statt >meno mosso<.

14.) S. 35 Ziffer 117 1oberhalb Tempoangabe: >Ancora meno mosso Viertel = 88<

15.) S. 49 Ziffer 165 1: es ist ein > p dolce< einzusetzen.

16.) S. 49 Ziffer 165 7: ¦¦ statt ¦ .

17.) S. 52 Ziffer 170 1Diskant: der 1. Zweitonakkord der 2. Sechzehntelligatur ist statt c1-d1 richtig h-c1 zu lesen.

18.) S. 53 Ziffer 173 1Diskant: die 3. Achtelkombination ist statt b-b1 richtig h-h1 zu lesen.

19.) S. 54 Ziffer 1178 1Bass von der drittletzten Note (Fis) zur zweiten Viertelnote (d) ist ein Phrasierungsbogen zu ziehen.

20.) S. 54 Ziffer 177 1Bass: die Sechzehntelligatur ist mit einem Phrasierunhgsbogen zu versehen.

21.) S. 54 Ziffer 178 1+2Diskant: vom Taktende bis zum neuen Taktanfang ist ein >poco rall.<

einzufügen; am Taktende Ziffer 178 2ist ein >a tempo< einzutragen.

22.) S. 63 Ziffer 212 5Diskant: die Punktierung der nach oben gestielten Halbennote fis1 ist zu streichen; in Höhe der drittletzten Bass-Viertelnote ist im Diskant eine Halbenote fis1 nachzutragen.

23.) S. 63 Ziffer 213 9Bass: die nach oben gestielte Halbenote ist statt f richtig als fis zu lesen.

24.) S. 64 Ziffer 218 2Bass: der nach unten gestielte Zweitonakkord Halbe f-f1 ist zu punktieren.

25.) S. 64 Ziffer 218 3violingeschlüsselter Bass: die nach unten gestielte hilfslinienlose Viertelnote ist als b zu lesen.

26. S. 66 Ziffer 225 2Diskant: die Halbenote as2 ist zu punktieren.

Dirigierpartitur 3-1 Straw2

1.) S. 9 Ziffer 24 6violingeschlüsselter Bass: die letzte Viertelnote ist mit einem rund geklammerten Auflösungszeichen zu versehen (e1).

2.) S. 16 Ziffer 49 5: im unteren Zweitonakkord soll die c-Note mit einem Auflöser versehen werden (Viertel fis1-c2).

3.) S. 18 Ziffer 55 4Bass Achtel Zweitonkombination D-A: die 2. Kombination ist zu streichen, die erste ist statt als Achtel als Viertel zu lesen.

4. S. 31 Ziffer 101 5Bass 1. Viertel-Zweitonakkord: das c1 soll mit einem geklammerten Auflösungszeichen versehen werden.

5.) S. 33 Ziffer 1108 Diskant: der letzte Halbe-Akkord soll statt f1-f2 richtig fis1-fis2 gelesen werden.

6.) S. 31 Ziffer 109 1Bass: die Phrasierung zur 1. Note Halbe Es ist wegzunehmen.

7.) S. 31 Ziffer 109 2Bass: die untere Halbe ist als Ganze zu lesen (es).

8.) S. 31 Ziffer 109 3Bass: vor der fünften nach oben gestielten Achtel ist ein Auflössungszeichen zu setzen (a statt as).

9.) S. 31 Ziffer 109 6Diskant: in der ersten nach unten gestielten Achtel-Ligatur ist die obere Note des 2. Zweitonakkordes als es1, nicht als fis1 zu lesen (a-es1); Bass: die 2. Viertelnote ist statt c richtig ces zu lesen.

10.) S. 36 Ziffer 119 1alle Noten sind zur 1. Note des folgenden Taktes überzubinden und dementsprechend 4 Bindebögen nachzutragen.

11.) S. 46 Ziffer 156 5Diskant: das d2 ist als Viertel mit nachfolgender Achtelpause zu lesen; in den Takt ist zudem eine Achtelpause mit nachfolgender Viertelnote e3 einzutragen.

12.) S. 46 Ziffer 157 3die Sechzehntelligatur ist statt als fis3-d3-fis2-fis1 richtig als fis3-fis2-d3-h2 zu lesen und die Noten 1-2 und 3-4 mit einem Phrasierungsbogen zu versehen.

13.) S. 53 Ziffer 174 1Bass: die Punktierung hinter der zweiten c2 note Viertel ist zu streichen.

14.) S. 54 Ziffer 176 3Diskant: im letzten Akkord ist ein g1 nachzutragen (e1-g1-cis2 statt e1-cis2).

15.) S. 54 Ziffer 178 3Bass: der letzte Dreitonakkord ist statt f-b-d1 richtig als f-b-des1 zu lesen.

16.) S. 55 Ziffer 179 6Diskant: die dritteletzte Sechzehntelnote soll d3 heißen.

17.) S. 55 Ziffer 180 3: die oberste Note des letzten Dreitonakkordes soll (wieder) b1 heißen.

18.) S. 58 Ziffer 192 3Diskant: der letzte Zweitonakkord ist statt g1-h1 richtig g1-c2 zu lesen.

19.) S. 59 Ziffer 200 2Bass: die unterste Note des 1. Zweitonakkordes ist als D zu lesen.

20.) S. 60 Ziffer 201 2-3: der taktletzte Dreitonakkord von 201 2ist mit dem taktersten von 201 3

überzubinden.

Violin-Transkription Dushkin 3-2 Straw

1.) S.15, 3. System, Takt 1: in allen Stimmen ist statt cis2 richtig c2 zu lesen; dasselbe gilt für KlavierDiskant S. 16, 1. System, Takt 2.

2.) S. 17, 1. System Bass, 3. Takt: der 2. Zweitonakkord ist unter den letzten Taktwert zu verschieben, die dort stehende Achtelpause ist an dessen Stelle zu setzen.

3.) S. 24, 3. System, 4. Takt Diskant: die 1. Ligaturnote ist statt h2 richtig b2 zu lesen.

4.) S. 27, 2. System, violingeschlüsselter Bass, letzter Akkord: die unterste Note muss b, nicht h heißen.

5.) S. 27, 3. System, 3. Takt Bass: die Bassnote ist an das Ende zu verschieben, die Achtelnote dann an deren frühere Stelle.

6.) S. 27, 3. System, 5. Takt, Bass; die Achtelnote d ist als Viertel zu lesen und mit der unteren Akkordnote überzubinden, die Achtelpause ist zu streichen.

7.) S. 32, 4. System, 2. Takt, Bass: die 2. Sechzehntel-Ligaturnote muss h (mit Auflösungszeichen) heißen.

8.) S. 32, 4. System, 3. Takt, Violinstimme: in der 2. Zweiunddreißigstel-Ligatur muss die erste Zweiunddreißigstelnote statt a2 richtig as2 lauten.

9.) S. 35, 3. System, 3. Takt, Diskant: die oberste Note des ersten Zweitonakkordes soll ein geklammertes Auflösungszeichen erhalten.

10.) S. 37, 1. System, 2. Takt, Bass: die 2. Note (es1) ist als Sechzehntel, nicht als Achtel zu lesen.

11.) S. 44, 4. System, 6. Takt, Diskant: das Glissando ist bis zum e3 zu führen.

Divertimento Dirigierpartitur 3-3 Straw

[in Arbeit]

Bleistiftgeschriebene Fehlerübersicht [49-1 Straw1, 1. Nachspannseite rechtsbündig]

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Stil: Anders als die, wenn auch instrumental weitgehend verselbständigte Bearbeitung Pulcinella , werden im Kuß der Fee zahlreiche und darüber hinaus unentwegt verfremdete Miniaturfragmente Tschaikowskyscher Herkunft mosaikartig zusammengesetzt und mit eigenen Zutaten verklebt. Die Art der Motiventwicklung wie die Auffassung als weißes Ballett entsprechen dem Apollo -Stil. Die Technik behielt Strawinsky stark abgeschwächt beim nächsten Ballett Jeu de Cartes bei. Während das Kartenspiel-Ballett ein durch Witz charakterisiertes Stück mit einer intellektuell nachvollziehbaren Handlung bildet, erfüllt Kuß der Fee ein streckenweise sentimentales Pathos, das nicht jedermanns Sache ist. Das Stück lebt, historisch um ein halbes Jahrhundert zeitversetzt, aus dem Tschaikowskystil und imitiert russische Pseudoromantik mit biedermeierlichen Einschlägen in einer nur streckenweise als von Strawinsky herrührend zu erkennenden Handschrift. Die Musik erfuhr Widerspruch in der westlichen und Zustimmung nur in Teilen der östlichen Welt. Die Einbeziehung der Fragmente erfolgt sinnbezogen zur Handlung. Die Komposition als Ganzes ist mit derselben technischen Sorgfalt und konstruktiven Überlegenheit gearbeitet wie jedes andere veröffentlichte Werk Strawinskys. Abgesehen von den spärlichen choreographischen Hinweisen in der Partitur lässt sich die Handlung entlang der ausgesuchten Lieder und Klavierstücke Tschaikowskys einigermaßen schlüssig verfolgen. Der Prolog beginnt mit der von den Geistern verfolgten Mutter, der ihr Kind genommen wird. Als Vorlage diente Tschaikowskys Lied Op. 54, Nr. 10, „Wiegenlied im Sturm“, nach Alexej Pleschtschejew. Der Text schildert eine Mutter, die ihr Kind im Sturm unter Beten und Bitten sorgsam behütet glücklich nach Hause bringt. Bei Andersen stirbt die Mutter, doch das Kind wird der todbringenden Eiskönigin entzogen; bei Strawinsky küsst es die Fee (die Muse) unter Liebesbeweisen und bestimmt damit schicksalhaft seine Zukunft. Das eigentliche Lied setzt im wiegenden Dreiviertel-Takt-Rhythmus unmittelbar nach Öffnen des Vorhangs bei Ziffer 2 in der Solo-Flöte ein, klingt aber schon 13 Takte vorher motivisch umgearbeitet in der Solo-Oboe an und eröffnet in typisch Strawinskyscher Verfremdungstechnik als gleichwertiger Achtelfluss melodisch notengetreu mit Takt 1 das ganze Ballett. Auch die Zuordnung zur Flöte (hier 1. und 2. Flöte im Doppeloktavabstand parallel geführt) ist bereits vorweggenommen. Ende Ziffer 6 macht sich der Geisterspuk bemerkbar, der immer bedrängender wird und Mitte Ziffer 8 erstmals die Wiegenlied-Melodie der Mutter unterbricht. Diese Melodie klingt nach und nach fragmentarischer und verstummt endlich. Ende Ziffer 10 hat das Schicksal Muttrer und Kind erreicht. Die jetzt folgende Melodie von Ende Ziffer 11 (die nicht von Tschaikowsky, sondern von Strawinsky stammt und später in der Balladen-Szene zu einem Hauptmotiv wird), dürfte für die Fee stehen, die jetzt an die Stelle der Mutter tritt und möglicherweise deshalb zuerst die 1. Flöte zugeordnet bekommen hat. – Das 2. Bild beginnt mit der Schilderung schweizerischen Landlebens. Natürlich benutzte Strawinsky für diese Szenen nicht die „Danse russe“, sondern die ihm empfohlene Tschaikowsky-Klavier-Humoreske aus Opus 10. Die trotzdem sehr russisch klingende Schweizer Tanzmusik setzt schon vor Öffnen des Vorhangs gleich zu Bildbeginn bei Ziffer 51 ein und beherrscht unter Umrahmung von kleinen Zwischenauftritten die Szene bis Ende Ziffer 74.

Collagen nach Tschaikowsky: Strawinsky stellte sein Zitatenmosaik ausschließlich aus Tschaikowskyschen Klavierstücken und Liedern zusammen, weil er nicht von Tschaikowsky bereits instrumentierte Musik einarbeiten wollte. Trotzdem sind Anklänge auch an die Symphonien, vor allem die 5. Symphonie, an das Thema der Erzählung Tomskis aus Pique Dame zu hören. Als Vorlagen lassen sich mindestens 12 Klavierstücke und 5 Lieder nachweisen, denen Strawinsky Melodien, Themen, Motive und Fragmente entnahm. Die auf André Schaeffner fußende frühere Strawinsky-Literatur ging lange Zeit davon aus, das Ballett sei ausschließlich aus Tschaikowsky collagiert worden und nur eine Wendung bei Ziffer 14 eine Eigenzutat Strawinskys gewesen. Vlad meinte, es handele sich um höchstens ein bis zwei Zutaten. Strawinsky hat dem später widersprochen und seinerseits eine Aufstellung ausschließlich von ihm selbst stammender Melodienfragmente veröffentlicht und auch lokalisiert. Demnach sind original von Strawinsky die Melodie bei Ziffer 2; die Musik von Ziffer 11 und 27; die Entwicklung des ganzen Streichquartetts und die Bearbeitung des Anfangs der zweiten Szene Ziffer 51f; die Musik von Ziffer 70, 99 und 108, wobei er in Ziffer 108 Tschaikowskys Fée Carabosse und den Entr'acte symphonique aus Dornröschen nachahmte; der Anfang dritte Szene wieder als Imitation des Entr'acte symphonique aus Dornröschen ; die rhythmische Entwicklung eines Tschaikowskyschen Klavierstückes im zweiten Takt von Ziffer 134; die Imitation der berühmten Variation aus Dornröschen in Ziffer 158; der Harfenpart zur Melodie im zweiten und dritten Takt von Ziffer 166; die Kadenz in Ziffer 168; die Variationen Ziffer 175; die Coda in Ziffer 181; das Hornsolo am Ende des Epilogs. Als tschaikowskyisch identifizierte Strawinsky das Wiegenlied zu Beginn (Op. 54/10); eine Figur in Ziffer 18 und 23 (Winterabend Op. 54/7); Anfang zweite Szene (Humoreske Op. 10/2); Ziffer 63 (Der Muschik spielt die Harmonika); Ziffer 73; Natha-Valse Op. 51/4*; Ziffer 131; Melodie im 2. und 3. Takt von Ziffer 166; Ziffer 205 (Nur wer die Sehnsucht kennt Op. 6/6). Für die Musik von Ziffer 213 (nach White auch für die Ziffer 37) vermochte Strawinsky keine Zuordnung mehr vorzunehmen. Bezeichnend ist, dass Strawinsky auch Liedvertonungen Tschaikowskys einarbeitete, die der Handlungsdeutung leichter zugänglich sind, darunter zwei Gedichte aus der Kinderlieder-Serie Op. 54 nach Pleschtschejew, dem 1849 zum Tode verurteilten und dann zu lebenslanger Verbannung begnadigten sozialrevolutionären Dichter [* von Benois vorgeschlagen, desgleichen Rêverie du soir (Träumerei am Abend) Op. 19/1, Scherzo humoristique Op. 19/2, Feuillet d ' Album (Albumblatt) Op. 19/3, Au village (Im Dorf) Op. 40/7, Valse de salon (Salonwalzer) Op. 51/1, Polka peu dansante Op. 51/2].

Widmung: Dedicace / Je dédie ce ballet à la mémoire de Pierre Tchaikovsky en apparentant sa Muse à cette fée et c'est en cela qu'il devient une allégorie. Cette muse l'a également marqué de son baiser fatal dont la mystérieuse empreinte se fait ressentir sur toute l'oeuvre du grand artiste. / Igor Strawinsky / (1928) - Widmung / Ich widme dieses Ballett dem Andenken an Peter Tschaikowsky, indem ich seine Muse mit der Fee in Beziehung gesetzt und auf diese Weise das Ballett zu einer Allegorie gemacht habe. Auch ihn hat die Muse mit einem Schicksalskuß gezeichnet, dessen geheimnisvoller Abdruck im ganzen Werk des großen Künstlers zu spüren ist. / Igor Strawinsky / (1928)* - Dedication / I dedicate this ballet of the memory of Peter Chaikovsky by relating the Fairy to his Muse, and in this way the ballet becomes an allegory, the Muse having similarly branded Chaikovsky with her fatal kiss, whose mysterious imprint made itself felt in all this great artist's work / Igor Stravinsky (1928)**. –Посвящение / Посвящаю этот балет памяти Петра Илъича Чайковского. Балет имеет аллегорический смысл - ведь муза Чайковского сродни той фее. Подобно фее, муза отметила Чайковского своим поцелуем, печать которого лежит на всех творениях великого художника. / Игорь Стравинский / (1928) ***

* deutsche Übersetzung von Monika Stark.

** englische Übersetzung von Eric Walter White.

*** russischer Text nach Taschenpartiturausgabe 1971.

Dauer: Ballett: 8'14" (Prolog), 11'18" (2. Bild), 6'55" (3. Bild ohne Pas de deux), 1'34" (3. Bild Pas de deux Entrée), 3'02" (3. Bild Pas de deux Adagio), 1'21" (3. Bild Pas de deux Variation), 2'11" (3. Bild Pas de deux Coda), 4'49" (Szene), 6'16" (4. Bild); Divertimento: 20'.

Entstehungszeit: Ballett Urfassung: begonnen in Talloires im April 1928, abgeschlossen in Nizza am 30. Oktober 1928; Klavierauszug: beendet im Dezember 1928; Divertimento Urfassung: 1928-1934; Ballett Revidierte Fassung: 1950; Divertimento Revidierte Fassung: 1949.

Uraufführung: Ballett: 27. November 1928 in der Salle Garnier Pariser Opéra mit Ida Rubinstein (Fee), Anatole Vilzak (Junger Mann), Ludmilla Shollar (Braut), dem Ensemble les ballets de madame ida rubinstein , mit dem Bühnenbild von Alexandre Benois in der Choreographie von Bronislawa Nijinska unter der Musikalischen Leitung von Igor Strawinsky.

Choreographie 1928: Die seriöse Strawinsky-Literatur vertritt in Mehrheit den Standpunkt, die grundsätzlich von persönlichen Motiven geleitete Gegnerschaft von Fachleuten und Kritikern gegen Bronislawa Nijinska lasse eine Rekonstruktion der Choreographie- und Bühnen-Vorgänge von 1928 nicht mehr zu. In Paris wurde das Stück 1928 nach der Uraufführung nur noch einmal gegeben, eine Bestätigung für jene Stimmen, die Nijinskas Choreographie diesmal einfallslos, das Bühnenbild simpel und die tänzerische Leistung Rubinsteins mangelhaft fanden. Anders als Diaghilew, der sich hauptsächlich aufs Administrative beschränkte und darüber hinaus seinen künstlerischen Sachverstand sehr instinktsicher einbrachte, diente Rubinstein ihr Ballett zur tänzerischen Selbstdarstellung. Sie behielt sich als Primaballerina die Solorollen auch dann noch vor, als sie sie körperlich nicht mehr erfüllen konnte. Ihre Gestaltung der Fee im Strawinsky-Ballett soll ganz besonders ungenügend gewesen sein.

Wirkung: Es gibt kein zweites größeres Werk Strawinskys, bei der sich Freund und Feind des Komponisten in ihrer negativen Bewertung so einig gewesen sind wie beim Kuß der Fee . Selbst ein Spezialist wie Eric Walter White, der dem Menschen und Komponisten Strawinsky eher freundlich-unkritisch als böse-lauernd gegenüberstand, fand für das Ballett nur abwertende Sätze. Auch die Divertimento -Fassung, in der man Musik und Bühnenhandlung trennen müsse, halte keinen Vergleich mit den anderen Konzertsuiten aus. In der französischen Populärbiographik findet sich das Ballett Kuß der Fee (wie auch Jeu de Cartes ) als oberflächliche Anleihe bei der Romantik charakterisiert, und es wird ihm (ihnen) falsche Üppigkeit und falscher Zauber vorgeworfen. Jarustowski, ohnehin vom späten seriellen Strawinsky gar nicht begeistert, hat das, vermutlich um Tschaikowskys willen und aus Gründen der östlich orientierten geschmackspolitischen Raison, anders gesehen. Für ihn ist die Collagetechnik meisterhaft beherrscht, eine Feststellung, die als richtig nachgewiesen werden kann. Verheerend waren die Urteile Diaghilews oder Suwschinskys. Selbst wenn man in jedem Falle persönliche Motive unterstellen mag (bei Diaghilew die ihm von Strawinsky vorgeworfene Verärgerung, für eine andere Balletttruppe als die seine geschrieben zu haben; bei Suwschinsky die Verärgerung, als Vertrauter und Freund durch einen Konkurrenten, Lourié, abgelöst worden zu sein) , blieb doch noch genügend negativ-kritische Substanz übrig. In seinem in diesem Zusammenhang immer wieder zitierten Brief an Serge Lifar vom 27. November 1928, also unter dem frischen Eindruck der Pariser Uraufführung, beklagt sich Diaghilew über die bösen Kopfschmerzen, die ihm das „schreckliche Zeug“ bereite, das er gerade gesehen habe, nämlich „langweiligen, weinerlichen, schlecht gewählten Tschaikowsky“. Die Instrumentierung nannte er „angeblich“ meisterhaft gemacht, denn sie habe „fad“ geklungen und der ganzen Einrichtung habe die Vitalität gefehlt. Als einzige Lichtblicke hob er den Pas de deux und die im Stile des Apollo-Balletts gemachte Coda heraus. Was auf der Bühne geschehen sei, ließe sich nicht beschreiben. In seiner wütenden Enttäuschung, die in der Schlussbemerkung gipfelte, Strawinsky habe sich „an den lieben Gott und den Mammon verloren“, wird er unfreiwillig witzig: Die erste Szene habe Schweizer Berge gezeigt, die zweite Szene ein Schweizer Dorf mit Schweizer Tänzen, die dritte Szene eine Schweizer Mühle, die vierte Szene wieder (Schweizer) Berge und Gletscher. Anschließend urteilte er Bronias (= Nijinskas) Choreographie ab. Sie habe keinen Funken von Einfall gehabt, und keine einzige Bewegung sei durchdacht gewesen. Und die Dekorationen von Benois erinnerten an die Oper in Monte Carlo. Nach lediglich 5 Aufführungen, davon nur 2 in Paris, nahm Ida Rubinstein das Ballett aus dem Repertoire.

Lourié-Einfluss: Es war Pierre Suwschinsky, der in einem von Craft überlieferten Gespräch die geheimen Steuerungsvorgänge bei Strawinsky entschlüsselt zu haben glaubte. Er brachte alles auf die Formel: Lourié-Einfluss. Suwschinsky behauptete (ohne weitere Begründung), Strawinsky habe in seinem Leben nie eine eigenständige Ästhetik vertreten, er sei nur ein genialer Macher gewesen und durch die (seiner Meinung nach objektiv falschen) Wertvorstellungen Louriés korrumpiert worden. Lourié habe, so Suwschinsky wörtlich, den „Wilden“ Strawinsky domestiziert und damit als künstlerische Erscheinung zerstört. Die mitunter recht seltsamen Wertvorstellungen Strawinskys, betreffend Gounod, Bellini, Beethoven, Verdi, Wagner, Delibes lastete man ebenfalls Lourié an, obwohl sie doch von Suwschinsky als einem der drei Verfasser der „Musikalischen Poetik“ mit vertreten worden waren. Es sei ebenfalls Lourié gewesen, der ihn für Delibes begeistert haben soll, dessen Spuren man im „Kuß der Fee“ begegnet. Diese seltsamen Wertvorstellungen, die man Strawinsky in den Mund legte, wurden später in seinen Dialogen mit Craft auf feinsinnige Art zurückgewiesen.

Bemerkungen: Konkurrierend zu Diaghilew, der die Idee des reinen Tanzes vertrat, hatte sich, wenn auch mit weit geringerem künstlerischen Gewicht, seit 1911 in Paris die Compagnie von Ida Rubinstein aufgetan, die ihren eigenen Stil in einer eher barock anmutenden Massenführung fand und dafür den strengen klassischen Tanz zurückdrängte. Wie auch Diaghilew war Rubinstein auf der Suche nach guten Ballettwerken; anders als er war sie aber keine Entdeckerin und leitete auch keine neuen Entwicklungen ein. In die Musikgeschichte schrieb sie sich mit Debussys Le Martyre de Saint-Sébastien und den beiden Strawinskywerken Le Baiser de la Fée und Perséphone ein, alle drei Rubinsteinsche Auftragswerke. Bühnenbildner wie Bakst und Benois arbeiteten für sie, desgleichen bedeutende Choreographen wie Fokine und Nijinska. Ende 1927 erfuhr sie von Strawinskys Apollon Musagète , der letzten Diaghilew-Produktion, den Strawinsky gerade abschloss. Sie hätte das Stück gerne für ihre Truppe gehabt, was wegen der schon bestehenden vertraglichen Bindungen nicht ging. So bat die als sehr begütert geltende Frau Strawinsky um ein ganz neues Ballett und bot ihm eine Summe von 7.500 Dollar. Strawinsky willigte ein. Als Benois hörte, dass es zwischen Strawinsky und Ida „Lwowna“ zu einer Einigung im Grundsätzlichen gekommen war, schrieb er Strawinsky am 12. Dezember 1927 hocherfreut einen Brief, der bereits sehr genaue Hinweise auf mögliche zu verwendende Tschaikowsky-Stücke enthält. Der Brief zeigt weiter, dass Benois, der in der Bewertung seiner Beteiligung am Ballett später immer hintangestellt wurde, der wirkliche Erfinder dieser Idee gewesen ist. Er erkannte bereits die Problematik, symphonische Sätze einzuarbeiten, weil deren Verfremdung durch Strawinsky zu einer Störung beider Stile und nicht zu einer Einheit führe. Deshalb schlug er dem Komponisten einige der kleinen Klavierstücke vor, die Tschaikowsky in so großer Zahl komponiert hat. Er dachte demnach an eine vielschichtige Miniaturthematik, an das also, was die spätere Kritik am Ballett gerade zum Anstoß nahm, wenn sie der Meinung war, die Kombination zahlreicher zerbröckelter Miniaturfragmente sei nicht in der Lage, eine Großform zu bilden. Benois fängt diesen Vorwurf schon im Vorfeld ab, indem er auf die musikalische Zusammengehörigkeit der vorgeschlagenen Serien hinweist. Strawinsky gefiel der Benois-Gedanke, Tschaikowskys Musik aufzugreifen und etwas Neues daraus zu machen. Thema und Szenarium hatte man ihm anheimgestellt, seinerseits ließ er Bühnenbildner und Choreographen jegliche Freiheit. Es folgte die Suche nach einem geeigneten Stoff, den er bei Andersen fand, dem ja auch Tschaikowsky in vielen Kompositionen verpflichtet gewesen war. Aber erst im April 1928 begann Strawinsky mit der Komposition und geriet wegen der Abmachungen, die er getroffen hatte, in Zeitnot wie nie zuvor. Er musste die Hälfte der fertiggestellten Partitur bis 31. August 1928 abgeliefert haben, um den Anspruch auf Auszahlung der Hälfte des ausgemachten Honorars geltend machen zu können. Der zweite Partiturteil musste in einem noch kürzeren Abstand folgen, um die Uraufführung im November 1928 sicherzustellen. Die Arbeit geriet zeitweise zum Trauma; aber er hielt alle Termine pünktlich ein, so dass die Uraufführung wie geplant stattfinden konnte. Den Skizzen zum Klavierauszug lässt sich entnehmen, dass Strawinsky das Stück ursprünglich La Vierge des Glaciees nennen wollte. Er strich dann diesen dem Andersenschen Original entsprechenden Titel mit Wellenlinien aus und ersetzte ihn durch den endgültigen Titel. Ob sich darin die Überlegung äußerte, sich doch sehr weit vom Andersenschen Original entfernt zu haben, muss Spekulation bleiben.

Bedeutung: Das Ballett Kuß der Fee bildet das erste konsequent durchgeführte Collagewerk des 20. Jahrhunderts.

Fassungen: Der ausbleibende geschäftliche Erfolg wird der Grund dafür gewesen sein, dass der Russische Musikverlag in Berlin die Urfassung des Balletts weder als Orchester- noch als Taschenpartitur im Druck erscheinen ließ, sondern nur Leihmaterial anbot und sich mit der Veröffentlichung des für Aufführungen grundsätzlich benötigten Klavierauszuges im Jahre 1928 begnügte. Der Vertrag mit dem Russischen Musikverlag wurde unter der römischen Nummer XI am 16. März 1929 geschlossen, obwohl die Erstauflage 1928 erschien. Unterzeichner war Paichadze. Im Jahre 1928 wurden 63 Exemplare abgesetzt, bis 1938 insgesamt etwa 300. Strawinsky erhielt kein festes Honorar, sondern nur die üblichen Anteile, vermutlich weil für sein Honorar schon Helena Rubinstein aufgekommen war. Alle gedruckten Fassungen betreffen also entweder die revidierte Ausgabe von 1950 (das gilt ebenfalls für den im Todesjahr Strawinskys 1971 herausgebrachten russischen Druck) oder das als Symphonische Suite untertitelte Divertimento , das aber auch erst in einer Transkription für Violine und Klavier (Dushkin-Fassung) 1934 erschien, bevor es vier Jahre später als Orchesterpartitur Anfang 1938 veröffentlicht (Strawinsky erhielt das Belegstück am 7. Februar 1938; verkauft wurde davon offensichtlich kein einziges Exemplar mehr) und nachher zeitlich vor der Ballettfassung revidiert wurde. Dem Violin- Divertimento ging es geschäftlich noch schlechter als dem Ballett-Klavierauszug. Verkauft wurden 1838 zwei und 1939 zehn Exemplare. Die 1947 zusammen mit Jeanne Gautier vorgenommene Violinbearbeitung, die den englischen Titel Ballad trägt, ging gleicherweise im Rahmen der Zusammenarbeit mit Dushkin auf bereits weit gediehene Pläne des Jahres 1934 zurück. Im Strawinsky-Nachlass sind die mit 19. März 1934 datierten Druckfahnen mit der Platten-Nummer R. M. V. 594 erhalten geblieben. Möglicherweise wurde das Stück nicht veröffentlicht, weil Strawinsky eine Serie oder Suite plante. Darauf lässt die römische Ziffer III schließen, mit der die Fahne überschrieben ist. Für den endlichen Druck der Ballettpartitur durch Boosey & Hawkes entstanden somit erhebliche Probleme. Es existierten nur wenige und noch dazu schlecht geschriebene Kopien, und man suchte nach einem Originalersatz mit korrigierenden Eintragungen, die man nicht fand. Der Verlag hoffte zunächst auf das Pariser Notenmaterial, weil die Oper das Ballett im Repertoire hatte. Strawinskys Originalmanuskript war in der Schweiz geblieben, ein Hertransport in den damaligen unsicheren Zeiten nicht tunlich. Im November 1948, als man mit den Druckvorbereitungen beginnen wollte, wusste Strawinsky nur von drei Kopien: eine befand sich in der Pariser Oper, eine bei Boosey & Hawkes in London und eine vermutlich bei Boosey & Hawkes in New York. Strawinsky selbst besaß keine Ausgabe mehr. Die Sache wurde aber noch komplizierter, als Strawinsky am zweiten Weihnachtstag des Jahres 1948 feststellen musste, dass die Abschrift, die er sich inzwischen besorgt hatte, und die Abschrift, die in London als Stichvorlage dienen sollte (die Partitur wurde in Frankreich gestochen), offensichtlich nicht identisch waren, obwohl man sie vom selben Original genommen hatte. Aber wie im Theater üblich, waren in die Handschriften von Aufführung zu Aufführung und von Compagnie zu Compagnie die unterschiedlichsten Änderungen eingetragen worden, die aus ursprünglich zwei Kopien jetzt zwei Fassungen machten. Strawinsky wollte das nicht mehr durch Verlagslektoren überprüfen lassen, sondern die Vergleichsarbeit selbst durchführen. Im Oktober 1950 war der Druck immer noch nicht abgeschlossen. Erst am 31. Januar 1952 bestätigte Strawinsky den Eingang der Druckkorrekturen. Mit seinem Antwortschreiben legte er nicht nur die Anglisierung der ursprünglich französisch verfassten Untergliederung fest, sondern verzichtete auch auf weiterführende choreographische Angaben. Die Sache zog sich dann noch bis Ende des Jahres 1952 hinaus. Strawinsky erhielt sein Belegexemplar im November 1952, und es dauerte bis Januar 1953, bis auch die Taschenpartitur, streng genommen ein Vierteljahrhundert nach der Komposition, endlich auf dem Markt war. Dieses Belegstück erhielt er im Januar 1953. Vermutlich wurde das Divertimento nur deshalb vor der eigentlichen Ballettpartitur revidiert, weil Strawinsky am 4. Juli 1947, also an dem Tag, an dem er an Hawkes die dringende Bitte richtete, doch um den so notwendigen Druck seiner bislang nie erschienenen Ballettpartitur bemüht zu sein, die (gedruckte) Divertimento -Partitur zusammen mit den (gedruckten) Pulcinella - und Mawra -Orchesterpartituren und der Pulcinella -Suite gerade erst aus seiner in Paris verbliebenen Bibliothek zurückerhalten hatte. Das Neudruck-Exemplar der revidierten Divertimento -Fassung erhielt Strawinsky am 8. September 1951. Der Verlagsvertrag mit Boosey & Hawkes wurde für das Ballett, das Divertimento und die Balladen-Fassung am 6. November 1950 geschlossen.

Transkriptionen

Divertimento: Das Divertimento . Suite symphonique ist eine so geschickt aus dem Ballett zusammengestrichene Konzertfassung, dass der Verlag Boosey & Hawkes bis auf wenige Ausnahmen für die revidierten Fassungen dieselben Druckplatten benutzen konnte und lediglich bei der Bezifferung Änderungen vornehmen musste. Deshalb tragen beide Verlagsausgaben, Ballett und Suite, dieselbe Platten-Nummer B. & H. 16669. Auch die Instrumentierung ist bis auf einen Ton in den beiden Flöten Divertimento -Ziffer 95 1= Ballettziffer 133 1unverändert geblieben. Obwohl die französisch beibehaltene Instrumentenlegende der revidierten Suitenfassung nur B-Klarinetten verzeichnet, mutieren diese Instrumente wie beim Ballett streckenweise ebenfalls nach A. Der Entstehungsprozess des Divertimentos dürfte sich bis zur endgültigen Fassung und Namensgebung im Jahre 1934 ab 1928 vollzogen haben. Strawinsky stellte seine symphonische Suite ausschließlich aus Musik der ersten drei Bilder des Balletts zusammen. Aus dem Wiegenlied im Sturm wird eine Sinfonia , die die Ballettmusik nur bis Ziffer 26 übernimmt, die Ziffern 27 bis 39 streicht, um dann die Ballettmusik bis zum Bildende Ziffer 50 weiterzuführen. Das Kirchweihfest des zweiten Bildes erhält den Titel Danses suisses (Schweizer Tänze) und wird im Divertimento bis zum 5. Takt von Ziffer 97 beibehalten. Ziffer 97 besteht im Ballett aus 7 Takten; für das divertimento nahm Strawinsky die letzten zwei Takte weg, um auf dem 5. Takt die Nummer mit einer Generalpause zu beenden. Es ist die einzige Stelle, an der die Musik eine Nummernpause erhält; denn im Ballett schließen sich alle Bilder attacca oder durch Überbindungen pausenlos aneinander an. Im Verhältnis Ballett- zu divertimento -Partitur kam es dabei zu Bezifferungsverschiebungen. Das dritte Bild Bei der Mühle speist sowohl die dritte ( Scherzo ) wie die letzte vierte ( Pas de deux ) Nummer des divertimento . Von den 83 Takten Ziffer 120-130 Vorspiel vor dem Aufgehen des Vorhanges im Ballett übernimmt er für das divertimento nur die 17 Takte von Ziffer 120-121 als Ziffer 83-84. Die Ziffern 122 bis 130 der Ballettpartitur hat Strawinsky gestrichen. Es geht im divertimento erst wieder mit Ziffer 131 der Ballettpartitur weiter, die bis Ziffer 139 als Ziffer 85-94 mit einer Ausnahme unverändert übernommen wird. Die Ausnahme betrifft eine weitere Bezifferungsdifferenz. Aus Ziffer 132 der Ballettpartitur werden ohne Taktverlust im divertimento zwei Ziffern 86 und 87 gemacht. Bezogen auf die Ballettpartitur steht Ziffer 87 bei Ziffer 132 3, so dass die Ziffer 86 nur 3 Takte umfasst. Bei den Bezifferungsdifferenzen dürfte es sich möglicherweise, wie diese Stelle zu zeigen scheint, um in der Ballettpartitur angebrachte Verbesserungen handeln. Da Strawinsky die Ballettziffern 140 7-9und 141 streicht, die in der Druckpartitur eine ganze Seite einnehmen (Taschenpartitur S. 90), musste er einen Übergang von der vorhergehenden zur nachfolgenden Seite (89 zu 91) schaffen, die am Kopf gleich mit der Ziffer 142 ( Divertimento Ziffer 96) beginnt. Er übernimmt die ersten 6 Takte von Ballettziffer 140, allerdings in der strukturell unveränderten, wohl anders instrumentierten Fassung von Ziffer 133 1-6und lässt lediglich die beiden Flöten-Achteltöne am Anfang des Systems weg. Mit diesem Verfahren gewinnt er für das Divertimento einen nahtlosen Übergang der 6 Takte Divertimento Ziffer 95 nach Ziffer 96 = Ballettpartitur 140 6nach 142 1. Die folgenden Ballettziffern 142 bis 153 entsprechen den divertimento -Ziffern 96 bis 107. Die divertimento -Ziffer 108 ist aus den ersten 4 Takten Ziffer 154 und den letzten beiden Takten Ziffer 155 zusammengezogen. Die gestrichenen Teile (Ziffer 154 7-9und 155 1-4) machen wieder genau eine Druckseite aus (Seite 98; sie kämen im Divertimento zwischen Seite 77 und 78 zu stehen). Strawinsky bleibt bemüht, seinen Divertimento -Auszug unter genauer Berücksichtigung des Ballettpartitur-Original-Umbruchs für den Verlag so kostengünstig wie möglich anzulegen. Der Übergang zum 4. Divertimento -Satz vollzieht sich mitten in der Divertimento -Ziffer 110. In der Ballettpartitur bildet die Ziffer 157 den Übergang zum Pas de deux , der mit einer eigenen Einleitungsmusik beginnt, auf die Strawinsky jetzt verzichtet, um gleich in das Adagio überzuleiten. Es nötigt ihn einmal zu einer in beiden Partituren unterschiedlichen alphanumerischen Zählung, die nur für die Ballettpartitur die klassische Pas-de-deux-Form beibehält (Ballett: A. Entrée, B. Adagio, C. Variation, D. Coda; Divertimento : A. Adagio, B. Variation, C. Coda), vermutlich aber auch zur Übernahme der ersten 4 Takte von Ziffer 157, um den Seitenumbruch nicht zu verändern. Denn diese bilden die letzten Takte von Seite 99 der Ballettpartitur, und das Adagio beginnt zweckmäßigerweise mit dem Anfang von Seite 106. In der divertimento -Partitur dagegen hat man vermutlich fehlerhaft mit der Umänderung der alphanumerischen Zählung von B nach A für das Adagio an dieser Stelle auch die Bezifferung entfernt und nicht wieder eingefügt, so dass jetzt der vierte Satz mitten in der Ziffer 110 bei Takt 5 beginnt, der dem ersten Takt der Ziffer 166 der Ballettpartitur entspricht. In Ziffer 122 Takte 1-2 (Ziffer 178 Takte 1-2 Ballett) der Divertimento -Partitur ist die Spielanweisung poco rall. und a Tempo entfernt worden. Die letzte Änderung betrifft nur noch den Schluss. Er besteht aus der Ballettpartitur-Ziffer 204, dem Strawinsky jeweils einen Akkord-Vorspann von 3 Takten und einen teilweise gegenläufigen Akkord-Nachspann von 5 Takten gegeben hat. Das ist der Konzertschluss der Suitenfassung. Außerhalb dieser 8 Takte hat Strawinsky im Divertimento keinerlei kompositorische Veränderungen am Ballett-Original vorgenommen. - Das Divertimento wurde 1949 revidiert.

Vergleichstabelle Ballettpartitur – Konzertsuite Divertimento

Suite Ballett

Ziffer

I. Sinfonia = Erstes Bild Prolog ( Wiegenlied im Sturm )

1-26 1-26

27-37 40-50

II. Danses russes = Zweites Bild ( Kirchweifest )

38-82 51-96

III. Scherzo = Drittes Bild ( Bei der Mühle )

83-84 120-121

85-94 131-139

95 133 1-6

96-107 142-153

108 154 1-4+ 155 5-6

109 156

110 1-4157 1-4

IV. Pas de deux = Drittes Bild ( Bei der Mühle )

110 5-10166

111-146 167-203

147 1-3

147 4-10204 1-7

147 11-13

Viertes Bild ( Epilog )

(vergleichsuntauglich)

Violin-Transkription Strawinsky-Dushkin 1934: Wurde das Divertimento als drastisch verkürzte Konzertfassung der Ballettpartitur gearbeitet, so ist auch die ohne Ziffernzählung gedruckte Dushkinsche Violintranskription von 1934 keine taktgetreue Übernahme, sondern kürzt neuerlich die Divertimento -Vorlage von original 1020 auf 738 Takte (I:251:207; II:345:209; III:178:161; IV:260:262). Von den Kürzungen wurde der dritte Satz am wenigsten (er verlor lediglich die 17 Takte Vorspiel), der zweite mit einem Viertel Substanzverlust am stärksten (Strawinsky nahm unter anderem die Valse vollständig weg), der vierte Satz überhaupt nicht betroffen. Daher entsprechen auch die Spielanweisungen und die Tempovorschriften der einzelnen Abschnitte nicht in jedem Falle der Vorlage. Wie beim Divertimento gehen alle Sätze Enchainez ineinander über.

I Sinfonia (Partitur S. 1-14; Violinstimme S. 1-5)

Andante Viertel = 60 (Takt 1-64)

All° sostenuto Viertel = 100 (Takt 66-178)

Andante Viertel = 60 (Takt 179-190)

Vivace Viertel = 138 (Takt 191-256)

II Danses suisses (Partitur S. 15-23; Violinstimme S. 6-8)

Tempo giusto Viertel = 104 (Takt 191-256)

III Scherzo (Partitur S. 24-31; Violinstimme S. 9-11)

Allegretto grazioso Viertel = 126 (Takt 1-74)

Viertel = Viertel Doppio movimento (Takt 75-94)

Achtel = Viertel Tempo I° (Takt 95-161)

IV Pas de deux (Partitur S. 32-44; Violinstimme S. 12-15)

a) Adagio

Viertel = 58 (Takt 1-23)

Poco più mosso Viertel = 63 (Takt 24-34)

Tempo I° (Takt 35-44)

b) Variation

Allegretto grazioso Viertel = 120 (Takt 45-84)

c) Coda

Presto Viertel = 160 (Takt 85-256)

Vergleichstabelle Divertimento – Dushkin Transkription

Transkription Divertimento

Takt Ziffer

I. Sinfonia (Seite 1-14)

1-91 61-14 6*

92-97 14 1-6

98 14 7**

99-120 15 1-17 6***

121 18 1+2

122-256 18 3-37 8

II. Danses suisses (Seite 15-23)

1-154 38 3-57 4

155-200 75 3-81 5

201 —

202-203 82 2-3

204 —

205 82 3

206-209 82 2-5°

III. Scherzo (Seite 24-31)

1-161 85-110 4

IV. Pas de deux (Seite 32-44

a) Adagio (Seite 32-35

1-44 6111 (=110 5) - 118 5

b) Variation (Seite 36-38

45-73 119 1-123 7

74 124 1=120 1

75 120 2

76-79 124 1-124 4

80-81 124 5°°

82-84 124 6-8

c) Coda (Seite 39)

85-101 125 1-126 3

102 126 5°°°

103-198 126 6-141 2

199 141 4^

200 141 5

201 141 7^^

202-211 141 8-142 6^^^

212-241 142 7-146 8

242 147 1(= 145 1)

243 147 2(= 145 4)

244 147 3(= 145 5)

245-258 147 4-15

* ausgelassen.

** e statt es.

*** 17 6= 5/8-Takt gegenüber 0riginal 2/8-Takt.

° 824 und 825 verändert.

°° 2/4-Takt des Originals in der Transkription in einen 3/8-Takt + 4/8-Takt auseinandergezogen.

°°° 126 4ausgelassen.

^ 141 3ausgelassen.

^^ 141 6ausgelassen.

^^^ letzter Ton e statt f.

Violin-Transkription Strawinsky-Gautier 1947: Anders als die Transkription Dushkins, die im Grundsätzlichen dem Divertimento folgt, beschränkt sich die Transkription von Jeanne Gautier aus dem Jahre 1947 mit der Szene Ziffer 101ff. auf ein einzelnes Fragment der Ballettpartitur, das zu den von Strawinsky seinerzeit nicht in das Divertimento übernommenen geschlossenen Stellen zählt. Er hatte sie bereits 1934 ebenfalls für Dushkin vorskizziert, aber nie spiel- und druckreif ausgeführt, und holte das 13 Jahre später für Jeanne Gautier nach. Strawinsky war Gautier verpflichtet, weil sie ihm, da Dushkin nicht zur Verfügung stand, bei der Abfassung von Dumbarton O aks mit geigerischen Ratschlägen zu Hilfe gekommen war. Vermutlich, um nicht mit der außerdem wesentlich anspruchsvolleren Dushkin-Transkription in Konkurrenz zu geraten, aber auch aus dem begründeten Eigeninteresse des Komponisten heraus, weitere und vor allem andere Stücke seiner Ballettpartitur transkribieren zu lassen, wird es neuerlich zur Wahl dieser Szene gekommen sein, die am Ende des zweiten Bildes steht und den Auftritt der Zigeunerin und die Bitte des von der Fee bezauberten jungen Mannes schildert, ihn zu seiner Braut zu führen. Die Gautier-Transkription hat somit nicht die Dushkin- Divertimento -Transkription ersetzt. Beide Stücke sind selbständig und verkörpern auch violinstilistisch unterschiedliche Welten. Die Dushkin-Transkription wurde viel virtuoser, weiträumiger und brillanter angelegt. Gautiers Ballade wirkt dagegen schlichter, vielleicht sogar hausbackener sowohl nach geigerischer Machart wie nach Zeitaufwand, vermutlich, weil Dushkin zweifellos der mit Abstand bedeutendere Geiger gewesen ist, der sich und dem man erheblich mehr zumuten durfte als Jeanne Gautier. Mit 101 Takten gegenüber 89 Takten des Originals ist der Umfang der mit Ziffernzählung 1 bis 16 gedruckten Ballad etwas größer als die Szene der Ballettpartitur selbst. Die Unterschiede liegen in dem von acht auf sieben Takte verkürzten, aber zeitverdoppelten Klaviervorspiel der Takte 1 bis 7, vor allem aber in den drei Takten 44 bis 46 sowie den sieben Takten 68 bis 74, die Strawinsky als wiederholende Varianten anlegte, während Takt 67 (Ziffer 111 4Original) nur versetzt wurde. Das angewandte Verfahren zeigt Strawinskys computerartige Konstruktionstechnik des Hin- und Herschiebens fertiger kleiner, mit leichten Änderungen passend gemachter Bauteile, die wie kompositorische Monaden aneinandergeschraubt werden. Das Transkriptionsverfahren beruht auf der Technik der Übertragung ausgewählter melodietragender Orchesterstimmen in den Violin-Solo-Part. Ganz selten gelangen sie in die von der Violine umspielte Klavierbegleitung. Auch auf die von Dushkin eingebrachte virtuose Technik, schnelle Läufe von Ton zu Ton oktavversetzt zu spielen, verzichtete Strawinsky aus guten Gründen. Für seine Varianten nutzte er die Stimmenvielfalt der Orchesterpartitur und die damit verbundene Wahlmöglichkeit. Die Ballade sollte verlagsseits ursprünglich Tzigane Song heißen, was nicht einfach geschlechtslos mit Zigeuner-Lied übersetzt werden kann, sondern auf Deutsch besser Lied der Zigeunerin heißen müsste. Der Titel Tzigane Song war angesichts der wohlbedachten Choreographie einer solotanzenden Zigeunerin nicht besonders glücklich; dagegen machte eine Solo-Transkription dieser Stelle in Verbindung mit einem Akkordinstrument überwiegend begleitender Funktion durchaus Sinn. Mit dem Balladentitel folgte Strawinsky dem französischen Balladenverständnis ausgangs des 19. Jahrhunderts. Dort hatte insbesondere die Opernballade als eine Art Refrainstück mit exotischem Einschlag einen eigenen Typ entwickelt, dessen Charakteristika jedenfalls von der Handlung her auf die Transkription der Ballettszene zutreffen und dessen großes Vorbild die populär gewordene (Zauber-)Glöckchen-Arie aus dem zweiten Akt der am 14. April 1883 in Paris uraufgeführten Oper Lakmé von Léon Delibes wurde: Abenteuerlichkeit, Exotik, Verkleidungsspiel, Legendenhaftigkeit. Selbst die Hinführung zur Mühle wird von diesem Begriff noch gedeckt. Wenn Strawinsky somit seine Zigeunerszene, in der die Fee als Zigeunerin verkleidet nach erfolgter Wahrsagung als Tänzerin auftritt und anschließend den jungen Mann zur Mühle geleitet, Ballade nannte, befand er sich im Formverständnis seiner französischen Zeit, und er konnte auch erneutDelibes huldigen, den er seit Lourié schätzen gelernt hatte und dessen Einfluss im ganzen Ballett vielfach zu erkennen ist.

Original / Transkription

111 1/ 111 1

111 2/ 111 2

111 3/ 111 3

111 4/ —

112 1/ 112 1

112 2/ 112 2

112 3/ 112 3

112 4/ 112 4

113 1/ 111 1

113 2/ 113 2

113 3/ 113 3

— / 111 4

— / 112 1

— / 112 2

— / 112 3

— / 112 4

— / 113 1

— / 113 2

— / 113 3

113 4/ 113 5

113 5/ 113 5

113 5/ 113 5

Vergleichtabelle Ballad – Gautier-Transkription

Transkription Ballett

Orchesterstimmen

Takt (Ziffer) Ziffer

1 tacet [Klavier-Vorspiel] 101 1*

2 tacet [Klavier-Vorspiel] 101 3**

3 tacet [Klavier-Vorspiel] 101 2-3***

4 tacet [Klavier-Vorspiel] 101 2°

5 tacet [Klavier-Vorspiel] 101 5-6°

6 tacet [Klavier-Vorspiel] 101 3**

7 tacet [Klavier-Vorspiel] 101 8°°

8 (1) Oboe 102 1

9 Oboe / 1. Violinen 102 2

10-11 1. Violinen 102 3-4

12-13, 14 (2), 15 1. Fagott 103 1-4

16 Flöten / tacet 103 1

17 1. Flöte 104 1

18 tacet / 1. Fagott 104 2

19 (3) Flöten 104 3

20 1. Violinen 104 4

21-24 1. Flöte 105 1-4

25 (4) tacet [Klavier: Streicher] 105 5

26-30 1. Oboe 106 1-5

31 (5) 1. Oboe / 1. Klarinette 107 1

32 1. Klarinette 107 2

33 1. Klarinette / Oboen 107 3

34 Oboen / Violinen 107 4

35-36 Violinen 107 5-6

37 (6) Violoncello / 2. Klarinette [Klavier: Streicher 108 1

38 2. Klarinette 108 2

39 1. Violine / tacet / Englischhorn 108 3

40 Violoncello + Klarinetten. [Klavier: Fagotte] 108 4°°°

41 Klarinetten 108 5°°°

42 (7) 1. Fagott / 2. Oboe 108 6^

43 1. Fagott 108 7^^

44 1. Fagott 108 6^

45 1. Fagott / Bratschen 108 7

46 1. Fagott / Streicher 108 7

47 (8), 48-51 Englischhorn 109 1-5

52, 53 (9), 54-55 1. Horn 109 6-110 1-3

56 1. Horn / 1. Violinen 110 4

57-58 1. Violinen 111 1-2

59 (10) 1. Violinen / 1. Horn 111 3^^^

60-62 1. Horn 112 1-3

63 1. Horn / Oboen 112 4

64 Oboen 113 1

65 (11). 66 Piccolo-Flöte 113 2-3

67 Englischhorn 111 4

68-69 Englischhorn 112 1-2

70 1. Horn 112 3

71 (12) 1. Horn / 1. Violinen 112 4

72 1. Oboe 113 1

73 Englischhorn 113 2

74 Oboen 113 3

75-76 1. Violinen 113 4-5

77 (13) Englischhorn 114 1

78 Englischhoren / 1. Violinen 114 2

79-82, 83 (14), 84-86 1. Violinen 114 3-115 5

87-89 tacet [Klavier: Holzbläser] 116 1-3

90 (15) Bassklarinette 117 1

91 2. Klarinette [Klavier: Bratsche, 2. Klarinette] 117 2

92-93 Bassklarinette^^^^ 117 2-4

94-95, 96 (16), 07-101 1. Flöte 118 1-119 4

* Die sieben Takte des Klaviervorspiels sind aus den acht Takten von Ziffer 101 des Originals zusammengestellt.Der original Zweivierteltakt wird in der Transkription auf einen Viervierteltakt erweitert.

** Die originale Kombination punktierte Viertel + Achtel ist in der Transkription auf gleiche Halbe verlängert.

*** ohne Original-Schlussakkord.

° originale Achtel auf Viertel verlängert.

°° nur Schlussakkord.

°°° Takt 40 ist gegenüber dem Original von 2/4 auf 4/4 durch Herüberziehen der ersten beiden Viertel des nachfolgenden Takes des Originald erweitert; dementsprechend Takt 41 gegenüber dem Original von 4/4 auf 2/4 verkürzt; darüber hinaus ergeben sich keine strukturellen Änderungen im Verhältnis der Takte 40/41 zu Ziffer 108 4-5.

^ gegenüber dem Original leichte Änderung im vierten Viertel des Taktes.

^^ gegenüber dem Original leichte Änderung und Verkürzung auf Drei-Viertel-Takt.

^^^ Schlusstakt von Ziffer 111 (111 4) ausgelassen, aber als Takt 67 nachgesetzt; Anschluss der Weiterführung von Takt 59 zu Takt 60 von Ziffer 111 3nach Ziffer 112 1durch Vergrößerung des Quartsprungs in einen Quintsprung.

^^^^ verändertes Motiv Bassklarinette.

Revidierte Fassungen: Strawinsky revidierte das Divertimento 1949, die Ballettpartitur 1950. Da sich die Ballettpartitur und die Divertimento -Fassung außer durch Verkürzung des einen aus dem anderen nicht unterscheiden, sind die Revisionen für beide Werke in den entsprechenden Teilen (soweit im Divertimento überhaupt aufgenommen) gleich. Wo darüber hinaus noch (minimale) Unterschiede auftreten (in der Bezifferung oder bei einer Vortragsbezeichnung; nicht in der strukturell bedingten alphanumerischen Neuzählung im Pas de deux), dürfte es sich um Nachbesserungen mit einer Vorabverbindlichkeit für die Orchesterpartitur handeln. Die Revision ist kaum nennenswert. Sie besteht zunächst in einer Anglisierung der ursprünglich französischen Titelgebung einschließlich der Tableau-Überschriften, sodann in der durch Da-capo-Striche gegebenen Anweisung, die jeweils 4 Zifferntakte der Ziffern 110 und 111 sowie die ersten 4 der 8 Takte von Ziffer 180 zu wiederholen. Die musikalisch-instrumentalen Neuerungen betreffen die Hinzufügung einer zweiten Flötenstimme zur ersten bei Ziffer 23 und von Stimmen der zweiten Violine, Bratsche und Kontrabass bei Ziffer 42; die ehemals p accompagnando bezeichnete Solostimme der Tuba bei Ziffer 85 trägt jetzt die Spielanweisung marcato in poco sfp ; in der den Pas de deux einleitenden Ziffer 158f lockerte Strawinsky die begleitenden Sechzehntelnoten der Klarinetten und (ab Ziffer 160f) der Fagotte durch gelegentliches Weglassen von Einzelnoten auf; zu Beginn von Ziffer 165 spielen die Bratschen für 3 Takte auf 2 Saiten; die Horn- und Trompeten-Noten bei Ziffer 186 wurden aus punktierten Viertel- in punktierte Achtelnoten umgeschrieben und erhielten gleichzeitig zwei abschließende G-Dur-Akkorde.

Historische Aufnahmen: Mexiko Stadt September 1940 mit dem Victor Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky ( Divertimento ); Cleveland 11. Dezember 1955 mit dem Cleveland Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky; Hollywood September 1947 mit dem RCA-Victor Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky (D ivertimento ); Hollywood 19. - 20. August 1963 mit dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky (Ballett).

CD-Edition: II-2/14-22; Divertimento nicht enthalten.

Autograph: Paul-Sacher Stiftung Basel.

Copyright: 1928 Ballett Urfassung Russischer Musikverlag; 1952 Ballett Revidierte Fassung Boosey & Hawkes; 1938 Divertimento Russischer Musikverlag; 1950 divertimento Revidierte Fassung Boosey & Hawkes; 1934 Divertimento Violintranskription Russischer Musikverlag; 1951 Ballad Violintranskription Boosey & Hawkes.

Ausgaben

a) Übersicht

49-1 1928 Ballett KlA; Russischer Musikverlag Berlin; 66 S.; M. V. 455.

    49-1Straw1 ibd. [mit Eintragungen].

    49-1Straw2 ibd. [mit Eintragungen].

49-2 1934 Divertimento Vl.-Kl.; Russischer Musikverlag Berlin; 44 S.; R. M. V. 592, 593, 595, 596.

    49-2Straw 1934 ibd. [mit Eintragungen].

49-3 1938 Divertimento Dp; Russischer Musikverlag Berlin; 100 S.; R. M. V. 642.

    49-3Straw ibd. [mit Eintragungen].

49-4 1951 Divertimento Tp rev.; Boosey & Hawkes London; 100 S.; B. & H. 16669; 665.

    49-4Straw ibd. [mit Eintragungen].

49-452 1952 ibd.

49-5 1952 Divertimento Vl.-Kl.; Russ. Musikv. / Boosey & Hawkes London; 44 S.; B. & H. 17269.

49-6 1951 Ballad; Vl.-Kl. [Gautier]; Boosey & Hawkes London; 7 S.; B. & H. 17816.

49-7 1952 Ballett Dp rev.; Russ. Musikv. / Boosey & Hawkes London; 144 S.; B. & H. 16669.

    49-7Straw ibd. [mit Eintragungen].

49-7B 1951 Divertim. Dp rev.; Russ. Musikv. / Boosey & Hawkes London; 100 S.; B. & H. 16669.

49-8 1953 Ballett Tp Rev.; Boosey & Hawkes London; 144 S.; B. & H. 16669; 679.

49-8[65] [1965] ibd.

49-9 1954 Ballett KlA rev.; Russ. Musikverlag Boosey & Hawkes London; 66 S.; B. & H. 17561.

49-9[65] [1965] ibd.

49-9[70] [1970] ibd.

49-10 1963 Divertimento Vl.-Kl.; Муэгиэ Москва; 48 S.; М. 30667 Г.<.

49-11 1971 Ballett; Издательство Музыка Москва 143 S.; 5874.

b) Identifikationsmerkmale

49-1 IGOR STRAWINSKY / Le Baiser de la Fée / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE // IGOR STRAWINSKY / LE BAISER DE LA FÉE / Ballet-Allégorie en 4 Tableaux / DE / IGOR STRAWINSKY / INSPIRÉ PAR / la Muse de Tchaïkowsky / Prix: RM. 10. = / Frs. 12. =* / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / RUSSISCHER MUSIKVERLAG (G. M. B. H.**) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · BARCELONA · NEW YORK / [°] / Imp. Delanchy-Duprès – Paris-Asnières / 2 et 4, Avenue de la Marne // (Klavierauszug zweihändig fadengeheftet 26,5 x 34,5 (2° [4°]); 66 [66] Seiten + 4 Seiten Umschlag anthrazit auf cremeweiß [Außentitelei in einfachem Rahmen, 3 Leerseiten] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Seite mit vollständigem Werktitel + Personenangabe >PERSONNAGES< + Inhaltsangabe >ARGUMENT< französisch + Widmung >DÉDICACE: / Je dédie ce ballet à la mémoire de Pierre Tchaïkovsky en apparentant sa / Muse à cette fée et c'est en cela que ce ballet devient une allégorie. Cette / muse l'a également marqué de son baiser fatal dont la mystérieuse empreinte se / fait ressentir sur toute l'œuvre du grand artiste.< französisch + Allgemeine Vorbemerkung >REMARQUE GÉNÉRALE / Les indications strictes et précises pour les apparitions et les actions des / personnages du ballet qu'on trouvera dans ma partition formerant la base fixe du / travail du metteur en scène de la pièce. Par contre le vague et l'imprécis de mes / indications concernant les lieux et l'époque de l'action donneront au peintre du / cadre décoratif et au metteur en scène la liberté nécessaire pour la construction / d'un spectacle chorégraphique émanant directement du caractère et du style de / la musique. / IGOR STRAWINSKY. / 1928.< französisch, Leerseite]; Kopftitel >LE BAISER DE LA FÉE<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Kopftitel zwischen Aktangabe >PREMIER TABLEAU / (PROLOGUE)< und Satzbezeichnung >Berceuse de la tempête< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin / Edition Russe de Musique / Copyright 1928 by Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin< rechtsbündig >Tous droits d'exécution de reproduction / et d'arrangements réservés pour tous pays. / Propriété de l'Editeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >R. M. V. 455<; Herstellungshinweise S. 66 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières. / 2 et 4, Avenue de la Marne – XXVIII< rechtsbündig >GRANDJEAN GRAV.<) // 1928

° Trennlinie of 0,7 cm waagerecht.

* Währungsangaben untereinander gesetzt.

** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.

49-1Straw1

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei zwischen Namen und Werktitel schwarz handschriftlich mit >Igor Strawinsky / fin Decembre / 1928< zentriert signiert und datiert. Darunter steht in Blei >Exemplaire avec / quelques petites / fouches corrigées<. Im Innentitel sind rechtsbündig zwischen >Ballet-Allegorie . . .< bis unter >Tchaikowsky< Aufführungstermine notiert. Das Exemplar enthält zahlreiche Korrekturen.

49-1Straw2

Strawinskys Nachlassexemplar mit Korrekturen und zahlreichen aufführungspraktischen Eintragungen enthält auf dem Außentitel zwischen Namen und Werktitel den Hinweis >Exemplaire qui servit / au DIVERTIMENTO/ p. Violon et Piano<. Es ist weder signiert noch datiert.

49-2 IGOR STRAWINSKY / DIVERTIMENTO / Transcription pour Violon et Piano / par l'AUTEUR et S. DUSHKIN / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE // IGOR STRAWINSKY / DIVERTIMENTO / pour Orchestre / inspiré par la Muse de Pierre Tchaïkovsky / Transcription pour Violon et Piano / par l'AUTEUR et S. DUSHKIN / Prix RM 12. = / FRS 12. = * / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / RUSSISCHER MUSIKVERLAG (G. M. B. H.)** / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · NEW YORK · BUENOS AIRES / [°] / S. I. M. A. G. - Asnières-Paris. / 2 et 4, Avenue de la Marne - XXXIV / [#***] // (Violin-Klavier-Ausgabe [nachgeheftet] 26,7 x 34 (2° [4°]); 44 [44] Seiten + 4 Seiten Umschlag dünner Karton schwarz auf kräftig mittelblau [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten] + 15 [15] Seiten Violinstimme fadengeheftet 26,6 x 33,9 (2° [4°]) mit vierseitigem Umschlag [Leerseiten] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >DIVERTIMENTO / pour Violon et Piano<; Autorenangabe und Mitarbeiternennung 1. Notentextseite paginiert S. 1, S. 15, 24, 32 [Stimme paginiert S. 1, S. 6, S. 9, S. 12] unterhalb Satzbezeichnung >I Sinfonia< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928-34< linksbündig zentriert >Arrangé pour Violon et Piano / par l'Auteur et S. Dushkin<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Russi[s]cher***** Musikverlag G. m. b. H. Berlin / Edition Russe de Musique / Copyright 1934 by Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin< rechtsbündig zentriert >Tous droits d'exécution, de reproduction et / d'arrangements réservés pour tous pays / Propriété de l'Editeur pour tous pays<; Platten-Nummern: >R.M.V. 592< [S. 1-14= >I / Sinfonia<], >R.M.V. 593< [S. 15-23=>II / Danses suisses<], >R.M.V. 595< [S. 24-31= >III / Scherzo<], >R.M.V. 596< [S. 32-44= >IV / Pas de deux<]; Herstellungshinweise als Endevermerke S. 44 [Stimme S. 15] linksbündig >S.I.M.A.G. Asnières - Paris< rechtsbündig >GRANDJEAN GRAV.<; Violinstimme auf den zuzordnenden Stückseiten [1-5, 6-8, 9-11, 12-15] identisch mit Partiturausgabe beschriftet) // (1934)

° Trennstrich 0,8 cm waagerecht.

* die Preisangaben stehen bündig untereinander.

** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.

*** das (von der Bibliothek am 15. Juni 1968 käuflich erworbene) Londoner Exemplar enthält blattunterseits rechtsbündig einen Schwarzstempelaufdruck >INCREASED PRICE / 12/6 d. / BOOSEY & HAWKES LTD.<, das Münchner Exemplar >2 Mus.pr. 10266< auf dem Außentitel unten den Stempelaufdruck: >Dieses Werk unterliegt nicht der / Preissenkung nach dem Auslande.<.

**** [nur] Partiturdruckfehler >Russicher<, die Stimmenbeschriftung ist richtig.

49-2Straw

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei zwischen >IGOR STRAWINSKY< und >DIVERTIMENTO< handschriftlich mit >IStr / 23. Dec. / 1934< zentriert signiert und datiert. Das Exemplar enthält zahlreiche Korrekturen und aufführungspraktische Eintragungen und ist ohne Violinstimme. Im Nachlass befindet sich jedoch eine Violinstimme ohne eigenen Umschlag, die vermutlich eingelegt war.

49-3 IGOR STRAWINSKY / DIVERTIMENTO / PARTITION d'ORCHESTRE / EDITION RUSSE DE MUSIQUE // IGOR STRAWINSKY / DIVERTIMENTO / PARTITION d'ORCHESTRE / EDITION RUSSE DE MUSIQUE / RUSSISCHER MUSIKVERLAG (G. M. B. H.)* / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · NEW YORK · BUENOS AIRES / [°] / S. I. M. A. G. - Asnières- // (Dirigierpartitur [nachgeheftet°°] 27,4 x 36,5 (2° [gr. 4°); 100 [100] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf mittelbraunbeige [Außentitelei, Leerseite, [°°°] , [°°°] ] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >DIVERTIMENTO / SUITE SYMPHONIQUE<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und punktiert römisch numeriertem Satztitel >I. SINFONIA< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1934< ; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Propriété de l'Editeur pour tous pays / EDITION RUSSE DE MUSIQUE / Russischer Musikverlag G. m. b. H., Berlin< rechtsbündig zentriert >Copyright 1938 by Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin / Tous droits d'exécution, de reproduction / et d'arrangements réservés pour tous pays<; Platten-Nummer >R. M. V. 642<; Herstellungshinweis S. 100 linksbündig >S. I. M. A. G. - Asnières< rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN Grav.<) // (1938)

° Trennstrich 0,9 cm waagerecht.

°° Das Nachlassexemplar zeigt die Reste eines Fadens, so dass ohnehin Fadenheftung wahrscheinlich ist.

°°° Es ist von Leerseiten auszugehen.

* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.

49-3Straw

Strawinskys Exemplar ist auf der Außentitelei neben >IGOR STRAWINSKY< bis >DIVERTIMENTO< handschriftlich teilweise unterstrichen zentriert mit > Revisedan / corrected / version / IStrawinsky / Hollywood, Calif. / September / 1947< signiert und datiert und desgleichen zwischen >IGOR STRAWINSKY< und >DIVERTIMENTO< mittig mit >Igor Strawinsky / Paris / le 7 fevrier /°38< [Schrägstrich original].

49-4 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / DIVERTIMENTO^ / BOOSEY & HAWKES / No. 665 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / DIVERTIMENTO / SUITE DU BALLET / „LE BAISER DE LA FÉE" / Nouvelle 1949 Version / BOOSEY & HAWKES / LTD / LONDON · NEW YORK · LOS ANGELES · SYDNEY · CAPETOWN · PARIS · BONN / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // Rückendeckelbeschriftung >No. 665 STRAWINSKY · DIVERTIMENTO< // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,8 x 13,6 x 18,6 ([8°]); 100 [100] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf braunbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,4 x 3,7 braunbeige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Hawkes Pocket Scores / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores <* Stand >No. 582< [#] >6.50<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instruments d'Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [20'] französisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions. <** Stand >No. 520< [#] >I.49<]; Kopftitel >DIVERTIMENTO / SUITE SYMPHONIQUE<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] zwischen Kopf- und punktiert römisch numeriertem >I. SINFONIA< Stücktitel rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1934 / (Révision 1949) <; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1938 by Edition Russe de Musique [#] All rights of reproduction in any form reserved. / Sole Agents for all countries Boosey & Hawkes, Inc., New York, U. S. A. / Revised version copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U. S. A . <; Platten-Nummer >B. & H. 16669<; Ende-Nummer S. 100 linksbündig >7 · 51 L. & B.<; Herstellungshinweis S. 100 rechtsbündig als Endevermerk >LOWE AND BRYDONE PRINTERS LIMITED, LONDON<; hergestellt in England >MADE IN ENGLAND< [Innentitelei + 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel]) // (1952)

^ ^ Spiegel

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised 1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised 1949) / Mass for Chorus and Wind instr.° / Octet for Wind Instruments° / Œdipus Rex ( Revised 1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised 1947) / Pétrouchka ( Revised 1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised 1949) / Four Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised 1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for°° Wind Instruments° / Three Pieces for String Quartet< [° Schreibweise original; °° Titelfehler original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit New York-Chicago-Los Angeles-Paris-Buenos Aires-Toronto-Capertown-Sydney-Bonn angegeben.

** Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik > classical editions < vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London New York-Chicago-Los Angeles-Toronto-Buenos Aires- Capertown-Sydney-Paris angegeben.

49-4Straw

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei blattoberseits rechtsbündig zwischen >HAWKES POCKET SCORES< und Spiegel mit >IStr Sept 8 /°51< [°Schrägstrich original] handschriftlich signiert und datiert und enthält Korrekturen [S. 60 Ziffer 85 71. und 2. Violinen: das Auflösungszeichen ist von der jeweils 3. Note vor die jeweils 1. Note zu verschieben (rot); S. 80 Ziffer 110 2-3: Die Tempoangabe Achtel = 120 ist vom 2. zum Beginn des 3. Taktes zu verschieben; S. 80 Ziffer 119 1-2: aufführungspraktische Eintragung (Rubato poco a poco in tempo)].

49-452 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / DIVERTIMENTO^ / BOOSEY & HAWKES / No. 665 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / DIVERTIMENTO / SUITE DU BALLET / „LE BAISER DE LA FÉE" / Nouvelle 1949 Version / BOOSEY & HAWKES / LTD / LONDON .NEW YORK .TORONTO .SYDNEY .CAPETOWN .PARIS .BONN / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [Rückendeckel:] No. 665 STRAWINSKY · DIVERTIMENTO // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,7 x 13,7 x 18,8 ([8°]); 100 [100] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,4 x 3,7 dunkelbeige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Hawkes Pocket Scores / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores <* Stand >No. 582< [#] >6.50<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instruments d’Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [20'] französisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions. <** Stand >No. 520< [#] >I.49<]; Kopftitel >DIVERTIMENTO / SUITE SYMPHONIQUE<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] oberhalb und neben punktiert römisch numeriertem Satztitel >I. SINFONIA< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1934 / (Révision 1949) <; Rechtsschutzvermerke 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1938 by Edition Russe de Musique / Sole Agents for all countries Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Revised version copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved.<; Platten-Nummer >B. & H. 16669<; ohne Kompositionsschlussdatierung S. 100; Ende-Nummer S. 100 linksbündig >1·52 L. & B.<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt mittig halbrechts >MADE IN ENGLAND< S. 100 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1952)

^ ^ Spiegel

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised 1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised 1949) / Mass for Chorus and Wind instr.° / Octet for Wind Instruments° / Œdipus Rex ( Revised 1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised 1947) / Pétrouchka ( Revised 1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised 1949) / F our° Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised 1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for° Wind Instruments / Three Pieces for String Quartet<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben [° Schreibweise original; °° Titelfehler original].

** Angezeigt werden unter der Rubrik > classical editions < vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben.

49-5 igor strawinsky / divertimento / violin and piano / éditions russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Divertimento / for Orchestra / inspired by Tschaikowsky's Muse / Transcribed for Violin and Piano / by the Composer and S. Dushkin / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) ·Bossey & Hawkes / London · New York · Toronto · Sydney · Capetown · Buenos Aires · Paris · Bonn // (Violin-Klavier-Ausgabe rotfadengeheftet 23,4 x 31,1 (4° [4°]) mit inliegender Violinstimme; 44 [44] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf graugrünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky <* Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Serge Prokofieff < Stand >No. 454<, Seite mit verlagseigener >Édition A. Gutheil / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Serge Rachmaninoff < Stand >No. 461<] + 15 [15] Seiten Violin-Stimme weißfadengeheftet 23,1 x 31 ohne Vorspann + 1 Seite Nachspann [mit 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener > Boosey & Hawkes < Werbung >Symphonic Music / Solo String Instruments / with Orchestra <** Stand >No. 535<; Kopftitel >DIVERTIMENTO / POUR Violon et Piano<; Autorenangaben 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Satzbezeichnung >I / Sinfonia< [Stimme: zwischen Satzbezeichnung und Stimmangabe >VIOLON< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928-34< linksbündig zentriert >Arrangé pour Violon et Piano / par l'Auteur et S. Duskin<; Rechtsschutzvorbehalte S.1, 15, 24, 32 [Stimme: S. 1, 6, 9, 12] unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1934 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries / Printed by arrangement Boosey & Hawkes, Inc., New York / All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17269<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite Partitur und Stimme unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in England<; Ende-Nummer [nur Partitur] S. 44) rechtsbündig >12. 52. E<) // (1952)

* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó ) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky ) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires< angegeben.

** Angezeigt werden ohne Strawinsky-Nennung unter der Rubrik >Violin< Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK<, unter >Viola< Kompositionen von > BÉLA BARTÓK< bis >HERBERT HOWELLS<, unter >VioloNcello< Kompositionen von >FREDERICK DELIUS< bis >HAYDN WOOD <. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben.

49-6 igor stravinsky* / ballad / violin and piano / boosey & hawkes // Igor Strawinsky* / Ballad / from / “The Fairy's Kiss” / The violin part established / in collaboration with / Jeanne Gautier / Boosey & Hawkes, Ltd. / London · New York · Sydney · Toronto · Capetown · Paris · Buenos Aires · Bonn // (Violine-Klavier-Ausgabe [nachgeheftet] 23,5 x 30,7 (4° [4°]); 7 [7] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf grünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky <** Stand >No. 453<] ohne Vorspann, ohne Nachspann + 4 [2] Seiten Violinstimme 23,5 x 30,6 (4° [4°]) inliegend [partituridentische Titelei, 2 Notentextseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Serge Prokofieff < Stand >No. 454<]; Kopftitel >BALLAD / for Violin and Piano / from “The Fairy’s Kiss”<; Stimmenbezeichnung >Violin< 1. Notentextseite Stimme paginiert S. 2 oberhalb Notenspiegel mittig; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 [Stimme: paginiert S. 2] unterhalb Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY>; Mitarbeiternennung 1. Notentextseite unterhalb Kopftitel linksbündig zentriert >The Violin part established / in collaboration with / JEANNE GAUTIER<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1951 by Boosey & Hawkes Inc., New York< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 17816<; Endenummer [nur:] Violinstimme S. 3 rechtsbündig als Endevermerk >6. 51. E<) // (1951)

* unterschiedliche Namensschreibung original.

** editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó ) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky ) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires< angegeben.

49-7 igor strawinsky / the fairy's kiss / le baiser de la fée / full score / revised 1950 version / édition russe de musique .boosey & hawkes // Igor Strawinsky / THE FAIRY'S KISS / LE BAISER DE LA FÉE / Ballet in Four Scenes / Full Score / Revised 1950 version / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) .Boosey & Hawkes / London .New York .Toronto .Sydney .Capetown .Buenos Aires . Paris .Bonn // [ohne Rückendeckelbeschriftung] // (Dirigierpartitur fadengeheftet 1,4 x 27 x 37,4 (2° [gr. 4°]); 144 [144] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier tomatenrot auf graubeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky <* Stand >No. 453<] + 6 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Rechtschutzvorbehalten mittig zentriert >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique / New Edition copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A.< mittig geblockt kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, / mechanical reproduction in any form whatsoever / (including film), translation of the libretto, of the / complete work or parts thereof are strictly reserved. <, 2 Seiten Inhaltsangabe >The Fairy’s Kiss< >Le Baiser de la Fée< englisch-französisch // >Der Kuss der Fee<

französisch-deutsch, Widmungsseite kursiv > Dedicace / Je dédie ce ballet à la mémoire de Pierre Tchaikovsky en / apparentant sa Muse à cette fée et c'est en cela qu'il devient / une allégorie. Cette muse l'a également marqué de son baiser / fatal dont la mystérieuse empreinte se fait ressentir / sur toute l'œuvre du grand artiste. / Igor Strawinsky / (1928) <, Seite mit Personenangabe englisch >Characters< französisch >Personnages< deutsch >Personnen<** + Instrumentenlegende >Instrumentation< italienisch + Spieldauerangabe englisch-französisch-deutsch mit englischer [>45 minutes< ] Zeitangabe] + 2 Seiten Nachspann [Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Serge Prokofieff < Stand >No. 454<, Seite mit verlagseigener >Édition A. Gutheil / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Serge Rachmaninoff < Stand >No. 461<]; Kopftitel >THE FAIRY’S KISS / ("LE BAISER DE LA FÉE) / Ballet in four Scenes <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben Szenennumerierung >FIRST SCENE< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1928. Revised 1950 <; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Edition Russe de Musique / Sole Agents for all countries Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New Edition copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel halbmittig rechts oberhalb Platten-Nummer >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 16669<; Ende-Nummer S. 144 rechtsbündig als Endevermerk >11. 52. E<) // (1952)

* deutsche Überschrift falsch >Personnen< statt richtig >Personen<.

** editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó ) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky ) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires< angegeben.

49-7Straw

Strawinskys Nachlassexemplar enthält Korrektureintragungen und ist auf der Außentitelei oberhalb >igor strawinsky< rechtsbündig mit >IStr / Janv /° 53< [° Schrägstrich original] handschriftlich zentriert blau signiert und datiert. Oberhalb des Verlagsimpressums steht mit Bleistift geschrieben >Berceuse of the / Eternal Dwelling play / 6 ' I0 "<. Die Innentitelseite verzeichnet, ebenfalls in Blei ,Spieldauernzeiten >1 stside 20:20 / 2 ndside 24:43<, die sich vermutlich auf eine Schallplattenausgabe beziehen und enthält rechtsbündig schräg einen Fehlerindex >In String’ / p. 100 / p. 136 horns + fl. / p. 99 harp / p. 92 2 ndvlno. / p. 78 timing / p. 33 “ <.

49-7B igor strawinsky / divertimento / partition d’orchestre / édition russse de musique .boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Divertimento / Suite du Ballet / “Le Baiser de la Fée” / Partition d’Orchestre / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky), Boosey & Hawkes / London, New York, Sydney, Toronto, Capetown, Paris, Buenos Aires // (Dirigierpartitur [nachgebunden] 26,5 x 34,4 (2° [4°]); 100 [100] Seiten + 4 Seiten Umschlag [Außentitelei dunkelrot auf grau grün beige, Leerseite, (Umschlagseiten 3 und 4 fehlen)] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instruments d’Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [20’] französisch] + 2 Seiten Nachspann [Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Serge Prokofieff < Stand >No. 454<, Seite mit verlagseigener >Édition A. Gutheil / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Serge Rachmaninoff < Stand >No. 461<]; Kopftitel >DIVERTIMENTO / SUITE SYMPHONIQUE<, Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben punktiert römisch gezähltem Satztitel >I. SINFONIA< zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1934 (Révision) 1949 <; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1938 by Edition Russe de Musique / Sole Agents for all countries Boosey & Hawkes, Inc., New York, U. S. A. / Revised version copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved.<; Platten-Nummer >B. & H. 16669<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts kursiv > Made in France <) // (1951)

* Von der revidierten Dirigierpartitur scheint zur Zeit nur ein einziges Exemplar nachweisbar zu sein. Es gelangte aus den Beständen des ehemaligen Berliner Amerika-Hauses in die Städtische Musikbibliothek Berlin (>I 53. 4713<). Es ist nachgeheftet, die Umschlagseiten und damit die Außentitelei fehlen, und die Blätter sind so stark beschnitten, dass teilweise die Texte mit entfernt worden sind. Die Ausgabe hat für das Werkverzeichnis von 2002 nicht zur Verfügung gestanden und wurde jetzt unter 7B nachgetragen, um die eingebürgerte Numerierung nicht zu gefährden.

49-8 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / THE FAIRY'S KISS / LE BAISER DE LA FÉE^ / BOOSEY & HAWKES / No. 679 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR / STRAWINSKY / THE FAIRY'S KISS / LE BAISER DE LA FÉE / Ballet in Four Scenes / Revised 1950 version / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON NEW YORK TORONTO · SYDNEY · CAPETOWN · PARIS · BONN / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [Rückendeckelbeschriftung:] No. 679 STRAWINSKY · THE FAIRY'S KISS< // (Taschenpartitur fadengeheftet 1 x 17,5 x 25,3 (8° [Lex. 8°]); 144 [144] Seiten + 4. Seiten Umschlag stärkeres Papier olivgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 10,4 x 5 dunkelbeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores .<* Stand >No. 582< [#] >6.50<] + 6 Seiten [4. und 5. Seite römisch paginiert] Vorspann [Innentitelei, Seite mit Rechtschutzvorbehalten zentriert >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique / New Edition copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A.< geblockt kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance / mechanical reproduction in any form whatsoever / (including film), translation of the libretto, of the / complete work or parts thereof are strictly reserved .<, Widmungsseite > Dedicace / Je dédie ce ballet à la mémoire de Pierre Tchaikovsky en / apparentant sa Muse à cette fee° et c'est en cela qu'il / devient une allégorie. Cette muse l'a également / marqué de son baiser fatal dont la mystérieuse empreinte / se fait ressentir sur toute l'œuvre du grand artiste °°. / Igor Strawinsky / (1928) <, 2 Seiten paginiert S. IV + V Inhaltsangabe englisch-französisch // französisch-deutsch, Seite mit Personenangabe >CHARACTERS< >PERSONNAGES< >PERSONEN< englisch-französisch-deutsch + Instrumentenlegende italienisch mit englischer Überschrift + Spieldauerangabe englisch-französisch-deutsch mit englischer [>45 minutes <] Zeitangabe] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung**** >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions .< Stand >No. 520< [#] >1.49<]; Kopftitel >THE FAIRY’S KISS / ("LE BAISER DE LA FÉE) / Ballet in four Scenes <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben Szenenzählung >FIRST SCENE< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1928. Revised 1950<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Edition Russe de Musique / Sole Agents for all countries Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New Edition copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16669<; Ende-Nummer S. 144 linksbündig >1.53 L.&.B.<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts oberhalb Platten-Nummer >Printed in England< S. 144 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1953)

° Originalschreibung.

°° original fehlt bei vorhandenem Leerraum der Buchstaben >i<.

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised 1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised 1949) / Mass for Chorus and Wind instr.° / Octet for Wind Instruments° / Œdipus Rex ( Revised 1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised 1947) / Pétrouchka ( Revised 1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised 1949) / Four Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised 1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for°° Wind Instruments° / Three Pieces for String Quartet<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben [° Schreibweise original; °° Titelfehler original].

** Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik > classical editions < vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben.

** Akzentfehler original.

*** original fehlt bei vorhandenem Leerraum der Buchstaben i.

**** angezeigt unter der Rubrik > classical editions < klassische Ausgaben, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< Namen zeitgenössischer Komponisten einschließlich >IGOR STRAWINSKY> ohne Werktitelnennung.

49-8[65] HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAVINSKY / THE FAIRY'S KISS / LE BAISER DE LA FÉE^ / BOOSEY & HAWKES / No. 679 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR / STRAVINSKY / THE FAIRY'S KISS / LE BAISER DE LA FÉE / Ballet in Four Scenes / Revised 1950 version / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur [nachgeheftet] 18,3 x 26 (8° [Lex. 8°]) mit Rückendeckeltext >No. 679 STRAWINSKY · THE FAIRY'S KISS<; 144 [144] Seiten + 4. Seiten Umschlag verstärktes Papier olivgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 4,3 dunkelbeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 6 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Rechtschutzvorbehalten teilkursiv >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique / New Edition copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A. / [#] / All rights of theatrical, radio, television performance / mechanical reproduction in any form whatsoever / (including film), translation of the libretto, of the / complete work or parts thereof are strictly reserved .<, Widmungsseite > Dedicace / Je dédie ce ballet à la mémoire de Pierre Tchaikovsky en / apparentant sa Muse à cette fee** et c'est en cela qu'il / devient une allégorie. Cette muse l'a également / marqué de son baiser fatal dont la mystérieuse empreinte / se fait ressentir sur toute l'œuvre du grand artiste ***. / Igor Strawinsky / (1928) <, 2 Seiten Inhaltsangabe englisch-französisch / französisch-deutsch, Seite mit Personenangabe >CHARACTERS< >PERSONNAGES< >PERSONEN< englisch-französisch-deutsch + Instrumentenlegende >Instrumentation< italienisch + Spieldauerangabe englisch-französisch-deutsch mit englischer [>45 minutes<] Zeitangabe] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions .< **** Stand >No. 520< [#] >1.49<]; Kopftitel >THE FAIRY’S KISS / ("LE BAISER DE LA FÉE) / Ballet in four Scenes <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopf- und Szenentitel rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAVINSKY / 1928 . Revised 1950 <; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite neben Kopftitel linksbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorized copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Edition Russe de Musique / Sole Agents for all countries Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New Edition copyright 1952 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< rechtsbündig >All rights of reproduction / in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16669<; ohne Ende-Nummer; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<) // [1965]

* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].

** Akzentfehler original.

*** original fehlt bei vorhandenem Leerraum der Buchstaben i.

**** Angezeigt werden vierspaltig unter der Rubrik > classical editions < klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< Namen zeitgenössischer Komponisten von >BELA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY< ohne Werktitelnennung. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Toronto- Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben.

49-9 igor strawinsky / the fairy’s kiss / le baiser de la fée / piano reduction / revised 1950 version / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / The Fairy’s Kiss / Le Baiser de la Fée / Ballet in Four Scenes / Piano Reduction / revised 1950 version / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · New York // (Klavierauszug [nachgeheftet] 23 x 30,1 (2° [4°]); 66 [66] Seiten + 4 Seiten Umschlag rot auf graugrün [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky <* Stand >No. 693< [#] >12.53<] + 6 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Rechtsschutzvorbehalten zentriert >Copyright 1928 by Edition Russe de Musique / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York / New Edition copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York U.S.A.< kursiv geblockt > All rights of theatrical, radio, television performance, / mechanical reproduction in any form whatsoever / (including film), translation of the libretto , of the / complete work or parts thereof are strictly reserved. <, Seite mit Widmung >Dedicace / Je dédie ce ballet à la mémoire de Pierre Tchaïkovsky en / apparentant sa Muse à cette fée et c'est en cela que ce ballet devient / une allégorie. Cette muse l'a également marqué de son baiser / fatal dont la mystérieuse empreinte se fait ressentir sur / toute l'œuvre du grand artiste. / Igor Strawinsky / (1928)<, Personenverzeichnis >Characters< >Personnages< >Personen< englisch-französisch-deutsch + Instrumentenlegende >Instrumentation< italienisch + Zeitdauernangabe [45’] englisch-französisch-deutsch, 2 Seiten Inhaltsverzeichnis englisch-franzö- / sisch-deutsch] ohne Nachspann; Kopftitel >THE FAIRY’S KISS / (LE BAISER DE LA FÉE)<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Akttitel >PREMIER TABLEAU / (PROLOGUE)< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928, Revised 1950<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Edition Russe de Musique / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New Edition copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17561<; Ende-Nummer S. 66 unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >6·54 L.& B.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England< S. 66 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London< rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN GRAV.< // (1954)

* editions- und alphabetisch geordnete Werkfolge ohne Editionsnummern und ohne Preise. Angezeigt werden zweispaltig und teilweise mehrsprachig >Pocket Scores° / Partitions de Poche · Taschenpartituren° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss ) / Cantata / Capriccio for Piano and Orchestra / Le Chant du Rossignol ( The Song of the / Nightingale ) / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento / Messe°° / Octet for Wind Instruments / Oedipus Rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Pulcinella Suite / Four Studies for Orchestra / Quatre Etudes pour Orchestre / Vier Etüden für Orchester / Le Sacre du Primtemps°° ( The Rite of Spring ) / Septet 1953 / Symphonie de Psaumes / Symphony of Psalms / Psalmensymphonie / Symphonies pour°° instruments à vents°°° / Symphonies of Wind Instruments / Symphonien für Blasinstrumente / Piano Solo° / Piano Seul · Klavier zweihändig° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss ) / Le Chant du Rossignol ( The Song of the Nightingale ) / Marche Chinoise de ”°° Chant du Rossignol ” / Mavra Overture °° / Octet for Wind Instruments ( arr. A. Lourié ) / Orpheus ( arr. L. Spinner ) / Serenade en la / Sonate / Symphonies pour instruments à vents<°° / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” / Piano Duets° / Piano à Quatre Mains · Klavier vierhändig° / Pétrouchka / Le Sacre du Printemps ( The Rite of Spring ) / Two Pianos° / Deux Pianos · Zwei Klaviere° / Capriccio for Piano and Orchestra / Concerto / Madrid / Septet 1953 / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” ( Babin ) // Violin and Piano° / Violon et Piano · Violine und Klavier° / Airs du Rossignol and Marche Chinoise ( Le / Chant du Rossignol ) / Ballad ( Le Baiser de la Fée ) / Divertimento ( Le Baiser de la Fée ) / Duo Concertant / Danse Russe ( Pétrouchka ) / Russian Maiden’s Song / Suite after Pergolesi / Violoncello and Piano° / Violoncelle et Piano · Violoncello und Klavier° / Suite italienne ( Piatigorsky ) / Russian Maiden’s Song ( Markevitch ) / Chamber Music° / Musique de Chambre · Kammermusik° / Octet for Wind Instruments / Septet 1953 / Three pieces for String Quartet / Vocal Scores° / Partitions Chant et Piano · Klavierauszüge° / Cantata / Le Rossignol / Mavra / Messe°° / Oedipus Rex / Perséphone / Symphonie de Psaumes / The Rake’s Progress / Voice and Piano° / Chant et Piano · Gesang und Klavier° / The Mother’s Song ( Mavra ) / Le Rossignol / Introduction . Chant du Pedieur° . Air du Rossignol / Paracha’s Song ( Mavra ) / Russian Maiden’s Song / Two Poems of Balmont / Blue Forget-me-not . The Dove / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Akahito . Mazatzuum°° . Tsarajuki°° / Trois petites chansons / La petite . Le Corbeau . Tchitcher-tatcher / Choral Music° / Musique Chorale · Chormusik° / Ave Maria ( Latin ) S.A.T.B. a cappella / Pater noster ( Latin ) S.A.T.B. a cappella / Credo ( Latin ) S.A.T.B. a cappella < [° mittig; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-New York angegeben.

49-9[65] igor strawinsky / the fairy’s kiss / le baiser de la fée / piano reduction / revised 1950 version / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / The Fairy’s Kiss / Le Baiser de la Fée / Ballet in Four Scenes / Piano Reduction / revised 1950 version / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York // (Klavierauszug 22,5 x 30,5 (2° [4°]); 66 [66] Seiten + 4 Seiten Umschlag rot auf graugrün [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 6 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Rechtsschutzvorbehalten zentriert >Copyright 1928 by Edition Russe de Musique / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York / New Edition copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York U. S. A.< kursiv geblockt > All rights of theatrical, radio, television performance, / mechanical reproduction in any form whatsoever / (including film), translation of the libretto , of the / complete work or parts thereof are strictly reserved. <, Seite mit Widmung >DÉDICACE: / Je dédie ce ballet à la mémoire de Pierre Tchaïkovsky en / apparentant sa Muse à cette fée et c'est en cela que ce ballet devient / une allégorie. Cette muse l'a également marqué de son baiser / fatal dont la mystérieuse empreinte se fait ressentir sur / toute l'œuvre du grand artiste. / Igor Strawinsky / (1828)<, Personenverzeichnis >Characters< >Personnages< >Personen< englisch-französisch-deutsch + Instrumentenlegende >Instrumentation< italienisch + Zeitdauernangabe [45’] englisch-französisch-deutsch, 2 Seiten Inhaltsverzeichnis englisch-franzö- / sisch-deutsch] ohne Nachspann; Kopftitel >THE FAIRY’S KISS / (LE BAISER DE LA FÉE)<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Akt- und Satztitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928, Revised 1950<; Rechtsschutzvorbehalt neben Kopftitel linksbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorized copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Edition Russe de Musique / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New Edition copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York U. S. A. / All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17561<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England< S. 66 unterhlb Notenspiegel rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN GRAV.< // [1965]

Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].

49-10 КОНЦЕРТНыЙ РЕПЕРТУАР / СКРИПАЧА / ^И. СТРАВИНСКИЙ / ДИВЕРТИСМЕИТ / ОБРАБОТКА / ДЛЯ СКРИПКИ / И ФОРТЕПИАНО / [Vignette]^ / МУЗГИЗ · 1963 // И. СТРАВИНСКИЙ / ДИВЕРТИСМЕИТ / О бработка / дла скрипки и фортепиано / автора и С . Д ушкина / ГОсУдАРСтвеННОе МУЗЫКАльНОЕ ИздАтельство / Москва 1963 // (Violin-Klavierausgabe klammergeheftet 21,8 x 28,8 (4° [Lex. 8°]); 48 [46] S. + 4 Seiten Umschlag schwarz-weiß auf weiß-mittelblau [Zier-Außentitelei weißer Spiegel 11,8 x 17,2 mit Vignette weiß-mittelblau 0,7 x 1,6 Violinschlüssel auf Notensystem in mittelblau und mittelblau gesprenkeltem stilisiertem Violin-Korpus, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >ГОсУдАРСтвеННОе МУЗЫКАльНОЕ ИздАтельство<* Stand >19-63< + Preisangabe mit Plattennummer >83 К. [#] 30667-г< + Impressum russisch mit Namensnennungen >Редактор С. Сапоæников [#] Техн. редактор С. торгман< und aufgeschlüsselten Format- und Herstellungsangaben] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] ohne Nachspann + inliegender Violinstimme klammergeheftet 18 [17] Seiten mit 1 Seite Vorspann [Titelei >скрипка<] ohne Nachspann; Kopftitel >ДИВЕРТИСМЕИТ<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 [Stimme: paginiert S. 2] unterhalb unpunktiert römisch gezählter Satzbezeichnung >I / Увертюра< rechtsbündig >И. СТРАВИНСКИЙ / (соч . 1928 – 1934)<; Bearbeiternennung oberhalb und neben [Stimme: zwischen Satzbezeichnung und] Autorenangabe linksbündig >Обработка дла скрипки и / фортепиано автора и С. Душкина<; Redaktionshinweis [nur Stimme] unterhalb Bearbeiternennung linksbündig >Редакция В. Гольдштейна<; ohne Rechtsschutzvorbehalt; Plattennummer >М. 30667 Г.<; ohne Endevermerk) // 1963

^ ^ Spiegeltext

* Angezeigt werden zweispaltig drei pädagogische und künstlerische Hauptrubriken, unter der (zweiten) Hauptrubrik >КОНЦЕРТНыЙ РЕПЕРТУАР< unter >Проиэведения малой формы< Kompositionen von >Владигеров П. < bis >Стравинский И. Дивертисмент / Стравинский И. Пастораль; Русский та- / нец<.

49-11 ИГОРЬ СТРАВИНСКИЙ / IGOR STRAVINSKY / Поцелуй феи / THE FAIRY’S KISS / Балет в четырех сценах / Ballet in Four Scenes / ПАРТИТУРА / SCORE / МУЗЫКА MUSIK / МОСКВА · 1971 · MOSCOW // ИГОРЬ СТРАВИНСКИЙ / IGOR STRAVINSKY / Поцелуй феи. / THE FAIRY’S KISS / Балет в четырех сценах / Ballet in Four Scenes / ПАРТИТУРА / SCORE / ИздАтельство МузыкА / STATE PUBLISHERS MUSIC / Москва 1971 Moscow // (Taschenpartitur gebunden 1,2 x 17,5 [16,5] x 22 [21] (4° [8°]) mit Rückendeckeltext > И. СТРАВИНСКИЙ · Поцелуй феи <; 143 [143] Seiten + 4 Seiten kartonierter Umschlag schwarz auf weiß [Außentitelei im Zierrahmen, 2 Leerseiten, Seite mit mittenzentrierter Buchstaben-Vignette 0,9 x 0,9*] + 4 Einbandseiten + 8 Seiten Vorspann, nur 6. Seite römisch numeriert >VI< [Innentitelei, Seite mit Erläuterung russisch >ОТ РЕДАКЦИИ< mit Nennung des Verlags Boosey & Hawkes, Seite mit Widmung > Посв ющ ение / Посвя щ а ю этот балет памяти Петра Ил ъ ича Чайковского. Балет имеет аллегорический смысл – ведь муза Чайковского сродни той фее. Подобно фее, муза отметила Чайковского своим поцелуем, печать которого леæит на всех творениях великого худоæника. / Игорь Стравинский / (1928)<, Leerseite, 2 Seiten Inhaltsangabe russisch >СОДЕРЖАНИЕ БАЛЕТА<, Seite mit Personenverzeichnis russisch >ДЕЙСТВУЮЩИЕ ЛИЦА<, 1 Seite Orchesterlegende russisch-italienisch mit Überschrift russisch-englisch >СОСТАВ ОРКЕСТРА / ORCHESTRA< + Zeitdauerangabe [45'] russisch-französisch] + 1 Seite Nachspann [Szenen-Angabe russisch-englisch + ausführliches Herausgeber-Impressum russisch >Индекс 9­5­1<]; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Werktitel rechtsbündig >Игорь СТРАВИНСКИЙ / Igor STRAVINSKY<; ohne Rechtsschutzvorbehalt; Platten-Nummer >5874<; Index-Vermerk: 9-5-1) // 1971

* gegebenenfalls mit Aufkleber oberer Rand links >2 р.07 к. <


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
© Hel­mut Kirch­meyer. All rights reserved.
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