K011 Verlaine-Lieder

english K011 Two Songs (Poetry of Paul Verlaine)

K11

Душу сковали …, Где в лунном свете … для голоса с фортепиано. Слова П. Верлена — Deux Poèmes [Deux Mélodies] de Paul Verlaine, Op. 9 — Two Poems [Songs] by Paul Verlaine, Op. 9 — Zwei Gedichte von Paul Verlaine, für eine Singstimme (Bariton) und Klavier, Op. 9 – Due poesie di Paul Verlaine per voce e pianoforte, op. 9

Titel: Für die originale Klavierfassung der Verlaine-Lieder gibt es keinen historisch-authentischen Titel, weil die Erstdrucke, wie bei den Gorodetzky-Liedern , als Einzeldrucke in zwei getrennten Nummern, aber ausschließlich unter den jeweiligen russischen (Jurgenson) beziehungsweise französischen (Jurgenson-Forberg) Gedichtanfängen erfolgten. Eingebürgert hat sich die Titelgebung Deux Poèmes de Paul Verlaineoder Deux Mélodies, im Deutschen die Bezeichnung Verlaine-Lieder. Erst der Druck der Orchesterbearbeitung von 1953 fasst beide Lieder unter dem englischen Obertitel in umgekehrter Zählung zusammen, überschreibt aber auch die beiden Gedichte mit dem französischen Titel der Gedichtserie, der sie entnommen wurden. Dieser Titel geht auf einen Brief Strawinskys an Erwin Stein vom 1. Dezember 1952 zurück. Dort verlangt er, die beiden Lieder müssten ‚in der Tat’ (‚ indeed’ , was auf eine Verlagsanfrage schließen lässt), einen gemeinsamen Titel erhalten, und er benennt ihn als ‚ Two Songs (Poetry of Paul Verlaine), Orchestral Version 1951 ’ . Von dieser Vorlage hat der Verlag für die Druckausgabe nur die ersten beiden Wörter übernommen. Auf den Titel ‚Deux Poèmes’ scheint man in der Literatur vermutlich unter Berufung auf Strawinsky und im Analogieverfahren sowohl zu den Balmont-Liedern (‚Deux Poèsies’) wie zu den Gorodetzky-Liedern (‚Deux Mélodies’) rückgeschlossen zu haben. So stehen heute die Titel Deux Mélodieswie Deux Poèmesnebeneinander, obwohl es für keinen dieser Titel eine aus einem historischen Druck abzuleitende Verbürgung gibt. Die Reihenfolge der Lieder ergibt sich aus der Unternumerierung der ursprünglichen Opuszählung.

Opuszählung: Die Verlaine-Lieder sind Strawinskys letzte Komposition mit Opuszählung gewesen. Die Zählung hatte er mit der Es-Dur-Symphonie als Opus 1 aufgenommen. Faun und Schäferin, obwohl früher fertig gestellt als die Symphonie, folgte als Opus 2. Scherzo fantastique und Feu d´artifice erhielten die Zahlen 3 und 4, der zeitweise verschollene Trauergesang die Zahl 5. Die Gorodetzky-Lieder, früher als die beiden Scherzi entstanden, erschienen als Opus 6, die Klavier-Etüden als Op. 7. Die Opuszahl 8 wurde nie vergeben. Man vermutet, weil Strawinsky sie für eine in Arbeit befindliche Komposition freihalten wollte. Um welche es sich gehandelt haben könnte, ist strittig. Seriöse Kenner haben an die Oper Le Rossignol gedacht. Überprüft man, welche autorisierten Kompositionen vor den Verlaine-Liedern fertiggestellt worden sind und keine Opuszahl tragen, so kämen nur Pastorale und Feuervogel in Frage, die beide, rätselhafterweise, schon 1910, also vor dem Erscheinen der Verlaine-Lieder, ohne Opuszahl veröffentlicht wurden. In der Zählung liegt keine Logik, wenn man bedenkt, dass der zu Lebzeiten Strawinskys unbekannt bleibende Trauergesang eine Opuszahl bekommen hatte.

Besetzung: a) Erstausgaben (Originalfassung):Bariton, Klavier – (Orchesterfassung Nomenklatur):Flauto I. II, Clarinetti I. II in Si b, Corni I. II in Fa, Canto, Violini I, Violini II, Viole, Violoncelli, Contrabassi [Flöten I und II, Klarinetten I und II in B, Hörner I und II in F, Gesang, Erste Violinen, Zweite Violinen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe]; b) Aufführungsanforderungen:= Bariton, 2 große Flöten, 2 Klarinetten in B, 2 Hörner in F, Erste Violinen*, Zweite Violinen*, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe.

* dreifach geteilt.

Vorlage: Die beiden Lieder entstammen zwei unterschiedlichen Gedichtserien von Paul Verlaine, dessen Verse sich bei zeitgenössischen Komponisten großer Beliebtheit erfreuten und häufig vertont wurden . ‚La lune blanche’ bildet das sechste Gedicht der Sammlung ‚La Bonne Chanson’ (Das schlichte Lied) von 1869/70, ‚Un grand sommeil noir’ das dritte der Sammlung ‚Sagesse’ (Weisheit), die 1881 erschien und heute nach Meinung der Romanisten als einer der Höhepunkte katholisch inspirierter Lyrik gilt. Beide Gedichte sind in ihrer Art von den jeweils anderen abgehoben, was Strawinsky offensichtlich bemerkt und programmatisch genutzt hat. Die Sammlung La Bonne Chansonbesteht original aus 21 Poemen, die alle während der einjährigen Verlobungszeit des fünfundzwanzigjährigen Verlaine (geb. Metz 30. 3. 1844) mit der sechzehnjährigen Matilde Mauté entstanden und sich thematisch mit den Gefühlen, Empfindungen und der Gedankenwelt eines hoffnungsfroh Verliebten beschäftigen. La lune blanche wurde im August 1869 in Lecluse geschrieben und bildet in seinem liedhaften Charakter, seiner Musikalität, seiner zeichenhaften Verknüpfung von Gefühlsbewegung und Naturschilderung einen deutlichen Gegensatz zur eher rhetorischen Stilkunst der anderen Gedichte dieser Sammlung. Verlaine beschreibt mit ganz einfachen Worten ohne stilistische Verzierungen und ohne die Geliebte anders als andeutend ins Spiel zu bringen ein Naturbild in Viersilber-Kurzversen in einer Entwicklungsform ohne Wiederholungen mit einer für alle drei Strophen gültigen Reimkonstruktion A-B-A-B-C-C und einer Zeilenbildung 5 + 1 . – In die ganz andere Welt des Pessimismus und der Resignation führt Un grand sommeil noir. Verlaine war 1873 in der wallonischen Provinzstadt Mons zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden, weil er seinen Freund Arthur Rimbaud in einer privaten Auseinandersetzung mit zwei Pistolenschüssen verletzt hatte. Im Gefängnis konvertierte er zum Katholizismus und schrieb den größten Teil der Gedichte von ‚Sagesse’. Die von Strawinsky ausgewählten Verse zeigen den von Lebens- und nachher auch Alkoholproblemen gequälten Dichter, der sich von den Ereignissen nicht mehr erholt hat und bereits 1896 im Alter von 52 Jahren starb. Un grand sommeil noirist ein Zeugnis für den Verlust von Hoffnung und Lebensfreude, für die Unfähigkeit, länger noch Gut und Böse voneinander unterscheiden zu können, für den großen, schwarzen Schlaf, wie die erste Zeile lautet, der sein Dasein umgibt und ihn zum Schweigen bringt. Als die Gedichtsammlung 1881 erschien, lebte Rimbaud, der seine großen poetischen Leistungen im Alter von unter 20 Jahren erbrachte, zwar noch (gestorben 1891), hatte aber nach dem Zerwürfnis mit Verlaine die dichterische Produktion eingestellt und betätigte sich nach einem nur noch abenteuerlich-realistischen Leben zuletzt als Waffenhändler für Abessinien.

Übersetzungen: Schon die Erstausgaben von Jurgenson erschienen viersprachig französisch-russisch-deutsch-englisch. Die deutsche und die englische Übersetzung wurde von M.-D. Calvocoressi angefertigt, die Übertragung in das Russische von Strawinskys Freund Stepan Mitussow.

Aufbau: Die beiden Lieder sind nicht numeriert. Im Erstdruck der Klavier-Bariton-Ausgabe folgt auf Sagesse das Lied La Bonne Chanson, bei den Orchesterliedern drehte Strawinsky die Reihenfolge um.

Aufriss

a) Original

[1.]

[Sagesse]

[Мудрость]

[Weisheit]

Weisheit

Un grand sommeil noir Tombe sur ma vie: . . .

Душу сковали мрачные сны . . .

Sleep and black shadow weigh on my conscience . . .

Ein düstrer Schlummer umhüllt mein Leben . . .

Largo assai (14 Takte)

[2.]

[La Bonne Chanson]

[Добрая песенка]

[Ein schlichtes Lied]

La lune blanche Luit dans le boit; . . .

Где в лунном свете стоят леса . . .

A moonlight pallid Gleams through the woods . . .

Glimmernder Mondschein leuchtet im Wald . . .

Tranquillo assai (20 Takte)

b) Orchesterfassung

[1.] La Bonne Chanson

La lune blanche Luit dans le boit . . .

Achtel = 86-84 (20 Takte = Ziffer 5A bis Ende Ziffer B 4)

[2.] Sagesse

Un grand sommeil noir Tombe sur ma vie . . .

Viertel = 50 (14 Takte = Ziffer 4A bis Ende Ziffer B 5)

Korrekturen / Errata

Un grand sommeil 11-3

1.) Takt 9 (S. S. 3, Takt 2 [rot]) Singstimme: In der Partitur stehen unter einer Triolenklammer drei

selbstständige Achtel nach oben gestielt mit einer ersten Achtel nach unten als Viertel gestielt

und einem Bindebogen nach oben zur 2. Achteltriole. Im englischen Text ist der Komplex der

Triolenachtel in 2 + 1 Achtel geschrieben, nicht im deutschen Text. Damit wird die

unterschiedlich englische und deutsche Deklamation berücksichtigt.

La lune blanche 11-4*

(mit Bleistift)

2.) Takt 7 (S. 3, Takt 7), Klavier Diskant: der zweite Akkord der zweiten Achtelligatur ist richtig g1-

es2-g2 statt g1-es2-ges2 zu lesen; das Auflösungszeichen vor ges2 im vierten Akkord ist zu

streichen.

3. Takt 8 (S. 4, Takt 1), Klavier Bass: der letzte Dreitonakkord ist richtig Halbe es-g-des1 statt Halbe

e-g-des1 zu lesen.

4.) Takt 9 (S. 4, Takt 2), Klavier Diskant: der bassgeschlüsselte erste Akkord ist richtig d-f statt d-as

zu lesen.

5.) Takt 10 (S. 4, Takt 3), Klavier Diskant: die 2. Note f2 im Viertonakkord ist zu streichen,

desgleichen das untere des1 im 3. Akkord, desgleichen im violingeschlüsselten Bass das f1 im

1. Viertonakkord.

6.) Takt 11 (S. 4, Takt 4), Bass: das Ernieridungszeichen bim ersten Zweitonakkord ist zu streichen.

7.) S. 5, Takt 6 [Takt 19] Klavier Diskant: erster Akkord ist richtig zweitönig e1-b1 statt dreitönig e1-b1-e2, zweiter Akkord richtig b1-es2-b2 statt b1-e2-b2 zu lesen [Rot-Korrektur].

* keine Korrekturen im Gesangspart.

Stil: Wie die Einleitung zur Oper Le Rossignol sind beide Lieder, vornehmlich in der Begleitung, Debussy und Ravel verpflichtet, sind langsam im Melodien- und Akkordfluss und ohne Kontraste, mit Ganztonskalen, polytonalen Wendungen, Parallelakkorden und anderen typischen Stilmerkmalen der französischen Musik jener Zeit durchsetzt. Die beabsichtigte Farbvielfalt überfordert ein einzelnes Tasteninstrument. Die von Anfang an vorgesehene Instrumentierung, die Strawinsky über all die Jahre nicht aufgab, erfährt darin ihre stilistische Rechtfertigung. Dagegen ist die Singstimmenführung eher spartanisch karg und nimmt weder ganztönige noch polytonale Elemente auf.

La lune blanche

La lune blanche ist eine klar nach dem Verlaine-Text gegliederte Miniatur von durchgängiger Sechsviertel-Takt-Gleichmäßigkeit und atmosphärischer Ruhe. Die ersten 3 Takte bilden die Orchestereinleitung, Takt 20 die Koda. Die Takte 4 bis 8 (erste Hälfte) vertonen die erste Strophe, die Takte 10 bis 13 die zweite, die Takte 15 bis 19 die dritte. Die Takte 8 (zweite Hälfte) und 9 dienen als erstes, der Takt 14 als zweites kleines Zwischenspiel. Die Vertonung erfolgt fast ausschließlich syllabisch. Die Melodieschritte im Oktav-Ambitus es-es 1der Singstimme sind allenthalben klein gehalten, so dass der einzige Quintsprung in Takt 13 eine Ausnahme bildet. Die Takteinteilung des Stückes ist formaler Natur, da Strawinsky die metrische Betonung so gut wie aufhebt. Alle rhythmischen Gliederungen vollziehen sich weich und fließend, so dass der Gesang innerhalb der Instrumente frei zu schweben scheint. Als Stilmittel dienen ihm dafür die Ableitung der rhythmischen Motive aus der Sprache und die Technik, metrisch vorgegebene musikalische Akzente auf unbetonte Sprachteile zu setzen. Die Motivkonstruktion der Gesangsstimme unterscheidet sich grundsätzlich von der in den Gorodetzky-Liedern . Die ersten 4 Gesangs-Takte ausgenommen, führt gleiche Silbenzahl oder Reimart nicht zu identischen melodischen oder rhythmischen Formeln, und es gibt keine Wiederholungen oder Transpositionen. Vielmehr arbeitet Strawinsky mit dem Mittel der rhythmischen Gestaltvariation, die von Takt zu Takt zu anderen Formen führt und ein weiteres Stilmittel zur Erzeugung des Schwebe-Eindrucks ist. Damit wird die Vertonung vom Musikfluss her in einem übergeordneten Sinne jenseits aller Programmatik zum getreuen Abbild des Textes, der ja selbst mit dem dichterischen Mittel der nicht ruhenden Entwicklung spielt. Auf kleine angedeutete motivsprachliche Elemente verzichtet Strawinsky allerdings nicht – das Flüstern durchs Laubdach Takt 7, der besonders lange Notenwert Halbe + übergebundene Achtel auf ‚vaste’ (ausgedehnt) Takt 15, das schmale Glissando von b abwärts nach f auf ‚Semble’ Takt 17, die damit in Verbindung stehende chromatische Aufwärtsbewegung als gestischen Bezug zum irisierenden Stern Takt 18, der mit der entscheidenden Stunde gleichgesetzt wird, und andere ähnliche Figuren, die zum Nachdenken anregen, ohne den emotionalen Gleichklang mit dem Verlaine-Gedicht zu überspielen. Die einzelnen Verse werden bei Strawinsky je nach Sinngehalt ausgestattet und orchestral interpretiert. Er entwickelt von Takt zu Takt neue, von einem in den anderen Takt überleitende Instrumentalgruppen. So schmal das Gedicht auch ist, die Fülle der rhythmischen und orchestralen Verwandlungen ohne Wiederholungen macht aus der Miniatur einen eigenen Kosmos. Die kleine Introduktion (Takt 1-3) ist auf der Grundlage ausgehaltener Hornoktaven wie eine Antiphon Streicher-Bläser-Streicher gearbeitet. Der weiße Mond, der durchs Gesträuch blinkt (Takt 4-5), erhält eine alle drei Lagen hoch, mittel und tief einbeziehende Begleitung aus Flöten und Streichern; das Flüstern, das durchs Laubdach dringt (Takt 6-7), überträgt die bis dahin nur den hohen Streichern vorbehaltene durchgängige Achtelbewegung auch auf die Flötenstimmen, wobei Bratschen und Kontrabässe ein Gegengewicht aus Synkopen bilden; die 6. Gedichtzeile mit dem jeweiligen Schlussruf (erste Hälfte Takt 8) führt erstmals die Klarinetten ein, lässt die anderen Instrumente verstummen und überträgt den Kontrabässen eine Komplementärfigur zur 1. Klarinette, was die Stelle transparent und gleichzeitig gegensätzlich zum Vorhergehenden macht, ohne die Gleichförmigkeit des Ganzen zu verletzen. Das erste Zwischenspiel (zweite Hälfte Takt 8-9) bleibt den Bläsern und den tiefen Streichern vorbehalten. Dasselbe gilt für die Vertonung der 1. und 2. Zeile der 2. Strophe (Takt 10), allerdings ohne Kontrabässe. Für den Rest der 2. Strophe (Takt 11-13) benutzt Strawinsky Streicher und Hörner als Grundklang überwiegend mit Klarinetten in tiefer Lage. Das 2. Zwischenspiel (Takt 14) bestreiten die Streicher mit der flächendeckenden Achtelbewegung, denen die Bläser (Takt 15) antiphonal antworten. Wenn der Text vom Frieden spricht, der vom Himmel herunterkommt, schreibt Strawinsky Gegenbewegungen innerhalb der Bläser und innerhalb der Streicher. Im bis auf die verstummenden Kontrabässe tutti spielenden Orchester vollführen die hellen Flöten und die nur an dieser einen Stelle dreifach geteilten Violinen eine akkordische Abwärtsbewegung, der die Klarinetten, das 2. Horn und die Violoncelli und Bratschen mit einer Aufwärtsbewegung begegnen (Takt 16). Strawinskys Bildersprache ist eindeutig. Der Himmel schickt den Frieden, und die Menschen auf der Erde nehmen ihn mit geöffneten Armen entgegen. Alle Klanglagen sind beteiligt. Die Bratschen tremolieren im Jubel übers Geschehen und werden wie die Baritonmelodie dabei zum Sinnbild des Sternengeflimmers (Takt 17-18). Es ist eine besondere Stunde, verkündet der Dichter, und der Musiker legt die Baritonstimme bis auf eine leichte Violin- und Bratschenbegleitung frei, damit niemand die Verkündigung überhören möge (Takt 19). Der Schluss ist ein Nachspiel aus drei sphärisch klingenden Bläserakkorden (Takt 20).

Un grand sommeil noir

Un grand sommeil noir ist ebenfalls dreistrophig, aber stärker symmetrisch. Mit seinen 14 Takten ist es objektiv, mit seinem etwas schnelleren Tempo auch subjektiv kürzer. Die Bewegung ist ebenfalls fließend, die Stimmung mystisch, die Vertonung syllabisch, die Dynamik verbleibt im piano. Die metrische Struktur wird aber nicht verwischt. Es gibt keine Motivwiederholungen, wohl aber Motiventsprechungen mit geringfügigen rhythmischen Änderungen, eine Technik, die Strawinsky schon in Faun und Schäferin und in den Gorodetzky-Liedern beherrschte. Dem Text entsprechend baut er eine dreiteilige Form aus kurzer Orchestereinleitung (Takt 1-2), Vertonung der 1. Strophe (Takt 3-6), der 2. Strophe (Takt 7-9) und der 3. Strophe (Takt 10-13) und einem ausschwingenden Finalakkord (Takt 14), der aber keine Koda, sondern instrumentales Ende der Vertonung der 3. Strophe ist. Zwischenspiele gibt es nicht. Das Liebesgedicht bot Raum für Besinnung und rechtfertigte instrumentale Ein- und Ausschwingvorgänge. Das Verzweiflungsgedicht mit seinen drei Strophen gleich drei Stufen rollender Abwärtsentwicklung in das Schweigen hinein widerstrebte kontemplativer Besinnung. Obwohl der Ambitus der Singstimme, bezieht man alle angesungenen Töne ein, von es bis des1 reicht, bewegt sie sich kaum aus dem Bereich einer verminderten Quinte f-ces1 heraus. Die Melodiebildung vollzieht sich in ganz kleinen Schritten und benutzt von den 11 Tönen des Registerumfangs nur 9 Töne, as und c1 bleiben ausgespart. Da das Lied in seiner textlichen Uneindeutigkeit des Nichtmehrwissens die Richtungslosigkeit des Betroffenen schildert, verzichtet Strawinsky anders als im vorigen Lied auf tonartliche Eindeutigkeit und lässt die Musik zwischen B-Dur und b-moll in der Schwebe. Die real benutzten neun Töne lassen sich als ein mit chromatischen Tönen versetztes phrygisches Kirchentonmodell interpretieren. Tonrepetitionen sind häufig, größere Sprünge finden sich textbedingt nur in den Takten 6 und 9. Die Baritonstimme wird mit der einzigen Ausnahme am Ende von Takt 7 nur in Vierteln, Achteln und triolischen Achteln und, anders als im ersten Lied, nicht gegen die metrische Struktur geführt. Mitunter bildet sie Einheiten mit der Begleitung. Dabei ist die Rhythmik auf ein Grundmuster Viertel-Achtel-Achtel-Viertel-Viertel rückführbar, das Strawinsky in den Hornstimmen im 1. Takt vorstellt und in weiteren 5 Gestaltformen permutiert. Die Funktion des Vorspiels ist seine Vorwegnahme in 2 Takten, wobei Strawinsky die Melodien im 3. Takt nach seiner Art kombiniert und sogar eine kleine Imitation beginnt, während der Bariton mit seinem Einsatz im 3. Takt des Liedes das zweimal von den Hörnern vorgespielte Rhythmusmodell wiederholt. Dieses Modell wiederum ist aus der ersten Gedichtzeile abgeleitet, die gleichzeitig Stücküberschrift wurde. In der Orchesterfassung wird das Orchester deutlich sparsamer als im anderen Lied verwendet. Auch darin trifft Strawinsky die Textaussage. Die Offenheit eines Liebesgefühls, das alles in der Welt in der eigenen Hoffnung einschließt, steht im Gegensatz zur geistigen Verarmung desjenigen, der die Welt nur noch als schwarzes Zerrbild erlebt und keine andere Lösung mehr weiß als den letzten großen Schlaf, was immer das bedeuten soll. Strawinsky antwortet mit einer kargen Instrumentierung, einer ungroßzügig eingeengten Melodik, einer sich in sich selbst drehenden Rhythmik über ein starres Grundmuster, einer Uneindeutigkeit der Tonartbezüge, einer formalen Starre, die dem Verlaineschen Liebeslied gegenüber gegensätzlich erscheint. Alle diese Strawinskyschen Techniken geben eine tiefsinnigere Antwort auf den Textscopus als das eine Motivinterpretaion herkömmlicher Art je könnte, ohne dass es nicht auch zu motivsprachlichen Deutungen käme. Nach der Introduktion (Takt 1-2) aus tiefen Klarinetten, Hörnern und tiefen Streichern pizzicato einschließlich Bratschen übernehmen Klarinetten in der Mittellage das Hauptmotiv, Hörner treten imitierend mit den das Hauptmotiv aufgreifenden hohen Streichern auf einem Violoncello-Fundament dazu (Takt 3-4). Die sich anschließenden, auffälligen stehenden Klänge des Bläser- und tiefen Streichersatzes (Takt 5-6) in mittlerer und tiefer Lage verbildlichen die Verse, in denen von Schlaf, Vergessen und Ruhe die Rede ist. Sobald der Text in seinen Zeilen 5 bis 7 davon spricht, dass der Dichter nicht mehr sehen und nicht mehr wissen kann, was gut und böse ist, deutet Strawinsky die Unsicherheit, Nervorsität und Angst aus, die sich in diesem Bekenntnis offenbart, Gefühle, die den ganzen Menschen, seine ganze Lebenswelt, sein ganzes Fühlen und Handeln erfassen. Hier (Takt 7-8) kommt es zur größten polyphonen, rhythmischen und in der orchesteralen Fassung instrumentalen Dichte im Stück. Nur in diesen beiden Takten schlägt der Rhythmus in Triolenketten um. Die Verzweiflung des Dichters zeugt seine Unsicherheit, beides zusammen seine Traurigkeit. Der Text spricht von ‚triste histoire’. In der Strawinskyschen Orchester-Entsprechung kommt die Musik zum Stillstand (Takt 9). Die Klarinetten setzen mit einem stehenden Doppelklang ein, die Streicher verstummen, und in der geringen harmonischen Dichte wirkt die Baritonstimme wie an keiner anderen Stelle sonst bewusst textverständlich freigelegt. Das ‚triste histoire’ wird jenseits von B-Dur und b-moll eintönig-resignierend mit vier Achtelnoten auf e geradezu rezitiert. Dann vergleicht sich der Dichter mit einer Wiege, die sich letztlich sinnlos immer nur hin und her bewegt. Die von Streichern gestützten Flöten spielen dazu wiegenliedartig zwei Takte lang eine Art Schaukelrhythmus (Takt 10-11). Die hellen Streicher schweigen, wenn von Dunkelheit die Rede ist (Takt 12), die Bläser begleiten mit rhythmisch unmodulierten starren Viertelnoten eine Baritonstimme, die fanfarenartig in Terzrufen ihre letzte Lebensweisheit von der Dunkelheit und, die hellen Streicher setzen ein, vom doppelten Schweigen kündet (Takt 13). Der Rest (Takt 14) ist tatsächlich Schweigen, nur dass der Musiker dieses dichterische Schweigen noch einmal zusätzlich interpretieren kann. Sein Verstummungsvorgang gleicht instrumental eher einem Absterben als einem Aufhören. Kurz nach der Mitte des 12. Taktes setzt die 1. Flöte aus, am Taktende das 2. Horn. Die 2. Flöte reicht mit einem Achtelwert noch in den 13. Takt hinein. Dann verstummt auch sie. Der Bariton schweigt einen Achtelwert vor, die 1. Violine am Ende des 13. Taktes. Beide Klarinetten setzen nach dem ersten Viertelwert des Schlusstaktes aus; es folgen 1. Horn und Bratsche nach dem zweiten, schließlich die 2. Violinen nach dem dritten Viertelwert. Mit Ganznoten ausgehalten werden nur die tiefen Stimmen von Violoncelli und Kontrabässen, und sie erhalten zusätzlich noch Fermaten, um zeitlich über sich hinauszuweisen. Das Ende der Musik ist wie das Ende des Gedichtes von Paul Verlaine. Es spiegelt das Verschlucktwerden in ewiger Finsternis.

Sprachbehandlung: Es gehörte zu Strawinskys größten persönlichen Erkenntnissen, dass sich seine russische Muttersprache gesungen anders als gesprochen akzentuieren lässt. Dieses Verfahren auf Sprachen, für die das nicht galt, zu übertragen, war für Strawinsky unproblematisch, löste aber bei den Betroffenen, vor allem bei den Franzosen, heftige Reaktionen aus. Der französische Streit entzündete sich in größerem Umfang erst nach der Uraufführung von Perséphone. Die Zeitgenossen empfanden die beiden kleinen Lieder nicht als gewichtig genug, um sie zum Auseinandersetzungsmittelpunkt zu machen, und so huscht auch die Strawinskyliteratur meist über sie hinweg oder belässt es bei einigen belanglosen Sätzen. Die kurzen Verlaine-Lieder weisen aber schon auf Strawinskys grundsätzliche Vertonungstechnik hin und veranlassten selbst Fachleute zu der Empfehlung, sich die Verlaine-Lieder nicht in der Originalsprache, sondern besser in der russischen Übersetzung Mitussows anzuhören.

Widmung: A mon frère Goury [Für meinen Bruder Gury] – [Моему брату Гурию Стравинскому]. Die Ausgaben Jurgenson, Forberg und Boosey & Hawkes tragen nur eine französische, keine russische Widmung; die russische Widmung ist dem Nachdruck von 1968 entnommen.

Dauer: etwa 3'40" und 1'35".

Entstehungszeit: a) Original:La Baule August [Juli) 1910; b) Orchesterfassung:(nach Vorarbeiten in La Baule im Sommer 1910 und im Jahre 1914) in Hollywood 1951 neu begonnen, abgeschlossen Frühjahr [Herbst] 1952.

Uraufführung: möglicherweise am 13. Januar 1911 durch G. Bosse* in St. Petersburg.

* nach Goubault.

Bemerkungen: Nach Beendigung der Folgeaufführungen von Feuervogel im Jahre 1910 fuhr Strawinsky ans Meer und fand dort Zeit zur Komposition der beiden Verlaine-Lieder . Ende August begab er sich mit seiner Familie zurück in die Schweiz. Zu vermuten ist, dass er die Stücke für Bariton setzte, weil er an seinen jüngeren Bruder Gury dachte, dem er die Stücke auch widmete. Gury Strawinsky war wie sein Vater Sänger und zwar Baritonist. Er starb 1917 im Alter von 33 Jahren an Typhus und hat die 1911 erstmals erschienenen Lieder wohl nicht mehr singen können. – In den fünfziger Jahren litt Strawinsky Mangel an eigenen Werken für von ihm zu dirigierende Kammermusikkonzerte. So instrumentierte er eine ganze Sequenz früherer, dafür geeigneter und vorgesehener Stücke. Die Verlaine-Lieder , zur gleichen Zeit wie das Concertino orchestriert, gehörten mit dazu. Craft unterstellt eine Bläserwahl rücksichtlich der Oktett-Besetzung und der Besetzung der Messe und spricht von zehn Bläsern. Vergleicht man den Bläserapparat der Verlaine-Lieder , des Concertino , des Oktetts und der Messe miteinander, so ergibt sich in der Summierung kein definiertes Kammerorchester, wohl aber mit zwei-, teilweise dreifach besetztem Holz und Blech ein vollständiges Symphonieorchester ohne Tuba, Harfe und Schlagzeug, wobei die 2. Flöte, die 2. Klarinette, die beiden Hörner und die dreifache Teilung der Violinen nur in den Verlaine-Liedern verlangt werden. – Aus den Datierungen seiner Briefe an Roth (10. März 1952) und Stein (1. Dezember 1952) lässt sich schließen, dass es bis zur druckreifen Fertigstellung Herbst wurde; denn bei der Verlagsnahme kam es wohl noch zu einer von Strawinsky verursachten Panne. Bei der Übertragung der Bleistiftvorlage in die Reinschrift der Partitur muss er wohl unter der Eile des Zeitdrucks irrtümlicherweise in einem der Lieder 6 Takte übersprungen haben, deren Fehlen der aufmerksame Erwin Stein bemerkte. Strawinsky bedankte sich mit Brief vom 1. November, mahnte sich selbst dabei zur Sorgfalt und schickte am 4. November die 6 Takte nach, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass er gegenüber dem Original darin noch Änderungen in der Singstimme vorgenommen habe. Mit diesem Schreiben muss die endgültige Fertigstellung der Orchesterfassung auf dieses Datum umbezogen werden. – Strawinsky selbst war mit seiner Orchestrierung der Verlaine-Lieder augenscheinlich nicht so recht zufrieden. Jedenfalls erklärte er, die Partitur eines Tages ganz gewiss neu zu schreiben, nur vorerst habe er dafür keine Zeit.

Bedeutung: Die Verlaine-Lieder sind Strawinskys letzte Komposition mit Opuszählung (‚Op. 9’) gewesen, die er mit der Es-Dur- Symphonie aufgenommen hatte und in deren Reihe schließlich die Zahl 8 nie vergeben wurde. Darüber hinaus vertonte er zum ersten Mal französische Texte. Deren Ordnung sowohl in der Fassung von 1910 wie in der veränderten von 1952 bildete ein Programm, das biographische Rückschlüsse auf seine individuelle historische Situation zulässt.

Situationsgeschichte: Die russische Avantgarde, die zusammen mit den eher gemäßigten Intellektuellenkreisen nach Art Rimsky-Korssakows maßgeblich die russische Revolution mit getragen hat und dadurch gewollt oder ungewollt den Weg für Lenin und Stalin ebnete, stieß in jenen Jahren im Frankreich bis zur Dreyfuß-Affaire auf eine verwandte Stimmung aus Skepsis, vornehmer Ironie, Kirchenfeindlichkeit, Bürgerverhöhnung, Kunstreligion, Moralpolemik und Bindungslosigkeit, was man in Frankreich unter dem Begriff vom „culte du moi“ einordnete. Nun war es das eine, gegen Kirche, Bürgertum und Staat zu demonstrieren und sie der Lächerlichkeit anheim zu geben – aber ein anderes, die Frage zu beantworten, wie Leben und Weltverständnis aussehen sollten, wenn man tatsächlich Kirche, Religion, Moral und Bürgertum demontiert hatte. In Russland bezahlten es Millionen von Menschen mit ihrem Leben und dem kleinen menschlichen Glück. Strawinsky verlor Heimat, Eigentum und Vermögen. Strawinsky war 1907, wahrscheinlich nicht zuletzt unter dem patriarchalischen Druck des Atheisten Rimsky-Korssakow und seines Kreises, aus der Russisch-orthodoxen Kirche ausgetreten, ohne seine religiöse Grundhaltung vergessen zu können, die seine sehr fromme Frau Katherine auf jeden Fall wachhielt, so dass für Strawinsky Kirchenferne nicht auch Glaubensferne bedeutete.In die Zeit bis zum Wiedereintritt als praktizierender Christ Anfang der zwanziger Jahre fallen Strawinskys Kompositionen mit ersatzreligiöser Thematik. Er befand sich 1910 am Vorabend von Ereignissen, die ihm den Nachteil einer aristokratischen Ahnenreihe vor Augen führten, gleichzeitig in der Stimmung Verlaines von 1869 und Verlaines von 1881, hoffnungsfroh jungverheiratet am Anfang einer erfolgversprechenden Laufbahn und doch schon mit der Ahnung, dass der Weg falsch sein und in einer Sackgasse enden könne. Anders wäre es nicht zu erklären, warum sich Strawinsky aus zwei Sammlungen mit mehreren Dutzend Gedichten ausgerechnet diese beiden situationstypischen Stücke für eine mit einer eigenen Opuszahl versehene Komposition aussuchte*, und auch, dass er unter Abschwächung der Liebesgedichtgefühle und Verstärkung der Verzweiflungssituation zunächst bis 1914 nur das zweite Gedicht orchestrierte. Über die Programmatik seiner Wahl dürfte er sich damals wie 1953 intellektuell im klaren gewesen sein. Als er für die Orchesterbearbeitung die textlichen Sachverhalte neu zu durchdenken hatte, kam er zu einer programmatisch anderen Lösung, indem er aus dem ehemals ersten Lied (Sagesse) nun das zweite machte. Beide Versionen sind für die Zeit, in der sie zustande kamen, also vor dem Ersten und nach dem Zweiten Weltkrieg, personal- und situationstypisch. Zwar entfällt die Opuszahl und damit die Zählung, bleiben die Lieder, wie die Buchstabenbezifferung zeigt, individuell gesehen; aber der ursprüngliche Konflikt Liebesglück und Intellektuellenleid, den Strawinsky in Russland als Überwindung durch Liebe beendete, lässt er jetzt in Amerika in seiner unlösbaren Unversöhnlichkeit bestehen: Nicht die Liebe überwindet, sondern der Konflikt erdrückt. Die Erleuchtung, wenn sie denn kommt, kann nicht aus dem Irdischen kommen. Nur ganz kurze Zeit später beginnt mit dem Septett Strawinskys neuer Altersstil der seriellen Komposition und damit die ausschließliche Hinwendung zu religiös motivierten Werken.

* Es sei denn, er hätte eine Anthologie benutzt.

Fassungen: Die Verlaine-Lieder erschienen 1911 bei Jurgenson in Moskau als Einzel-Editionen ohne übergeordneten Titel ausschließlich unter den Gedicht-Incipits ‚Un grand sommeil noir’ als Opus 9 Nr. 1 und ‚La lune blanche’ als Op. 9 Nr. 2. In derselben Weise verfuhr 1917 Forberg, der die Rechte von Jurgenson überschrieben bekommen hatte. Erst über dreißig Jahre später, als die Stücke in den Besitz von Boosey & Hawkes gelangt waren, wurde ihre Reihenfolge vertauscht. Daß es sich bei der älteren Numerierung um einen Verlagsfehler gehandelt haben könnte, darf ausgeschlossen werden. Strawinsky hat in seinem Exemplar keine darauf hindeutenden Korrekturen angebracht und bis zur Boosey-Ausgabe nach 1945 Nachdrucke mit der ursprünglichen Numerierung unbeanstandet gelassen. Strawinsky gab die Opus-Zahl auf und setzte sowohl in der Neuausgabe der Orchesterfassung von 1953 wie in der der Klavierfassung von 1954 beide Lieder unter den englischen Obertitel Two Songs. Auch die Sprachenzuordnung ist uneinheitlich. Strawinsky vertonte einen französischen, keinen russischen Text, den Mitussow erst herstellte, indem er Verlaine übersetzte. Die Moskauer Jurgenson-Ausgabe ist zweihäusig. Sie besteht aus der Bariton-Klavierfassung mit russisch-französischem Text und einer beigegebenen Seite, die den englischen und den deutschen Text nicht gemeinsam unter eine Gesangslinie setzt, sondern im oberen Teil die Stimme mit dem englischen, im unteren Teil mit dem deutschen Text versieht. Dies gilt für jedes der beiden als Op. 9,1 und Op. 9,2 herausgebrachten Lieder. Die Leipziger Forberg-Ausgabe von 1922, eine ganz schlichte und schmucklose Ausgabe, die im übrigen den Jurgenson-Druck übernimmt, verfährt hier anders. Sie setzt im Hauptteil russisch-französisch und unterlegt die beigegebene Gesangsstimme englisch-deutsch. Diese Ausgabe erschien bis spätestens 22. August 1922. Die Londoner Orchesterausgabe von 1953 Boosey & Hawkes kennt nur den französischen Originaltext und verzichtet auf jegliche Übersetzung, fasst auch beide Lieder zusammen und trennt sie nicht mehr in Einzel-Editionen, wie es wieder die Boosey-Klavierausgabe von 1954 tut, die auf den russischen Text verzichtet, aber Calvocoressis Übertragungen ins Englische und Deutsche beibehält. Der russische Nachdruck von 1968 greift auf die Kombination russisch-französisch zurück. Mit der Teil-Orchestrierung begann Strawinsky nach eigener Aussage bereits 1910 in La Baule. Der Ausdruck partially orchestrated lässt sich nach dem Nachlassbefund so auslegen, dass er nicht an beiden Stücken, sondern nur an einem einzigen gearbeitet hat. Der Nachlassbefund legt die Annahme nahe, dass sich diese Arbeit länger hinzog; denn die aufgefundene Orchestrierung des original ersten, instrumental zweiten Liedes aus Sagesse trägt das Datum Salvan 27. Juli 1914. Diese Fassung wurde zu Lebzeiten Strawinskys nicht veröffentlicht. Wenigstens für das zweite Lied nach ehemaliger Zählung ist eine amerikanische Arrangement-Ausgabe für Fagott und Klavier der New Yorker Edition Musicus nachgewiesen, die, wie üblich, von Quinto Maganini stammt.

Orchesterfassung: Der wichtigste programmatische Unterschied zwischen der Original-Klavierausgabe und der späteren Orchestrierung ist die Umstellung der Liedfolge. Die Moskauer Ausgabe gibt Sagesseals Op.9/1 vor La Bonne Chansonals Op. 9/2. In der Orchesterausgabe, die beide Lieder zusammenführt, vertauschte Strawinsky die Stücke.

Historische Aufnahme: Hollywood 26. September 1966* (La lune blanche) und 11. Dezember 1964 (Un grand sommeil) mit dem Baritonisten Donald Gramm und dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky

* Nach Angabe CD-Edition. Es dürfte sich um einen Irrtum handeln. Goubauld verzeichnet für diesen Tag keine Schallplattenaufnahme, wohl aber solche zwischen dem 11. und dem 14. Dezember 1964, darunter die Verlaine-Lieder. Vermutlich ist von einer Aufnahme 11. Dezember 1964 auszugehen.

CD-Edition: VIII-2/4-5 (Singsprache französisch).

Autographe: Die Autographe der Klavierfassungen gelten als verschollen. Die Partituren der Orchesterfassungen von 1910 (Sagesse) und 1951/52 befinden sich nebst Skizzen in der Paul Sacher Stiftung Basel.

Copyright: 1953 durch Boosey & Hawkes, Inc., New York, für Orchesterfassung.

Ausgaben

a) Übersicht

11-1 1911 Душу сковали Ges.-Kl.; r-f + e-d; Jurgenson Moskau; 3 S.; 34547.

11-1St 1911; e-d; Jurgenson Moskau; 1. S. 2; 34547.

11-2 1911 Где в лунном свете Ges.-Kl.; r-f + e-d; Jurgenson Moskau; 5 S.; 34548.

11-2St 1911; e-d; Jurgenson Moskau; 1. S. 2; 34548.

11-3 1922 Un grand sommeil Ges.-Kl.; r-f + e-d; Forberg Leipzig; 3 S.; 34547.

    11-3Straw ibd. [mit 1 Korrektur]

11-4 1922 La lune blanche Ges.-Kl.; r-f + e-d; Forberg Leipzig; 5 S.; 34548.

    11-4Straw ibd. [mit Korrekturen]

11-5 1942 Pallid Moonlight Fagott-Kl. (Maganini); Edition Musicus New York; [nicht identifiziert].

11-6 1942 Pallid Moonlight Posaune-Kl. (Maganini); Edition Musicus New York; 5 S.; 454.

11-7 1953 Two Songs Dp; f; Boosey & Hawkes London; 7 S.; B. & H. 17276.

11-7[71] [1971] ibd.

11-8 1954 La lune blanche Ges.-Kl.; f-e-d; Boosey & Hawkes 1954; 4 S.; 17408.

11-9 1954 Un grand sommeil Ges.-Kl.; f-e-d; Boosey & Hawkes 1954; 4 S.; 17409.

11-10 1955 La lune blanche Ges.-Kl. [U.S. Edition]; f-e-d; Boosey & Hawkes; 4 S.; 17408.

11-11 1955 Un grand sommeil Ges.-Kl. [U.S. Edition]; f-e-d; Boosey & Hawkes; 4 S.; 17409.

11-12Alb 1968 Ges.-Kl.; r-f; Musika Moskau; 5 S.; 5823.

b) Identifikationsmerkmale

11-1 Un grand Sommeil noir* / Paul Verlaine / Textes: Française** [#] Igor Strawinsky.* / Russe** / Anglais / Allemand // (Gesang-Klavier-Ausgabe loses Doppelblatt im Umschlag 27 x 34,5 (2° [4°]); Singtext russisch-französisch + englisch-deutsch; 4 [2] Seiten + inliegende Seite Gesangsstimme englisch + deutsch + 1 Seite Vorspann [Titelseite tomatenrot auf cremeweiß] + 1 Seite Nachspann [Seite mit Rechtsschutzvorbehalt (hinter vierzeiliger Verlagsvignette unten linksbündig genau, messen und beschreiben) >Propriété de l'éditeur / P. Jurgenson* / Moscou - Leipzig / Prix -60 k.< rechtsbündig >Aufführungsrecht vorbehalten<]; Widmung 1. Notentextseite wo denn nun >A mon frère Goury Strawinsky<; Autorenangaben 1. Notentextseite unpaginiert [S. 3] unterhalb Titel mittig zentriert >English words by M. D. Calvocoressi / deutsche Übersetzung von M. D. Calvocoressi Un grand sommeil noir / (SAGESSE) linksbündig >Texte russe de / S. Mitoussoff.< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY. / Op. 9, No 1.<; Rechtsschutzvorbehalt ohne Copyright 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel linksbündig >Aufführungsrecht vorbehalten< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l'éditeur< >Собственнсть издателя [#] П. Юргенсона въ Москвђ< ; Platten-Nummer >34547<; Herstellungshinweis S. 4 als Endevermerk [#***] юргенсона иъ МОСКВЂ.< ) // (1911)

* Rotdruck.

** in einer Zeile mit dem punktgrößer gedruckten Namen Strawinsky.

*** Miniatur-Vignette.

11-1St Notentextseite paginiert S. 1; mittig >Sleep and black shadow . . . .< / linksbündig unterstrichen >Aufführungsrecht vorbehalten.< / rechtsbündig >(English words by M. D. Calvocoressi)< / [4 Notenzeilen englisch] / >Ein düsterer Schlummer . . . .< / rechtsbündig >(Übersetzung von M. D. Calvocoressi)< / [4 Notenzeilen deutsch] / linksbündig-mittig-rechtsbündig >Propriété de l’éditeur< [#] >34547< [#] >P. Jurgenson à Moscou.<

11-2 La lune blanche* / Paul Verlaine / Textes: Français** [#] Igor Strawinsky.* / Russe** / Anglais / Allemand*** // (Gesang-Klavier-Ausgabe 27 x 34,5 (2° [4°]); Singtext russisch-französisch + englisch-deutsch; 5 [3] Seiten + inliegende Seite Gesangsstimme englisch-deutsch + 2 Seiten Vorspann [Titelseite rot auf weiß, Leerseite] + 3 Seiten Nachspann [Gesangsstimme englisch + deutsch****, Seite mit Rechtsschutzvorbehalt (hinter vierzeiliger Verlagsvignette unten linksbündig genau, messen und beschreiben) >Propriété de l'éditeur / P. Jurgenson* / Moscou - Leipzig / Prix -60 k.< rechtsbündig >Aufführungsrecht vorbehalten<]; Widmung 1. Notentextseite wo denn nun >A mon frère Goury Strawinsky<; Autorenangaben 1. Notentextseite unpaginiert [S. 3] unterhalb Titel mittig zentriert >English words by M. D. Calvocoressi / deutsche Übersetzung von M. D. Calvocoressi Un grand sommeil noir / (SAGESSE) linksbündig >Texte russe de / S. Mitoussoff.< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY. / Op. 9, No 2.<; Rechtsschutzvorbehalt ohne Copyright 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel linksbündig >Aufführungsrecht vorbehalten< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l'éditeur< >Собственнсть издателя [#] П. Юргенсона въ Москвђ< ; Platten-Nummer >34548<; Herstellungshinweis S. 4 wobündig? als Endevermerk [#***] юргенсона иъ МОСКВЂ.< ) // (1911)

* Rotdruck.

** in einer Zeile mit dem punktgrößer gedruckten Namen Strawinsky.

*** das Londoner Exemplar enthält einen Stempelaufdruck: 2/-Net CASH.

**** im Londoner Exemplar der Sammlung Hirsch ist die Gesangsstimme hinter Titelseite vorgebunden.

11-2St Notentextseite paginiert S. 1; linksbündig unterstrichen >Aufführungsrecht vorbehalten.< / >A moonlight pallid . . . .< [#] >Glimmernder Mondschein . . . .< / >(English words by M. D. Calvocoressi)< [#] >(Übersetzung von M. D. Calvocoressi)< / [7 Notenzeilen englisch-deutsch] / linksbündig-mittig-rechtsbündig >Propriété de l’éditeur< [#] >34548< [#] >P. Jurgenson à Moscou.<

11-3 Un grand sommeil noir . . . . / Paul Verlaine/ Textes: Français* [#] Igor Strawinsky. / Russe* / Anglais / Allemand / P. JURGENSON [#] Rob. FORBERG / MOSCOU [#] LEIPZIG / Neglinny pr. 14. [#] Talstr. 19. // (Gesang-Klavierausgabe ungebunden 27 x 35 (2° [4° / gr 4°]); Singtext russisch-französisch + englisch-deutsch; 3 [2] Seiten + 1 Seite Vorspann [Titelseite schwarz auf creme] + 1 Seite Nachspann [Leerseite] + 1 Seite inliegende Gesangsstimme englisch + deutsch [1 Seite mit Leerseite]; Liedtitel >Un grand sommeil noir. . . . / (SAGESSE)< als Kopftitel [Stimme: >Sleep and black shadow. . . .<** >Ein düsterer Schlummer. . . .<**]; Widmung oberhalb Kopftitel mittig kursiv > A mon frère Goury Strawinsky<; Autorenangaben [nur Partitur] 1. Notentextseite unpaginiert [S. 2] unterhalb Kopftitel linksbündig zentriert >Texte russe de / S. MITOUSSOFF.< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY. / Op. 9, № 1.<; Rechtsschutzvorbehalt ohne Copyright neben Haupttitel [Stimme: zwischen englischem Liedtitel und Übersetzernennung] linksbündig unterstrichen > Aufführungsrecht vorbehalten.< 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Собственнсть издателя [#] П. Юргенсона въ Москвђ< Stimme unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l'éditeur< rechtsbündig >P. Jurgenson à Leipsic et Moscou.<; Übersetzernennungen unter englischem Liedtitel >(English words by M. D. Calvocoressi)< unter deutschem Liedtitel >(Übersetzung von M. D. Calvocoressi)<; Platten-Nummer >34547<; Kompositionsschlussdatierung [nur Partitur] Seite 3 >La Baule 1910.<; ohne Herstellungshinweis; ohne Endevermerk) // (1922)

* in einer Zeile mit dem punktgrößer gedruckten Namen Strawinsky.

** englischer und deutscher Singtext sind halbseitig getrennt und haben ihre eigenen Kopftitel und Übersetzernennungen.

11-3Straw

Strawinskys Nachlassexemplar ist weder gezeichnet noch datiert. Es enthält 1 Korrektur. Auf der Titelseite befinden sich blattunterseits rechts zwei Stempel >1 F 25< / >Majoration temporaire / 150 %<.

11-4 La lune blanche. . . . / Paul Verlaine/ Textes: Français* [#] Igor Strawinsky.* / Russe* / Anglais / Allemand / P. JURGENSON [#] ROB. FORBERG / MOSCOU [#] LEIPZIG / Neglinny pr. 14. [#] Talstr. 19. [**] // (Gesang-Klavierausgabe nachgeheftet 27 x 34,4 (2° [4°] ); Singtext russisch-französisch + englisch-deutsch; Partitur russisch-französisch 5 [2] Seiten + 2 Seiten Vorspann [Titelseite schwarz auf creme (braungelb), Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite] + 1 [1] Seite inliegende Gesangsstimme*** englisch-deutsch [Notentextseite paginiert S. 1, Leerseite]; Kopftitel Partitur >La lune blanche . . . . / (LA BONNE CHANSON)< Gesangsstimme >A moonlight pallid. . . . [#] Glimmernder Mondschein. . . .<; Widmung [nur] Partitur oberhalb Kopftitel mittig kursiv >A mon frère Goury Strawinsky<; Autorenangaben [nur] Partitur 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Kopftitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY. / Op. 9, № 2.< linksbündig >Texte russe de / S. MITOUSSOFF.<; Übersetzernennung [nur] Gesangsstimme jeweils unterhalb Kopftitel >(English words by M. D. Calvocoressi)< [#] >Übersetzung von M. D. Calvocoressi<; Rechtsschutzvorbehalt ohne Copyright Partitur 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel neben 1. Zeile Kopftitel linksbündig unterstrichen > Aufführungsrecht vorbehalten.< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Собственнсть издателя< Gesangsstimme Notentextseite oberhalb Kopftitel linksbündig unterstrichen >Aufführungsrecht vorbehalten.< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l'éditeur<; Platten-Nummer >34548<; Herstellungshinweise Partitur 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >П. Юргенсона въ Москвђ< Gesangsstimme unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >P. Jurgenson à Leipsic et Moscou.<; Kompositionsschlussdatierung [nur] Partitur S. 5 >La Baule 1910.<; ohne Endevermerke) // (1922)

* in einer Zeile mit dem erheblich punktgrößer gedruckten Namen >Igor Strawinsky<.

** unterhalb Titelseite befinden sich auf dem Basler Exemplar >62 / STRAW / 213<zwei Stempel >Majoration temporaire / 500%< und >1 Fr. 50<.

*** Anders als bei Op. 9 ¹ 1 ist die inliegende englisch-deutsche Gesangsstimme nicht in zwei Notenblöcke unterteilt, bei der jedem Gesangstext ein eigenes Notensystem entspricht, sondern beide Übersetzungen sind nur einem Notensystem unterlegt. Beide Übersetzungen passen sich der Melodielinie so genau an, dass es nur an einer einzigen Stelle (Takt 18 englischer Text) zu einer Deklamationsabweichung kommt.

11-4Straw

Strawinskys Nachlassexemplar ist weder gezeichnet noch datiert. Es enthält Korrekturen. Auf der Titelseite befinden sich blattunterseits rechts zwei [verwischte] Stempel >1 F 25< / >Majoration temporaire / 150 %<.

11-5 1942 Pallid Moonlight Fagott-Klavier-Arrangement (Quinto Maganini); Edition Musicus New York [nicht identifiziert].

11-6 New Modern Editions / of / Russian Masterpieces / for / SOLO AND ENSEMBLE WIND INSTRUMENTS / [#*] / >STRAVINSKY [#] Pastorale for Flute and Piano** .50 / STRAVINSKY [#] Pastorale for Oboe and Piano** .50 / STRAVINSKY [#] Pastorale for Clarinet in Bb and Piano** .50< / [#*] / >STRAVINSKY [#] Dance of the Princesses form The Fire-Bird / Flute and Piano** .75 / Oboe and Piano** .75 / Oboe, Bb Clarinet and Piano** .90 / Oboe, Basson*** and Piano** .90 / Flute, Bb Clarinet and Piano** .90 / Flute, Bassoon and Piano** .90< / [#*] / >STRAVINSKY [#] Pallid Moonlight for Trombone and Piano** .50 / STRAVINSKY [#] Pallid Moonlight for Bassoon and Piano** .50< / EDITION MUSICUS NEW YORK**** // (Posaune-Klavier-Ausgabe heftung 23,5 x 31 (4° [4°]); 5 [3] Seiten***** + 2 Seiten Vorspann [Titelei, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >pallid moonlight<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unter Kopftitel mittenzentriert >IGOR STRAWINSKY. / Op. 9, № 2.< / rechtsbündig links angeglichen kursiv >arranged / by Quinto Maganini<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel >COPYRIGHT 1945 [#] ALL RIGHTS RESERVED INCLUDING / BY QUINTO MAGANINI [#] PUBLIC PERFORMANCE FOR PROFIT / INTERNATIONAL COPYRIGHT SECURED<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel oberhalb Rechtsschutzvorbehalt mittenzentriert >EDITION MUSICUS NEW YORK< unterhalb rechtsgestelltem Rechtsschutzvorbehalt >PRINTED IN U. S. A.; Platten-Nummer >454<, ohne Endevermerk) // (1942)

* Repertoireaufzählung mit Preisen.

** Distanzpunkte.

*** Druckfehler original.

**** Verlagsangabe auf der Vorlage überklebt, daher nur zum Teil lesbar.

***** erhaltenes Exemplar der >LIBRARY OF / DALE L.HARPHAM / UNITED STATES MARINE BAND / WASHINGTON 25, D.C.< Signatur >6237-R< ohne Umschlag. Nach Überklebung wurde es vermutlich bei Alonzo Leach in Des Moines, Iowa, gekauft.

11-7 igor strawinsky / two songs / (paul verlaine) / la bonne chanson / sagesse / for / baritone and orchestra / full score / boosey & hawkes // (Dirigierpartitur 23 x 30,5 (4° [4°]); Singtext französisch; 7 [7] Seiten + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende] + Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung Stand >Nr. 453<]; Widmung 1. Notentextseite oberhalb Titel mittenzentriert >A mon frère Goury<; Autorenangaben unterhalb Liedtiteln [S. 1, 5:] rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY.< [nur S. 1:] linksbündig >VERLAINE<; Rechtsschutzvorbehalte [S. 1, 5:] unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1953 by Boosey & Hawkes Inc., New York<; Platten-Nummer >B. & H. 17276< // (1953)

11-7[65] igor strawinsky / two songs / (paul verlaine) / la bonne chanson / sagesse / for / baritone and orchestra / full score / Boosey & Hawkes // igor strawinsky / two songs / (paul verlaine) / la bonne chanson / sagesse / for/ baritone and orchestra/ full score/ Boosey & Hawkes / Music Publishers Limited / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York// (Dirigierpartitur nachgeheftet 23,2 x 30,7 (4° [4°] ); Singtext französisch; 7 [7] Seiten + 4 Seiten Umschlag orangerot auf graugrünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >Instrumentation< italienisch + Spieldauerangab > approx. 4 minutes< englisch] + 3 Seiten Nachspann [2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >SYMPHONIC MUSIC<** Stand >No. 8a< [#] >2/°71<]; Kopftitel [nur] 1. Notentextseite >TWO SONGS<; Widmung oberhalb Kopftitel mittig kursiv > A mon frère Goury< Autorenangaben [nur] 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Liedtitel >La Bonne Chanson< linksbündig >PAUL VERLAINE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalte unterhalb Notenspiegel S. 1, 5 linksbündig >Copyright 1953 by Boosey & Hawkes Inc., New York< [nur] S. 1 rechtsbündündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17276<;Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; ohne Kompositionsschlussdatierung; ohne Endevermerke // [1971]

* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original]; keine Niederlassungsnennung.

** Angezeigt werden zweispaltig Kompositionen von >LEES< bis >WILLIAMSON<, an Strawinsky-Werken >STRAVINSKY / Agon / Capriccio for Piano and Orchestra / Concerto for Piano and Wind Instruments / Divertimento from The Fairy’s Kiss/ Orpheus / Petrouchka / The Rite of Spring / Variations<.

11-8 Igor Strawinsky / Two Songs / Deux Mélodies / Zwei Lieder / (Paul Verlaine) [Asterisk] Sagesse · Sleep / Ein düsterer Schlummer / La bonne chanson · A Moonlight Pallid / Glimmernder Mondschein / Baritone and Piano / [°] / Boosey & Hawkes // (Gesang-Klavier-Ausgabe 23,4 x 30,7 (4° [4°]); Singtext französisch-englisch-deutsch; 4 [2] Seiten + 1 Seite Vorspann [Titelseite tintenblau auf cremeweiß] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Strawinsky<* Stand >No. 693< [#] >12.53<]; ohne Opus-Zählung; Liedtitel als Kopftitel >Sagesse / Sleep · Ein düsterer Schlummer<; Widmung oberhalb Kopftitel mittig kursiv >A mon frère Goury<; Autorenangaben 1. Notentextseite paginiert S. 2 unterhalb Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY< linksbündig in Verbindung mit Übersetzernennungen teilkursiv >Poème de PAUL VERLAINE / English words by M. D. Calvocoressi / Übersetzung von M. D. Calvocoressi<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1954 by Boosey & Co., Ltd.< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 17408<; Kompositionsschlussdatierung S. 3 >La Baule, 1910<; > Ende-Nummer S. 3 linksbündig >7. 54. E<) // (1954)

° An dieser Stelle befindet sich im Exemplar der Münchner Musikbibliothek >95/104019< mit Zugang 1955 mittig ein zentrierter Preisstempel >CURRENT PRICE / 2/6 NET / BOOSEY & HAWKES<.

* editions- und alphabetisch geordnete Werkfolge ohne Editionsnummern und ohne Preise. Angezeigt werden zweispaltig und teilweise mehrsprachig >Pocket Scores° / Partitions de Poche · Taschenpartituren° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée (The Fairy’s Kiss) / Cantata / Capriccio for Piano and Orchestra / Le Chant du Rossignol (The Song of the / Nightingale) / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento / Messe°° / Octet for Wind Instruments / Oedipus Rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Pulcinella Suite / Four Studies for Orchestra / Quatre Etudes pour Orchestre / Vier Etüden für Orchester / Le Sacre du Primtemps°° (The Rite of Spring) / Septet 1953 / Symphonie de Psaumes / Symphony of Psalms / Psalmensymphonie / Symphonies pour°° instruments à vents°°° / Symphonies of Wind Instruments / Symphonien für Blasinstrumente / Piano Solo° / Piano Seul · Klavier zweihändig° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée (The Fairy’s Kiss) / Le Chant du Rossignol (The Song of the Nightingale) / Marche Chinoise de ”°° Chant du Rossignol ” / Mavra Overture°° / Octet for Wind Instruments (arr. A. Lourié) / Orpheus (arr. L. Spinner) / Serenade en la / Sonate / Symphonies pour instruments à vents<°° / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” / Piano Duets° / Piano à Quatre Mains · Klavier vierhändig° / Pétrouchka / Le Sacre du Printemps (The Rite of Spring) / Two Pianos° / Deux Pianos · Zwei Klaviere° / Capriccio for Piano and Orchestra / Concerto / Madrid / Septet 1953 / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” (Babin) // Violin and Piano° / Violon et Piano · Violine und Klavier° / Airs du Rossignol and Marche Chinoise (Le / Chant du Rossignol) / Ballad (Le Baiser de la Fée) / Divertimento (Le Baiser de la Fée) / Duo Concertant / Danse Russe (Pétrouchka) / Russian Maiden’s Song / Suite after Pergolesi / Violoncello and Piano° / Violoncelle et Piano · Violoncello und Klavier° / Suite italienne (Piatigorsky) / Russian Maiden’s Song (Markevitch) / Chamber Music° / Musique de Chambre · Kammermusik° / Octet for Wind Instruments / Septet 1953 / Three pieces for String Quartet / Vocal Scores° / Partitions Chant et Piano · Klavierauszüge° / Cantata / Le Rossignol / Mavra / Messe°° / Oedipus Rex / Perséphone / Symphonie de Psaumes / The Rake’s Progress / Voice and Piano° / Chant et Piano · Gesang und Klavier° / The Mother’s Song (Mavra) / Le Rossignol / Introduction . Chant du Pedieur° . Air du Rossignol / Paracha’s Song (Mavra) / Russian Maiden’s Song / Two Poems of Balmont / Blue Forget-me-not . The Dove / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Akahito . Mazatzuum°° . Tsarajuki°° / Trois petites chansons / La petite . Le Corbeau . Tchitcher-tatcher / Choral Music° / Musique Chorale · Chormusik° / Ave Maria (Latin) S.A.T.B. a cappella / Pater noster (Latin) S.A.T.B. a cappella / Credo (Latin) S.A.T.B. a cappella< [° mittig; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-New York angegeben.

11-9 Igor Strawinsky / Two Songs / Deux Mélodies / Zwei Lieder / (Paul Verlaine) / Sagesse · Sleep / Ein düsterer Schlummer / [Asterisk] La bonne chanson · A Moonlight Pallid / Glimmernder Mondschein / Baritone and Piano [kein Stempel] / Boosey & Hawkes // (Gesang-Klavier-Ausgabe 23,4 x 30,7 (4° [4°]); Singtext französisch-englisch-deutsch; 4 [3] Seiten + 1 Seite Vorspann [Titelseite tintenblau auf cremeweiß] ohne Nachspann; ohne Opus-Zählung; Liedtitel >La Bonne Chanson / A Moonlight Pallid · Glimmernder Mondschein< als Kopftitel; Widmung oberhalb Kopftitel Liedtitel mittig kursiv >A mon frère Goury<; Autorenangaben 1. Notentextseite paginiert S. 2 unterhalb Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY< linksbündig in Verbindung mit Übersetzernennung teilkursiv >Poème de PAUL VERLAINE / English words by M. D. Calvocoressi / Übersetzung von M. D. Calvocorressi<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1953 by Boosey & Co., Ltd.< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 17409<; Kompositionsschlussdatierung S. 4 >La Baule, 1910<; Ende-Nummer S. 4 rechtsbündig als Endevermerk >7. 54. E<) // (1954)

11-10 Igor Strawinsky / Two Songs / (Paul Verlaine) / * Sagesse · Sleep / La bonne chanson · A Moonlight Pallid / Baritone and Piano / 75 CENTS / Boosey & Hawkes // (Gesang-Klavier-Ausgabe 23,3 x 30,8 (4° [4°]); Singtext französisch-englisch-deutsch; 4 [2] Seiten + Titelseite schwarz auf beige + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >New and Popular Songs<* Stand >No. 514<]; ohne Opus-Zählung; dreisprachiger Liedtitel >Sagesse / Sleep · Ein düsterer Schlummer< anstelle Kopftitel; Widmung 1. Notentextseite paginiert S. 2 oberhalb Liedtitel mittenzentriert kursiv >A mon frère Goury<; Autoren- und Übersetzerangaben 1. Notentextseite unterhalb Liedtitel rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY< linksbündig >Poème de PAUL VERLAINE / English words by M. D. Calvocoressi<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1954 by Boosey & Co., Ltd. / U. S. Edition 1955< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in U.S.A.<; Platten-Nummer >B. & H. 17408<; Kompositionsschlussdatierung S. 3 >La Baule, 1910<; > Ende-Nummer S. 3 linksbündig >7. 54.<) // 1955

* keine Strawinsky-Nennung.

11-11 Igor Strawinsky / Two Songs / (Paul Verlaine) / Sagesse · Sleep / * La bonne chanson · A Moonlight Pallid / Baritone and Piano / 75 CENTS / Boosey & Hawkes // (Gesang-Klavier-Ausgabe 23,3 x 30,8 (4° [4°]); Singtext französisch-englisch-deutsch; 4 [3] Seiten + Titelseite schwarz auf beige]; ohne Opus-Zählung; dreisprachiger Liedtitel >La Bonne Chanson / A Moonlight Pallid · Glimmernder Mondschein< anstelle Kopftitel; Widmung 1. Notentextseite paginiert S. 2 oberhalb Liedtitel mittenzentriert kursiv >A mon frère Goury<; Autoren- und Übersetzerangaben 1. Notentextseite unterhalb dreisprachigem Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY< linksbündig >Poème de PAUL VERLAINE / English words by M. D. Calvocoressi<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1954 by Boosey & Co., L. t. d. / U. S. Edition 1955< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel halbrechts >Printed in U.S.A.<; Platten-Nummer >B. & H. 17409<; Kompositionsschlussdatierung S. 4 >La Baule, 1910<; > Ende-Nummer S. 4 rechtsbündig als Endevermerk >7. 54.<) // (1955)

* keine Strawinsky-Nennung.

11-12Alb И. СТРАВИНСКИЙ / ИЗБРАННЫЕ / ВОКАЛЬНЫЕ / СОЧИНЕНИЯ / [Vignerte] / · МУЗЫКА · / МОСКВА · 1968 / И. СТРАВИНСКИЙ / ИЗБРАННЫЕ / ВОКАЛЬНЫЕ / СОЧИНЕНИю / для голоса с фортепиано / ИЗДАТЕЛЬСТВО МУЗЫКА МОСКВА 1968 // (Album 21,7 x 28,8 (4° [Lex 8°]); 54 [52] Seiten + 4 Seiten Einband Karton [Außentitelei Farbe im Zierrahmen mit Lyra-Vignette im oberseitigen Rahmenteil + Vignette an kursiv >M< angelehntem stilisiertem Violinschlüssel, 2 Leerseiten, Seite mit Preisangabe oberseits linksbündig russisch >70 к.<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei. Leerseite] + 2 Seiten Nachspann unpaginiert [Inhaltsverzeichnis russisch-französisch >СОДЕРЖАНИЕ / INDEX<, Impressum russisch >Индекс 9—3—2< mit Namensnennungen >Редактор Н. Бобанова [#] Литературный редактор А. Тарасова / Технический редактор Е. Кручинина [#] Корректор А. Лавренюк< und aufgeschlüsselten Format- und Herstellungsangaben]; Nachdruck S. 13-14 (I), 15-17 (II); Kopftitel als Liedtitel russisch-französisch S. 13 >ДУ У СКОВАЛИ…< [#] >UN GRAND SOMMEIL NOIR…< / S. 15 >ГДЕ В ЛУННОМ СВЕТЕ…< [#] >LA LUNE BLANCHE…< / Widmungen oberhalb Kopftitel mittig S. 13, 15 >Моему браму Гурию Стравинскому< [#] >A mon frère Goury Strawinsky<; Autorenangabe russisch-französisch linksbündig S. 13 >Слова П. ВЕРЛЕНА (из цикла „МУДРОСТЬ“) / Paroles de P. VERLAINE (de „SAGESSE“) / Перевод С. Митусова< S. 15 >Слова П. ВЕРЛЕНА (из цикла „ДОБАю ПЕСЕНКА“) / Paroles de P. VERLAINE (de „LA BONNE CHANSON“) / Перевод С. Митусова<; Werkzählung rechtsbündig zwischen 2. und 3 Zeile Autorenangabe S. 13 >Op. 9, № 1< unterhalb Autorenangabe S. 15 >Op. 9, № 2<; Kompositionsschlussdatierung S.14 >(1907 г. )< S. 17 >(1910 г.)<; Platten-Nummer >5823<; ohne Rechtsschutzvorbehalte und Originalverlegernennung auf den Notentextseiten, ohne Endevermerke) // 1968


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
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